Machtspiele: So agiert ein Narzisst im Streit – Der Narzisst empfindet es als Frechheit, von einem minderen Wesen – denn nichts anderes ist sein Gegenüber nun für ihn – hinterfragt zu werden. Er ist zutiefst gekränkt. Um sich selbst wieder aufzuwerten, wertet er den anderen ab.
Beleidigungen sind dabei keine Seltenheit. Ob es nun die paar Kilo zu viel sind, mit denen die Frau schon seit Jahren hadert, oder der niedrige Bildungsgrad, der ihr zu schaffen macht: „Der Narzisst hat ein Gefühl dafür, wo es am meisten weh tut. Und genau dort schlägt er hin”, schildert Bonelli. „Er ist skrupellos.
Im Streit will er den anderen brechen. Wenn sie dann heult, sagt er bloß: 'Du bist selber schuld!'” © iStockphoto.com » Der Narzisst ist skrupellos. Im Streit will er den anderen brechen «
Was ärgert einen Narzissten am meisten?
Narzissten ärgern sich über alles, was ihnen nicht in den Kram passt und das kann einfach wirklich alles sein. Je natürlicher und gelassener Umfeld und Umstände sind, umso mehr verkrampfen sie sich. Dieser Artikel entstammt der Feder unserer Gastbloggerin Regina Schrott.
Sie ist Autorin und Schauspielerin, Coach und Gründerin von Narz mich nicht® – einer Plattform für Opfer von krankhaftem Narzissmus und Menschen, die von psychischer Gewalt coabhängig sind. Durch ihre Öffentlichkeitsarbeit und ihre Website www.narz–mich-nicht.de sensibilisiert Regina Schrott zusammen mit ihrem Team in der DACH-Region.
Dein Browser kann dieses Video nicht abspielen. Narzisstinnen und Narzissten ärgern sich über alles, was ihnen nicht in den Kram passt und das kann einfach wirklich alles sein. Je natürlicher und gelassener Umfeld und Umstände sind, umso mehr verkrampfen sie sich.
- Der Grund ist so simpel wie er tragisch ist, weil sich fröhliche Ausgelassenheit nicht kontrollieren lässt.
- Nicht so gut wie Angst und Traurigkeit.
- Die Natur beispielsweise ist nicht wirklich zähmbar, außer ein Englischer Garten vielleicht.
- Aber ob der noch natürlich ist, sei dahingestellt.
- So verhält es sich aber im Umgang mit weiblichen und männlichen Narzissten, denn nur als widerspruchsloser Englischer Garten wärst du gerade gut genug.
Auch lesen: Thema Kinder und narzisstische Eltern
Wann distanziert sich ein Narzisst?
Wann ihr eine narzisstische Person verlassen solltet – Folgende Verhaltensweisen sind laut den Beziehungsexpertinnen deutliche Anzeichen dafür, dass ihr eine Beziehung mit einem Narzissten aufgeben solltet:
Ihr fragt euch, ob ihr überhaupt in der Beziehung bleiben wolltEuer Partner manipuliert euch ständigIhr fühlt euch oft schuldig für die Probleme eures Partners, aber er übernimmt keine Verantwortung dafürIhr fühlt euch unterlegen und nicht wertgeschätztIhr seid emotional distanziertIhr habt aufgrund der Beziehung ein geringes SelbstwertgefühlEuer Partner missbraucht euch emotional, finanziell, sexuell oder körperlich
Solltet ihr euch dazu entschlossen haben, die Beziehung zu beenden, empfiehlt McNeil, dies möglichst schnell, unkompliziert und konsequent zu tun. Es kann sein, dass euer Partner oder eure Partnerin versucht, sich liebevoller zu verhalten oder sogar noch toxischer wird, um euch zurück zu gewinnen.
Wann meldet sich Narzisst nach Streit?
Wann melden Narzissten sich wieder? – Ein Narzisst wird sich besonders dann melden, wenn du auf Abstand gegangen bist und er/sie das Gefühl hat, du hast schon losgelassen. Er/sie möchte dann in erster Linie wissen, ob es ihm/ihr noch gelingt, dich zu erreichen und deine Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Wie beleidigt ein Narzisst?
Ein Beziehungskonflikt entsteht, wenn die Verschmelzung gefährdet ist – Wenn der Narzisst beginnt, die Danksagungen und die Würdigung der selbstlosen Leistungen einzustellen, was letztlich die einzige Befriedigung für den aufopferungsvollen Partner darstellt, reagiert dieser mit Klagen und Vorwürfen bis hin zum Entzug seiner Zuwendung.
Er macht seinen Unmut deutlich, fühlt sich nicht mehr geliebt, trotzt und zieht sich zurück. Die Liebe wird auf die Probe gestellt, in der Hoffnung, den Narzissten zu erweichen und wieder zu mehr Wertschätzung bewegen zu können. So lange, wie sich der Narzisst verstanden und akzeptiert fühlt, sich der Partner um ihn kümmert und auf ihn einstellt, funktioniert die Beziehung.
Tritt eine Störung ein, zieht sich der Narzisst beleidigt zurück und mimt das Opfer. Er spricht nicht mehr mit dem Partner, gibt keine Antworten, ignoriert ihn und schmollt vor sich hin. Dies empfindet der Partner wiederum als Verletzung, die ihn maßlos kränkt, und zieht sich seinerseits zurück.
Was ist das Schlimmste für einen Narzissten?
1. Lob an jemand anderes richten – Sätze wie: „Wow, hast du gesehen, wie toll er/sie das gemacht hat”, ärgern einen Narzissten unfassbar. Nichts macht einen Narzissten nämlich wütender, als eine Person, die besser ist als er selbst. Sätze dieser Art kränken sein Ego und machen ihn unsicher.
Was können Narzissten nicht ertragen?
Narzissten gönnen nur sich selbst Glück – Narzissten haben ständig den Eindruck, zu kurz zu kommen. Sie brauchen unbedingt Aufmerksamkeit. Sind andere Menschen glücklich, dann neiden sie Ihnen das. Sie können nicht ertragen, dass andere Menschen etwas besitzen, dass sie für sich beanspruchen oder von dem sie befürchten, dass es von ihnen ablenken könnte.
Wann sagt ein Narzisst die Wahrheit?
Selbstvertrauen ist gut, aber Narzissmus auch? Nun, nein. Kritik zu akzeptieren ist für Wachstum unerlässlich, aber dafür sensibel zu sein, könnte ein Zeichen von Narzissmus sein. Mangelndes Einfühlungsvermögen, Hass auf Mentoring, Abneigung gegen die Arbeit im Team und intensiver Konkurrenzkampf sind einige andere Anzeichen von Narzissmus.
- Im Allgemeinen gehen Narzissmus und Lügen Hand in Hand.
- Die meisten Narzissten lügen oder lassen große Aspekte über sich selbst aus.
- Lügen ist ein Abwehrmechanismus, der dennoch schädlich ist.
- Wie kann man also einen Narzissten dazu bringen, die Wahrheit zu sagen? Konfrontierst du einen Narzissten oder bleibst du ruhig? In diesem Artikel werden wir all diese Fragen untersuchen und beantworten.
Lesen Sie also weiter, um das Leben eines Narzissten zu manövrieren. Wenn ein Narzisst beim Fremdgehen und Lügen erwischt wird, wird er es niemals zugeben. Oft weichen sie immer wieder vom Thema ab oder schieben die Schuld auf andere ab. Man könnte sagen, dass Narzissten übertriebene Egos haben und die Dinge anders wahrnehmen; Aus diesem Grund könnten sie die Lügen als ihre Wahrheit wahrnehmen und entsprechend handeln.
Daher glauben sie nicht, dass sie lügen und die Wahrheit verzerren. Am Ende rechtfertigen und verteidigen Narzissten ihre Lügen, wie ungerechtfertigt sie auch sein mögen. Sie könnten am Ende auch versuchen, Ihren Ruf zu beschmutzen, weil sie versucht haben, ihre Absichten oder ihr wahres Selbst preiszugeben.
Oft spielen sie das Ereignis und die Folgen herunter, um Ihre Aufmerksamkeit abzulenken. Dies ähnelt dem Gaslighting und soll Ihnen das Gefühl geben, dass Sie überreagieren. Wenn du einen Narzissten konfrontieren willst, musst du erkennen, dass es wichtig ist, dass er seine Handlungen anerkennt.
Wann lässt mich Narzisst in Ruhe?
Wann zieht sich ein Narzisst zurück? – Der Narzisst kann den Mitmenschen, die sich von ihm aus gutem Grund distanziert haben, noch jahrelang hinterherlaufen und sie mit permanenten Kontaktversuchen regelrecht terrorisieren. Er will nicht wahrhaben, dass sie sich nicht mehr mit ihm beschäftigen wollen und seine Anwesenheit nicht länger erwünscht ist.
- Die Ablehnung und Missachtung seiner Person schmerzen ihn ungeheuerlich – jedoch nicht, weil ihm seine Mitmenschen so sehr am Herzen liegen, sondern weil sie ihm die Bewunderung entziehen, von der er so eminent abhängig ist.
- Wann lassen Narzissten los? Im Grunde ist diese Frage leicht zu beantworten: Narzissten lassen los, wenn sie ihre Zufuhr nicht mehr erhalten und das permanente Betteln um Aufmerksamkeit und Bewunderung auf Dauer ihr Größenbild ramponiert.
Ihre ständigen Kontaktversuche können irgendwann lächerlich wirken – vor allem, wenn sie auf überhaupt keine Resonanz mehr von ihren Mitmenschen stoßen. Wiederholte Missachtungen bringen sie zu stark mit ihren Minderwertigkeitsgefühlen in Berührung, weshalb sie sich nach anderen Quellen für Bewunderung umsehen – aber erst dann, wenn wirklich alle Versuche gescheitert sind.
Gehen Betroffene auf den Narzissten ein, weil dieser einfach nicht lockerlässt, und treffen sie sich wieder mit ihm, werden sie ihn niemals los. Ihre Gutmütigkeit gibt dem Narzissten wieder seine Bestätigung und er wird weiterhin wie eine Klette an ihnen hängen. Zwar wird er sie dann nicht mehr pausenlos bedrängen wie in der Zeit, als sie sich verweigerten, doch müssen sie weiterhin seine maßlose Selbstherrlichkeit über sich ergehen lassen.
Beachtung schenken und Verständnis zeigen ist keine Lösung und führt auch zu keiner Einsicht oder Veränderung bei dem Narzissten.
Wie bestraft ein Narzisst seinen Partner?
So kann selbst eine andere Meinung des Partners die heile, rosafarbene Welt zerstören und zu verbalen oder körperlichen Attacken führen und dazu, dass sich der Narzisst zurückzieht, den Partner also mit Liebesentzug bestraft, nicht mehr spricht etc. – bis das Gegenüber dann schließlich fast schon auf Knien angekrochen
Würde sich ein Narzisst entschuldigen?
Entschuldigen sich Narzissten? – Karsten Noack Training & Coaching Berlin & online Nicht-Narzissten geben sich der Illusion hin, eine ehrlich gemeinte Entschuldigung zu bekommen. Narzissten entschuldigen sich nicht wirklich. Narzissten bemühen sich charmant, selbstbewusst und sogar rücksichtsvoll zu wirken. Obwohl sie Aufwand in den äußeren Schein investieren, hat auch das seine Grenzen.
- Was zu weit geht, ist von Persönlichkeiten mit deutlichen narzisstischen Tendenzen Einsichten und Entschuldigungen zu erwarten.
- Das widerstrebt ihnen absolut.
- Typisch: Wirklich entschuldigen wollen sich Narzissten niemals.
- Sie machen angerichteten Schaden nicht wieder gut und geben ihre Fehler nicht zu.
Und dann kommen da naive Nicht-Narzissten und geben sich der Illusion hin, eine ehrlich gemeinte Entschuldigung zu bekommen. Das ist verlorene Liebesmüh. Entschuldigungen werden bestenfalls aus strategischen Gründen abgeben. Die Schmach zu solchen Äußerungen gezwungen worden zu sein führt zu Rachegefühlen.
Wie reagieren Narzissten auf Rückzug?
Grandioser Narzissmus versus vulnerabler Narzissmus – Was Laien klassischerweise unter Narzissmus verstehen, also ein dominantes, großspuriges, arrogantes Verhalten, bezeichnen Psychologinnen als „grandiosen Narzissmus”. Er ist leicht zu erkennen, anders als eine zweite Form des Narzissmus: der vulnerable oder verdeckte.
Manchmal wird er auch als weiblicher Narzissmus bezeichnet, dabei kann er bei beiden Geschlechtern vorkommen. Menschen mit vulnerablem Narzissmus erscheinen auf den ersten Blick überhaupt nicht narzisstisch. Sie wirken angepasst, zurückhaltend, manchmal selbstunsicher oder leicht depressiv. Allerdings haben sie die gleiche Anspruchshaltung wie grandiose Narzissten, eine ebensolche Selbstbezogenheit, Grandiosität sowie einen Mangel an Empathie – nur verbergen sie dies zunächst.
Sie trauen sich nicht, diese zu zeigen, weil sie an einem geringen Selbstwert, Scham, Hilflosigkeit oder Angst leiden. Diese verletzlichen Seiten und damit verbundene Selbstwertproblematik haben übrigens auch viele grandiose Narzisstinnen, wenn auch nicht alle.
Wie man einen Narzissten entmachtet?
Narzissten entlarven sich schon mit einer Frage – Forscher haben herausgefunden, dass ein Narzisst schon mit einer einzigen Frage entlarvt werden kann. Diese Technik klingt so simpel, dass sie fast schon unwirklich erscheint: Fragen Sie ihn einfach, ob er ein Narzisst ist oder lassen Sie ihn zumindest einschätzen, wie viele narzisstische Züge er hat.
Narzissten verneinen in der Regel nicht, dass sie selbstverliebt sind, sondern stimmen diese Aussage tatsächlich zu. Hier muss jedoch gleichzeitig erwähnt werden, dass Narzissten ihre Persönlichkeit keinesfalls als krankhaft einstufen würden und sich somit auch nicht freiwillig in eine Therapie begeben.
Sie stimmen also der Aussage, narzisstisch zu sein zu, sind aber gleichzeitig davon überzeugt, dass dies eine sehr positive Eigenschaft ihrer Persönlichkeit ist.
Was Narzissten hassen?
Narzissten sind nicht in der Lage, echtes Glück und Erfüllung zu empfinden und sind daher von äußeren Faktoren abhängig, um sich besser zu fühlen – Narzissten sind nicht in der Lage, echtes Glück und Erfüllung zu empfinden und sind daher von äußeren Faktoren abhängig, um sich besser zu fühlen.
- Narzissten sind zutiefst unsichere, abgestumpfte Menschen, die den Selbstwert anderer Menschen herabsetzen müssen, um sich wichtig und mächtig zu fühlen.
- Ihr Selbstwertgefühl ist stark verzerrt und deshalb brauchen sie andere Menschen, um ihr Ego aufrechtzuerhalten.
- Sie sind unglückliche Menschen, die Geld, Status und teure Dinge brauchen, um sich aufrecht zu erhalten; wenn sie sehen, dass es anderen Menschen schlecht geht, fühlen sie sich mächtiger und tanken Energie.
Wenn ein Narzisst sieht, dass es jemandem gut geht und er aufrichtig glücklich sind, erinnert ihn das daran, wie leer er im Inneren ist. Es weckt in ihm den starken Drang, das Glück desjenigen zu zerstören, um ihn auf sein Niveau herunterzuziehen. Menschen mit narzisstischen Tendenzen sind neidisch und anspruchsvoll, so dass sie sich nicht vorstellen können, andere erfolgreich zu sehen.
- Sie denken, dass sie besser sind als andere, also haben andere für sie natürlich nichts verdient.
- Deshalb gehen sie sofort in den Angriffsmodus über, wenn sie sehen, dass andere etwas haben, was sie nicht haben.
- Narzissten fehlt es an Empathie und das führt dazu, dass sie frustriert sind, wenn sie sehen, dass andere so viel Respekt und Lob für etwas bekommen, weil sie glauben, dass andere nicht dafür gearbeitet haben.
Sie haben das Gefühl, alles mehr zu verdienen als andere, und sie können die Tatsache nicht akzeptieren, dass andere erfolgreicher sind als sie oder ihnen in irgendeiner Hinsicht überlegen sind. Für einen Narzissten ist es unmöglich, dass eine andere Person in der Lage ist, talentierter und würdiger zu sein als sie, daher sind sie voller Wut und Unzufriedenheit, wenn sie sehen, dass Sie das Lob erhalten, von dem sie glauben, dass es an sie gerichtet sein sollte.
Deshalb lernen sie es zu hassen, wenn sie sehen, dass andere glücklich sind und Erfolg haben, obwohl sie alles richtig gemacht haben. Für sie ist das extrem unfair. Um sich selbst zu erhöhen, werden Narzissten versuchen, andere in Ihre Schranken zu weisen, indem sie sie herausfordern oder angreifen. So oder so – sie müssen gewinnen.
Sie müssen sich überlegen fühlen, denn nur so können sie gedeihen. Narzissten sind zutiefst unsichere Menschen, was sie jedoch vehement abstreiten, und diese Unsicherheit veranlasst sie, sich auf die giftigste und bösartigste Weise zu verhalten. Ein Narzisst sieht das Glück und den Erfolg anderer als eine Bedrohung an, und er muss alles tun, um sie zu beseitigen.
- Narzissten gehören zu den egoistischsten Menschen, die es gibt.
- Sie lieben es, sich selbst weiter zu bilden, auch wenn das bedeutet, dass sie andere niederreißen müssen.
- Narzissten sind Menschen, die charmant sind, aber ein aufgeblasenes Ego haben.
- Sie halten sich für besser als alle anderen und haben nichts dagegen, andere zu manipulieren, um zu bekommen, was sie wollen.
Sie werden schnell wütend und glauben, dass sie immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen sollten. Menschen mit schweren narzisstischen Zügen leiden an etwas, das als narzisstische Persönlichkeitsstörung bekannt ist, und sie können einige der giftigsten Menschen sein, die es gibt.
- 1. Narzissten haben das Gefühl, dass sie anderen überlegen sind
- 2. Narzissten sind sehr eifersüchtig
- 3. Narzissten sind nicht »stabil«
- 4. Sie sind sehr unsicher über ihre Fähigkeiten
- 5. Sie wollen nicht, dass ihnen das Rampenlicht gestohlen wird
- 6. Narzissten wollen andere kontrollieren und können es nicht austragen, wenn andere sich an einem »glücklichen Ort« befinden
- 7. Narzissten fühlen sich besser, wenn sie andere niedermachen
- 8. Narzissten fühlen sich nicht glücklich und wollen auch nicht, dass andere glücklich sind
- 9. Dass andere glücklich sind, bedroht ihr Selbstwertgefühl
Narzissten halten sich selbst für besser an als alle anderen. Aus diesem Grund haben sie das Gefühl, dass andere nicht die Dinge bekommen sollten, die sie verdienen. Sie sind der Meinung, dass andere die Erfolge, die sie haben, nicht verdient haben und deshalb nicht glücklich sein sollten.
- Narzissten hassen es, andere glücklich zu sehen, weil sie neidisch sind.
- Sie wollen nicht sehen, dass jemand anderes das tut, was sie tun wollen oder die Dinge fühlt, die sie fühlen wollen.
- In Wahrheit hassen sie es einfach, andere erfolgreich zu sehen.
- Narzissten sind ein Chaos.
- Sie sind nicht das, was man als »stabil« bezeichnen würde und sind aus einer Reihe von Gründen ziemlich verwirrend.
Wenn man sich in der Nähe eines Narzissten befindet, sollte man versuchen, ihn so weit wie möglich zu ignorieren. Ein Narzisst möchte nicht, dass jemand seine oder ihre unsichere Seite sieht. Obwohl er oder sie vielleicht nicht perfekt ist, wird man nicht sehen, dass er oder sie bei irgendetwas versagt.
- Sie machen das absichtlich, wenn man also etwas gut macht, werden sie definitiv wütend darüber sein.
- Je glücklicher man ist, desto mehr werden sie einen in den Schatten stellen wollen.
- Wenn die Leute jemandem mehr Aufmerksamkeit schenken und man glücklicher ist, als sie denken, wird der Narzisst einen niedermachen.
Er oder sie will nicht, dass ihm oder ihr das Rampenlicht weggenommen wird. Narzissten müssen im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Narzissten haben das Bedürfnis, die Menschen um sie herum zu kontrollieren. Wenn Sie glücklich sind, können sie Sie nicht kontrollieren.
- Je glücklicher andere sind, desto mehr Ärger werden sie denjenigen machen, sie wollen, dass andere sich klein fühlen.
- Narzissten fühlen sich besser, wenn sie andere niedermachen.
- Sie wissen, dass sie Schwächen haben, weigern sich aber, diese zuzugeben.
- Sie wollen andere herabsetzen, damit sie nicht über ihre eigenen Probleme nachdenken müssen, selbst wenn dies nur auf einer unterbewussten Ebene geschieht.
Narzissten fühlen sich nie wirklich glücklich, weil ihnen ein echtes Selbstgefühl fehlt. Sie sind oft sehr eifersüchtig, wenn jemand anderes in der Lage ist, wirklich glücklich zu sein. Dass andere glücklich sind, bedroht den Narzissten in vielerlei Hinsicht.
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Wann wird ein Narzisst gefährlich?
Wann Narzissmus gefährlich wird – Natürlich sind nicht alle selbstverliebten Menschen von einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung betroffen. Was diese ausmacht, legt die American Psychiatric Association in ihrem Klassifikationssystem DSM-5 fest. Darin sind, die mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung einhergehen.
- Darunter sind beispielsweise ein Mangel an Empathie, der Wunsch, bedingungslos bewundert zu werden, und ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit.
- Treten bei jemandem mindestens fünf dieser Symptome auf, vergeben Fachleute die Diagnose narzisstische Persönlichkeitsstörung.
- Allerdings heisst das nicht, dass nur diagnostizierte Narzissten Schaden anrichten können.
«Problematisch ist Narzissmus ab dem Punkt, an dem das Umfeld unter der Person leidet», sagt Psychologin Eva Schürch. Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung bekommen oft die Partnerinnen oder Partner der Patienten am meisten zu spüren. _ _ Überheblich, egoistisch und manchmal sogar empathielos: So werden Narzisstinnen und Narzissten beschrieben.
- Trotzdem gibt es viele Menschen, die Beziehungen mit ihnen eingehen.
- Das lässt sich jedenfalls aus der Menge an schliessen.
- «Narzissten haben viele Eigenschaften, die in unserer Gesellschaft als positiv angesehen werden», erklärt Psychologin Schürch, «damit wickeln sie die Leute ein».
- Denn Narzissten sind charismatisch, treten selbstbewusst auf und können manchmal sogar empathisch sein.
Dadurch verfügen viele über gute Führungsqualitäten. Diese Qualitäten wirken auf viele durchaus anziehend. Darum erkennt man narzisstische Persönlichkeitszüge oftmals erst auf den zweiten Blick.
Wie trickst man einen Narzissten aus?
Wie kommt man mit Narzisst/-innen klar? – Mit grandiosen Narzissten ist das schwierig. Ihre Abwertungen, Wutausbrüche, Angeberei machen dem Gegenüber zu schaffen. Als Beziehungspartner sind sie unerträglich, als Vorgesetzte oder Kollegen schwer handhabbar.
- Folgende Tipps können helfen: Machen Sie sich bewusst, dass sich hinter der arroganten Fassade ein gedemütigter Mensch steckt.
- Nehmen Sie sein Verhalten nicht persönlich.
- Hierfür können Sie auch eine Imaginationsübung durchführen: Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einer Pyramide, in der sie zu 100 Prozent geschützt sind.
Von außen ist sie mit lauter Spiegeln geschmückt. Jeder Angreifer, der auf sie zuläuft, bekommt bloß sein eigenes Verhalten zurückgespiegelt. Legen Sie sich ein paar Antwortstrategien zurecht. Wichtig ist, dass Sie auf eine ruhige Art Ihre Grenzen aufzeigen.
- Die Antworten müssen nicht besonders geistreich sein.
- Wenn ein narzisstischer Chef Sie wiederholt anschreit, können Sie jedes Mal sagen: „Es wäre keine Information verloren gegangen, wenn Sie dies freundlich gesagt hätten.” Wenn Sie sich angesichts einer Wutattacke völlig überfordert fühlen, kann „Niederschweigen” auch eine Strategie sein.
Sie schauen den Narzissten schweigend an, bis er wieder unten ist. Narzissten benötigen Lob wie die Luft zum Atmen. Loben Sie den Narzissten, wenn er etwas gut macht. Das Lob sollte jedoch ernst gemeint sein. Geben Sie alle Erwartungen auf, dass der Narzisst Sie so anerkennt, wie Sie sich das wünschen.
Machen Sie sich immer wieder klar: Er kann nicht auf Augenhöhe kommunizieren, und das Problem liegt NICHT bei Ihnen. Stärken Sie Ihren Selbstwert im Umgang mit empathischen Menschen und Tätigkeiten, die Sie aufbauen. Denken Sie über Ihre eigenen Anteile nach. Sofern Sie nicht durch äußere Zwänge mit ihm zu tun haben, fragen Sie sich, wieso Sie Zeit mit dem Narzissten verbringen.
Laufen Sie vergeblich seiner Anerkennung hinterher? Welche alten Muster von Ihnen bedient er? Oder sind Sie zu wenig bereit, Neues zu wagen, indem Sie an Beziehung oder Job festhalten? Nehmen Sie die Begegnung als sportliche Herausforderung, sich in Gelassenheit zu üben oder etwas an Ihrem Leben zu ändern.
Narzissmus Selbstvertrauen Selbstbewusstein Egoismus
Wann zeigt die Narzissten ihr wahres Gesicht?
Warum sind Menschen narzisstisch? – Professor Vaknin beschreibt Narzissten als „eine Vielzahl von Persönlichkeiten in einem einzigen Körper”.2 Es ist unmöglich, einen Narzissten zu erkennen, weil das Verhalten zwischen zwei Räumen hin- und herspringt.
- Wenngleich ein Narzisst unberechenbar, unergründlich und komplex erscheinen mag, ist er, so Vaknin, in Wahrheit nichts weiter als „eine sehr simple, binäre Maschine” mit „dem Verhalten eines Zweijährigen”.
- Dies, so erklärt Vaknin, sei einer Erziehung geschuldet, in der das Kind sich nicht angemessen von der Mutter lösen konnte.
Das Kind sei nicht in der Lage gewesen, die Realität anzunehmen und zu „individualisieren”. Narzissten entwickeln sich zu solchen, weil sie eine emotional schmerzhafte, vernachlässigte oder gar von Missbrauch geprägte Kindheit hatten. Narzisstische Beziehungen basieren oftmals auf oberflächlichen Eigenschaften wie Schönheit, Macht oder Reichtum.
Narzissten möchten sich mit Menschen umgeben, die einem grandiosen Bild entsprechen. Darum fühlen sie sich oftmals von willensstarken Menschen angezogen. Zunächst werden Narzissten ihren Partner idealisieren, ihn auf ein Podest stellen – es ist der Raum der gemeinsamen Phantasie. Sie fühlen sich von Menschen angezogen, die selbst gut über sich nachdenken, protzen gern.
Am Anfang wird ein Narzisst liebenswert und charmant auftreten. Während sich die Beziehung weiterentwickelt (die Zeit der Flitterwochen ist vorbei), wird der Narzisst zusehendst desillusioniert, dysreguliert und aggressiv. Wenn das Verhalten eines Narzissten sich umkehrt, wird er (oder sie) versuchen, die Talente und Eigenschaften des Menschen, den er anfangs bewunderte, zu zerstören.
Was sind die Schwächen von Narzissten?
Reinhard Haller – Anleitung zur Menschen- und Selbstkenntnis ISBN-13: 978-3711000378 Verlag: Ecowin Verlag, 1. Auflage (18. April 2013) Preis: 21,90 € Beschreibung: Narzissmus hat viele Gesichter. Prof. Dr. Reinhard Haller, Psychiater und Psychotherapeut mit über 30 Jahren klinischer Erfahrung, kennt die offensichtlichen und die verdeckten Symptome einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.
- Er weiß: Wer sich umschaut, findet im eigenen Umfeld garantiert Menschen mit narzisstischen Merkmalen, die einem das Leben unnötig schwer machen.
- Doch was ist Narzissmus? Inwiefern besitzen wir vielleicht sogar selbst narzisstische Züge? Und vor allem: Wie geht man mit Menschen um, deren übersteigerte Selbstachtung keinen Platz für die Gefühle und Befindlichkeiten anderer lässt? Rezension Dieses Buch beschäftigt sich mit der narzisstischen Persönlichkeitsstörung, die bei ADHS gehäuft auftritt.
Das Erkennen von narzisstischen Verhaltensweisen ist für Angehörige und Partner sehr hilfreich, weil sie sich Beziehungskonflikte, Kränkungen und Erschöpfung in einer Beziehung mit einem Narzissten besser erklären können. Der Narzisst braucht Bewunderung und Unterwerfung.
- Er möchte immer Recht haben und seine Großartigkeit bestätigt wissen.
- Bleibt diese aus, reagiert er darauf mit Kränkung, Unverzeihlichkeit und es können sich exzessive Rachegefühle einstellen.
- Wenn er infrage gestellt wird, verbreitet er ständige Schuldgefühle und er verfügt über enorme manipulative Kräfte.
Mit großer Sensibilität nutzt er die Schwächen seiner Mitmenschen aus und vermittelt anderen das Gefühl der Unzulänglichkeit, der Schuld, des schlechten Gewissens. Sein Ziel ist der Sieg, Triumph und Unterwerfung seiner Mitmenschen um seine eigene Großartigkeit noch zu erhöhen.
Er ist in einem ständigen Kampf nach Macht, Ansehen und Unterwerfung, wobei der Unterworfene verachtet und gedemütigt wird. Unterwirft er sich immer noch nicht, dann folgen weitere Attacken und seine Kritiker werden mit unerbittlichem Hass verfolgt. Der Narzisst hat eine hohe Anspruchshaltung und gleichzeitig eine niedrige Frustrationstoleranz.
Die narzisstische Persönlichkeitsstörung zeichnet sich durch die 4 E” s aus Egozentrik, Empfindlichkeit, Empathiemangel, Entwertung Egozentrik: So sieht der Narzisst nur sich, denn er hat immer Recht ohne jeden Selbstzweifel. Dabei fühlt er sich immer zu kurz gekommen, kennt kein Mitleid für andere, aber tiefes Selbstmitleid.
- Er ist gierig, maßlos, neidisch, hat nie genug, wobei die Gier mit dem Zuwachs von Ruhm und Reichtum zunimmt.
- Letztlich bleibt der Narzisst unersättlich, grenzenlos, denn Gier ist ein Teil der Persönlichkeit und er fordert immer mehr als er zu geben bereit ist.
- Narzissten sehen andere Menschen als Erfüllungsgehilfen ihrer eigenen Bedürfnisse.
Sie sind Vampire, die andere ausnutzen. Empfindlichkeit: Beim Narzissmus kommt es durch die ständigen Grandiositätsgefühle zu einer Ich-Inflation. Er braucht immer mehr und dreht sich nur um sich selbst. Die Verletzbarkeit und Kränkbarkeit sowie die Abhängigkeit von Bewunderung führen zu einer ausgeprägten Ich-Schwäche, weil sie nichts wegstecken, nichts aushalten und ertragen können, ohne maßlos ärgerlich oder gekränkt zu sein.
Letztlich haben sie ein unreifes Ich, infantil und nur vordergründig stark, weil der Zweifel an ihrer Großartigkeit für sie nicht zu ertragen ist und sie überhaupt nicht kritikfähig sind. So sind sie labil, anfällig, launisch und herrisch. Schon eine vermeintliche Kritik ist für sie unerträglich und unverzeihlich.
Sie können nicht aus Fehlern lernen, weil sie angeblich keine machen. Sie vergessen aber nie die Verfehlungen ihrer Mitmenschen und nutzen diese immer wieder für ihren eigenen Vorteil, um Schuldgefühle zu erzeugen. Sie vergessen und vergeben nicht und da sie keine Fehler machen, müssen sie sich auch nie entschuldigen.
Empathiestörung: Narzissten haben keine echten Gefühle wie Traurigkeit, Sehnsucht, Bedauern, sondern stattdessen Wut, Empörung, Rache, wenn sie etwas nicht bekommen, was ihnen wichtig ist. Im Grunde haben sie auch keine echte Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen, sondern den Ärger, dass dieser ihnen nicht mehr zur Verfügung steht.
Sie sind chronisch unzufrieden, mit einem deutlichen Defizit an positiver Emotionen, da sie sich immer zu kurz gekommen fühlen und der Neid sie zerfressen kann. Dabei sind sie immer auf der zwanghaften Suche nach Macht und Reichtum, pflegen den Traum von Erfolg, Schönheit und Einzigartigkeit.
Sie können anderen nichts gönnen und sich mit ihnen freuen, da sie den Erfolg anderer sofort als Gefahr und Angriff auf ihre Großartigkeit sehen. Sie zeigen ein parasitäres Verhalten und eine rachsüchtige, rücksichtslose Ausbeutung ihrer Mitmenschen. Dabei sind sie Meister im Blenden, Lügen und Betrügen und sie holen sich mit Selbstverständlichkeit und Rücksichtslosigkeit all das, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht.
Sie können sich dabei aber verständnisvoll und loyal präsentieren mit dem Ziel andere zu täuschen (Charme der Narzissten). Entwertung: Narzissten haben ein hohes Aggressionspotential und bei Stress nimmt ihre Aggressivität erheblich zu. Sie setzen ihre Aggression zur Machtausübung ein und machen anderen damit Angst.
Narzissten machen sich ihre eigenen Regeln und sie sind gewissenlose Menschen, die glauben, dass die Welt nur für sie da ist. Sie setzen ihren Charme, ihre Intelligenz und ihr Aussehen ein um ihre Ziele bedingungslos zu erreichen und ihre Macht auszubauen. Im Laufe einer Beziehung zeigt sich immer mehr ihre narzisstische Wut.
Sie können diese eventuell auch über lange Zeit verstecken und nach außen eine unauffällige Fassade demonstrieren, um plötzlich eine erschreckende und grauenhafte Innenwelt zu zeigen. Dies wird am deutlichsten bei Amokläufern, die fast alle Narzissten sind.
- Ihr Aussehen ist ihnen von zentraler Bedeutung.
- Sie können auch Hypochonder werden, weil sie nichts wegstecken können und jede körperliche Einschränkung für sie Majestätsbeleidigung ist.
- Jede Krankheit ist ein Angriff auf die Integrität ihrer Person.
- Sie neigen dazu zu kritisieren, anzugreifen, den Kontakt zu verweigern, abzuwerten, oder andere lächerlich zu machen.
Schweigen ist ihr Ausdruck der Macht und Arroganz. Diese Techniken sind ihnen angeboren. Sie neigen zu Mobbing, Stalking und Querulantentum und können einen permanenten Psychoterror ausüben, der in ihren Opfern Selbstzweifel, Hilflosigkeit und Ohnmacht auslöst.
Sie verschaffen sich so eine sadistische Genugtuung. Nicht Recht bekommen oder kritisiert zu werden, ist für sie ein Angriff auf den Kern ihres Ichs. Narzissten stürzen über ihren Hochmut, denn keiner hält auf Dauer ihre Aura aus. Zunächst erzeugen sie Faszination, dann Ernüchterung und dann Distanzierung.
Sie sind lange Zeit durch ihre Überheblichkeit vor Suizid geschützt, in der narzisstischen Krise, wenn ihre Überheblichkeit und Großartigkeit zusammenbricht, können sie suizidgefährdet sein. Der Partner wird als die Erweiterung des Selbst erlebt. Der Partner (Komplementärnarzisst) befriedigt sich zunächst an der Großartigkeit seines Partners, um dann den hohen Preis von Entwertung und Demontage zu zahlen.
Der Narzisst braucht ständig Lob, wobei er den verachtet, der es ihm gibt. Er kann aber selbst nicht loben, weil er damit in seiner Großartigkeit eingeschränkt wäre. Narzissten sind durchaus erfolgreiche Menschen, die im Rampenlicht stehen. Viele von ihnen sind Manager, Börsenmakler, Politiker etc. Ein Teil von ihnen wird auch kriminell, weil sie gewissenlos und skrupellos sind und keine Schuldgefühle kennen.
Interessant dabei ist, dass Börsenprofis ein ähnliches Persönlichkeitsprofil haben wie Schwerverbrecher. In unserer heutigen Zeit sind Narzissten oft erfolgreich. Die Persönlichkeitsstörung zeigt eine deutliche Zunahme. Jeder 4. Student weist erhöhte Narzissmuswerte auf.
- Und Cool sein ist in! Macht macht narzisstisch und Eltern, die ihre Kinder nur loben, erzeugen in ihnen ein falsches Selbstwertgefühl und eine Unantastbarkeit.
- Interessant ist weiterhin, dass doppelt so viel Männer wie Frauen davon betroffen sind.
- Ich fand dieses Buch sehr hilfreich.
- Es sollte eigentlich eine Lektüre für jeden sein, denn es ist ein großer Vorteil, Menschen mit narzisstischen Persönlichkeitsstörungen erkennen zu können.
Nicht um sie zu verändern, sondern um sich einen gesunden Abstand zu schaffen, um nicht in den Dunstkreis und Sog eines Narzissten zu gelangen. Das erspart viel Leid denen, die sonst Zielscheibe der narzisstischen Ausbeutung werden können Dr. Astrid Neuy-Bartmann neue AKZENTE Nr.98, 2/2014
Ist ein Narzisst nachtragend?
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13. März 2021, 00:04 Uhr
Narzissmus ist gekennzeichnet durch das Idealisieren und Entwerten anderer Menschen, durch wenig Empathie, überhebliches Verhalten, den Anspruch, anderen Menschen überlegen zu sein und Besonderes im Leben zu verdienen. Wenn Sie mit einem Menschen zusammen sind, der starke narzisstische Züge aufweist oder unter einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet, dann kann das Ihre Partnerschaft oder Ehe schwer belasten.
- Die Stärken und Qualitäten von narzisstischen Menschen werden in der Partnerschaft zu Beginn als angenehm (mit der Zeit jedoch als ausbeuterisch) empfunden.
- Hierunter fallen: – das verführerische Werben, wenn der andere Mensch ein wichtiger ist, – das Idealisieren, – das Auserwählen und Emporheben des/der anderen; Die Selbstüberschätzung des narzisstischen Menschen kann zudem auf andere Menschen attraktiv wirken.
Narzisstische Personen sind oft erfolgreich und angesehen, sehr auf ihr Äußeres bedacht, sie laden andere ein und sind gönnerhaft. Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung fehlt meistens die Fähigkeit, sich in andere Menschen empathisch einzufühlen.
- Zudem sind sie leicht kränkbar und gehen dann destruktiv, etwa nachtragend oder hasserfüllt-abwertend mit ihrer Kränkung um.
- Dies kann im Partner/in der Partnerin große Hilflosigkeit auslösen, aber auch Wut, Hass und ebenfalls Kränkung.
- In zwischenmenschlichen Beziehungen und Partnerschaften sind narzisstische Menschen stark auf ihren Vorteil bedacht.
Sie wissen um ihre Stärken und Qualitäten und können diese bewusst, strategisch und manipulativ einsetzen. Daher verhalten sie sich auch mehr oder weniger emotional missbräuchlich: Ihnen selbst fehlt das Gefühl für den eigenen Wert (den Selbstwert), weshalb sie ständig Bestätigung von außen suchen.
Bestätigt der Partner/die Partnerin nicht permanent den (fragilen) Wert des narzisstischen Menschen, so ruft dies in ihm eine massive Kränkung hervor, die oft nur mit Hass verarbeitet werden kann. Die Grundhaltung eines narzisstischen Menschen in einer Partnerschaft ist: „Bestätige immer meinen Wert und wie wertvoll ich bin.” Da ein narzisstischer Mensch einen sehr fragilen Selbstwert hat und die eigenen Bedürfnisse und Emotionen kaum kennt (denn dazu benötigt ja eine Person ein durchschnittlich gutes Selbstwertgefühl), kann er sich auch kaum in die Emotionen und Bedürfnisse anderer Menschen einfühlen und Liebe, Schmerz, Kummer und deren Bedeutung bei sich selbst und anderen Menschen empfinden.
Narzisstische Menschen handeln natürlich nicht mit schlechter Intention, sondern sie können nicht anders. Ihr Verhalten ist ein Copingmechanismus, der sie kurzfristig entlastet, langfristig jedoch selbst und ihr soziales Umfeld schädigt. In der Lebensgeschichte von narzisstischen Menschen finden sich tiefe Kränkungen.
Wie Verhalten sich gekränkte Narzissten?
Narzisstische Kränkung bei Machtverlust „Dann haben Sie das immer noch nicht richtig verstanden.” Klaus M. ist genervt. Seit Tagen versucht er einem Mitarbeiter zu vermitteln, was er von ihm erwartet. Aber zwischen seiner Erwartungshaltung und den erzielten Ergebnissen liegen tiefe Gräben. Man könnte auch sagen „Schützengräben”, denn Klaus M.
Rüstet auf. Seine Äußerung ist mehr als ein Warnschuss, denn sie zielt mitten in das Selbstbild des Mitarbeiters. Oft ist das ein Treffer ins Schwarze. Implizite „Du bist nicht o.k.”-Botschaften werden von Mitarbeitern durchaus registriert, woraus eine Abwärtsspirale entsteht: Abwertungen oder Zweifel begünstigen oft das unerwünschte Verhalten.
Unsicherheit und Rückzug sind die Folge. Führungskräfte deuten solche Reaktionen in aller Regel als Widerstand. Unterstützung findet diese Bedeutungsgebung durch die selektive Wahrnehmung. Sie sucht unbewusst nach Bestätigung für die Vorannahmen und lenkt die Aufmerksamkeit automatisch auf die Schwächen des Mitarbeiters.
Hinter diesen Leitungsfeldzügen tarnt sich in vielen Fällen eine sehr menschliche Reaktion: die narzisstische Kränkung. Gerade Führungskräfte in Organisationen mit strenger Hierarchie wie der Bundeswehr, der Polizei, der Politik und auch im Gesundheitswesen sind anfällig für narzisstische Kränkungsreaktionen.
Narzisstische Persönlichkeitsanteile können immer dort gut gedeihen, wo die Macht des Amtes oder der Funktion überproportional stark wirkt, unabhängig von der persönlichen Führungseignung. Hier greift der „Kaiser-Effekt”, bekannt aus dem Märchen „Des Kaisers neue Kleider” nach Hans Christian Andersen.
- In intensiv erlebten Abhängigkeitsverhältnissen fällt die ungefilterte Kritik der Linientreue zum Opfer.
- Loyalität wird als höchster Wert betont.
- Wer nicht für mich ist, ist gegen mich”, könnte die vereinfachte Zusammenfassung lauten.
- In der Bundeswehr wird dieser Effekt noch durch ein „feierliches Gelöbnis” untermauert.
Die Soldaten verpflichten sich, „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen”. Ranghöhere Militärs könnten in die Versuchung kommen, den Staatsnamen durch ihren Nachnamen zu ersetzen. Die narzisstische Kränkungsreaktion ist keine Störung im pathologischen Sinne.
Im Gegenteil: Sie ist Teil der Homöostase und kann dafür sorgen, dass wir unser inneres Gleichgewicht wiederfinden. Vorausgesetzt, wir gestehen uns ein, dass uns etwas aus der Bahn geworfen hat. Die narzisstische Kränkung kann dabei unterstützen, den vorübergehenden Selbstbetrug zu beenden. Bei Klaus M.
bestand der Selbstbetrug z.B. in der Ausblendung der Frage: Welchen Beitrag leiste ich selber zum Misserfolg? Ein heißes Eisen, das nicht jede Führungskraft bereit ist zu schmieden. In Abgrenzung zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung ist die narzisstische Kränkung eine normale Reaktion auf eine als „unnormal” erlebte Situation.
Problematisch ist nicht das Kränkungserleben an sich, sondern die oft inadäquaten Bewältigungsmechanismen im Anschluss. Hier greifen nämlich in aller Regel Reaktionsweisen, die durch den narzisstischen Anteil in uns gespeist werden. Dieser Teil wird vorübergehend zum Hauptdarsteller auf der inneren Bühne und macht „großes Theater”.
Warum? Dafür müssen wir tiefer in die Wirk-Kiste des Narzissmus einsteigen. Jeder Mensch hat das tiefe Bedürfnis nach Anerkennung, Gesehenwerden, Aufmerksamkeit und Autonomie. Das sind ganz normale soziale Bedürfnisse – und deren Erfüllung oder Nichterfüllung leisten einen entscheidenden Beitrag zum Selbstbild.
Unser „Ich” braucht ein Mindestmaß an Achtung und Wertschätzung, damit wir uns selbst bejahen und lieben können. Wird ihm dieses Mindestmaß vorenthalten, in aller Regel durch enge Bezugspersonen, können daraus starke Akzentuierungen der Persönlichkeit entstehen, von der depressiven bis zur narzisstischen Persönlichkeit.
Insofern gibt es durchaus einen „gesunden” Grad an Narzissmus, der für unser Selbstbewusstsein sorgt und uns innerlich stark macht. Funktionale narzisstische Reaktionen können damit einen wichtigen Beitrag zur Resilienz leisten. Im Falle einer narzisstischen Kränkung wird der narzisstische Persönlichkeitsanteil vorübergehend überbetont und somit zum Samurai.
- Die hilfreichen narzisstischen Wirkungen gehen verloren.
- Was sich stattdessen äußert, sind die charakteristischen und problematischen Eigenschaften des Narzissmus, die keine Begrenzung mehr erfahren: Aus der Selbstliebe wird die Unfähigkeit, sich selbst oder andere zu lieben.
- Daraus resultiert ein erheblicher Empathiemangel.
Die Selbstakzeptanz mutiert zur Abhängigkeit von der Bestätigung durch andere. Die Abhängigkeit von Bewunderung und Aufmerksamkeit, der Anspruch auf die eigene Makellosigkeit löst Verhaltensweisen aus, die in Teilen tatsächlich den Entzugserscheinungen bei Substanzabhängigkeiten nahekommen.
- Statt zu deeskalieren wird aufgerüstet: Drohungen, Erniedrigungen oder Kontaktabbruch können die Folge sein.
- Die Überbetonung der narzisstischen Bedürfnisse führt dauerhaft zu Beziehungsstörungen, nicht selten enden sie in Stellungskriegen.
- Der Mitarbeiter von Klaus M.
- Fühlt sich durch dessen Äußerung gekränkt.
„Der hält mich wohl für total bescheuert.” Seine Motivation, sich auf einen lösungsorientierten Dialog einzulassen, sinkt. In ihm entsteht vielmehr das Bild von „dem da oben und wir hier unten”. Was ihm hilft, sein Kränkungserleben zu verdauen, ist sein stützendes kollegiales Umfeld und seine „multiplen Persönlichkeitsanteile”, die ihm ausgewogen zur Verfügung stehen.
Daraus resultieren adäquate Bewältigungsmuster, die sich z.B. aus einem Mix von Selbstzweifel, Akzeptanz, Wut und Galgenhumor zusammensetzen. Wichtig scheint mir der Hinweis: Gekränkt fühlen sich beide. Der Unterschied liegt in der Annahme und den Konsequenzen aus dem Kränkungserleben. Jedes Verhalten und Nichtverhalten hat das Potenzial, Kränkungserleben auszulösen.
In hierarchischen Systemen geht es dabei häufig um Macht bzw. Machtverlust. Machtverlust bezieht sich dabei nicht nur auf das Degradieren (zurück ins Glied), sondern auch und vor allem auf das subjektive Erleben von Ohnmacht: „Ich weiß mir wirklich keinen Rat mehr.” Völlig hierarchiefreie Organisationen sind mir in meinem Berufsleben noch nicht begegnet.
Auch in sich selbst steuernden Arbeitsteams entwickeln sich inoffizielle Rollen, die das Bedürfnis nach Sicherheit und Orientierung bedienen. Narzisstisch strukturierte Persönlichkeiten wirken in der Regel charismatisch, überzeugend und haben die Fähigkeit, andere Menschen zu begeistern. Deswegen begegnen wir ihnen häufig in leitenden Positionen.
Macht kraft des Amtes ist für sie eine gute Ausgangsbasis um wirksam zu sein. Dabei ist Macht noch kein Wert an sich. Was Führungskräfte aus ihr machen, liegt in ihrer Hand. Wie ein Messer, das sowohl hilfreiches Werkzeug als auch Mordinstrument sein kann.
Wer als Führungskraft narzisstische Kränkungsreaktionen zeigt, tendiert eher zum Brudermord. Supervisionen, Coachings, kollegiale Beratungen und auch die regelmäßige Selbstreflexion unterstützen dabei, narzisstische Kränkungsreaktionen zu identifizieren. Die in ihnen wirksamen Kräfte können durch adäquate sprich zielführendere Verhaltensweisen kanalisiert werden.
Das Schlachtfeld wird zum Lernfeld. Hinweise auf eine narzisstische Kränkung – und wie man ihr begegnen kann 1. Egozentriertheit Die narzisstische Kränkung löst eine Verteidigungshaltung aus, um den verletzten Selbstwert wieder herzustellen und zu stabilisieren.
Es ist die „Feste Ego”, die verteidigt wird. Besonders deutlich wird die Abwehrhaltung durch einen eingeengten Sprachgebrauch, der sich in vielen „Ich”- und „Man”-Botschaften äußert: „Ich hab es doch nur gut gemeint” oder „Man wird doch auch mal was sagen dürfen” oder „Das brauche ich mir doch gar nicht bieten zu lassen” sind typische Aussagen.
Diese Ich-Botschaften sind allerdings kein Zeichen von Eigenverantwortung. Sie sind eher als Trennungslinie zu verstehen: „Bis vor die Tore und nicht weiter, mich trifft das gar nicht.” Hilfreich ist es, dem „Gekränkten” seine Einflussmöglichkeiten deutlich zu machen.
- Dadurch wird nicht nur seine Wichtigkeit betont, sondern indirekt auch an seine Eigenverantwortung angeknüpft.
- Unterstützen Sie narzisstisch gekränkte Menschen dabei, ihre Kraft in die Geländeerkundung zu stecken statt in den Ausbau des Verteidigungsrings.2.
- Empfindlichkeit Wer sehr darum besorgt ist, sein Image zu polieren und am Fremdbild zu arbeiten, der reagiert sensibel auf kleinste Unpässlichkeiten.
Jede Äußerung hat das Potenzial, eine narzisstische Kränkungsreaktion auszulösen. In gewisser Weise sind narzisstisch strukturierte Menschen immer auch hypersensible Menschen: Am Bild der Mimose, die sich bei der kleinsten Berührung sofort schließt, wird dies besonders deutlich.
Die Empfindlichkeit ist es aber auch, die dem „Gekränkten” den Weg aus seiner Festung bahnt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Sensibilität bisher in der Verbannung lebte. Um sie wieder zurück in die Erfahrungswelt zu bringen, brauchen narzisstisch strukturierte Menschen sehr viel Sicherheit und Vertrauen.
In der professionellen Begleitung werden sie daher immer wieder testen, wie verlässlich die Zusammenarbeit ist. Bestärken Sie daher den „Gekränkten” möglichst oft, wenn er auch nur kleinste Schwächen zeigt. Machen Sie deutlich, dass Schwächen überbetonte Stärken sind.3.
Entwertung Wer stark empfindlich reagiert, versucht durch kompensatorische Maßnahmen schnell wieder Stabilität herzustellen. Narzisstisch gekränkte Menschen tendieren dazu, „weit über das Ziel hinauszuschießen”. Zu diesen überkompensatorischen Effekten gehört die Entwertung anderer Menschen. Beschimpfungen und Beleidigungen gehören ins Sprachrepertoire.
Oft bedienen sie sich zynischer und sarkastischer Äußerungen. Die Entwertung anderer, die auch im Beziehungsabbruch bestehen kann, soll dazu beitragen, die eigene Überlegenheit umso deutlicher zu machen. Diffamierungen und Beleidigungen sind eine andere Art grenzwertiger Erfahrungen, die unbedingt angesprochen werden sollten.
- Wer narzisstisch gekränkt reagiert, merkt nicht, welche Grenzen er gerade überschreitet.
- Da bedarf es eines Spiegels, der dem narzisstischen Anteil sowieso kein fremdes Utensil ist.
- Aber anstatt als Spiegelhalter für die Grandiositäten zu dienen, reflektieren wir dem „Gekränkten” die Entwertungen.
- In Coaching und Beratung ist eine sich anschließende Werteklärung oft ein hilfreicher Weg.4.
Empathiemangel Kränkungen versetzen Körper und Geist in eine Art Alarmbereitschaft. Das führt dazu, dass unsere Wahrnehmungsfähigkeit eingeschränkt ist und sich ein Tunnelblick einstellt. Wie bei körperlichen Verletzungen nehmen wir den Schmerz zuerst gar nicht wahr.
- Narzisstisch Gekränkte fühlen auch die psychische Betroffenheit nicht und wirken daher oft „über den Dingen schwebend” oder „abgehoben”.
- Sie haben weder Zugang zu ihren eigenen noch zu fremden Gefühlen und Bedürfnissen.
- Als wirksam haben sich Körpererfahrungsübungen herausgestellt.
- Sie unterstützen bei der Wiederentdeckung der Selbsterfahrung.
Auch konkrete Beobachtungen wie die Änderung der Physiognomie, flacher Atem und auch Hautrötungen können angesprochen und nutzbar gemacht werden. Ganz nach Christian Morgenstern: Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare. Horst Lempart Heilpraktiker für Psychotherapie, Psychologischer Berater, Systemischer Coach Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Foto: fotolia©psychoshadow : Narzisstische Kränkung bei Machtverlust
Wie trickst man einen Narzissten aus?
Wie kommt man mit Narzisst/-innen klar? – Mit grandiosen Narzissten ist das schwierig. Ihre Abwertungen, Wutausbrüche, Angeberei machen dem Gegenüber zu schaffen. Als Beziehungspartner sind sie unerträglich, als Vorgesetzte oder Kollegen schwer handhabbar.
- Folgende Tipps können helfen: Machen Sie sich bewusst, dass sich hinter der arroganten Fassade ein gedemütigter Mensch steckt.
- Nehmen Sie sein Verhalten nicht persönlich.
- Hierfür können Sie auch eine Imaginationsübung durchführen: Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einer Pyramide, in der sie zu 100 Prozent geschützt sind.
Von außen ist sie mit lauter Spiegeln geschmückt. Jeder Angreifer, der auf sie zuläuft, bekommt bloß sein eigenes Verhalten zurückgespiegelt. Legen Sie sich ein paar Antwortstrategien zurecht. Wichtig ist, dass Sie auf eine ruhige Art Ihre Grenzen aufzeigen.
- Die Antworten müssen nicht besonders geistreich sein.
- Wenn ein narzisstischer Chef Sie wiederholt anschreit, können Sie jedes Mal sagen: „Es wäre keine Information verloren gegangen, wenn Sie dies freundlich gesagt hätten.” Wenn Sie sich angesichts einer Wutattacke völlig überfordert fühlen, kann „Niederschweigen” auch eine Strategie sein.
Sie schauen den Narzissten schweigend an, bis er wieder unten ist. Narzissten benötigen Lob wie die Luft zum Atmen. Loben Sie den Narzissten, wenn er etwas gut macht. Das Lob sollte jedoch ernst gemeint sein. Geben Sie alle Erwartungen auf, dass der Narzisst Sie so anerkennt, wie Sie sich das wünschen.
- Machen Sie sich immer wieder klar: Er kann nicht auf Augenhöhe kommunizieren, und das Problem liegt NICHT bei Ihnen.
- Stärken Sie Ihren Selbstwert im Umgang mit empathischen Menschen und Tätigkeiten, die Sie aufbauen.
- Denken Sie über Ihre eigenen Anteile nach.
- Sofern Sie nicht durch äußere Zwänge mit ihm zu tun haben, fragen Sie sich, wieso Sie Zeit mit dem Narzissten verbringen.
Laufen Sie vergeblich seiner Anerkennung hinterher? Welche alten Muster von Ihnen bedient er? Oder sind Sie zu wenig bereit, Neues zu wagen, indem Sie an Beziehung oder Job festhalten? Nehmen Sie die Begegnung als sportliche Herausforderung, sich in Gelassenheit zu üben oder etwas an Ihrem Leben zu ändern.
Narzissmus Selbstvertrauen Selbstbewusstein Egoismus
Wie man einen Narzissten entmachtet?
Narzissten entlarven sich schon mit einer Frage – Forscher haben herausgefunden, dass ein Narzisst schon mit einer einzigen Frage entlarvt werden kann. Diese Technik klingt so simpel, dass sie fast schon unwirklich erscheint: Fragen Sie ihn einfach, ob er ein Narzisst ist oder lassen Sie ihn zumindest einschätzen, wie viele narzisstische Züge er hat.
Narzissten verneinen in der Regel nicht, dass sie selbstverliebt sind, sondern stimmen diese Aussage tatsächlich zu. Hier muss jedoch gleichzeitig erwähnt werden, dass Narzissten ihre Persönlichkeit keinesfalls als krankhaft einstufen würden und sich somit auch nicht freiwillig in eine Therapie begeben.
Sie stimmen also der Aussage, narzisstisch zu sein zu, sind aber gleichzeitig davon überzeugt, dass dies eine sehr positive Eigenschaft ihrer Persönlichkeit ist.
Was schadet einem Narzissten?
4. Die Gier nach Statussymbolen – Zu den 5 Schwächen von Narzissten zählt die Gier. Ein Narzisst lechzt nach finanziellem und materiellem Reichtum, um hiermit sein Umfeld zu beeindrucken. Allerdings handelt es sich um mehr Schein als Sein. Narzissten leiden unter einem sehr geringen Selbstwertgefühl, was sie aber niemals zugeben würden.
- Das exzessive Anhäufen von materiellen Besitztümern ist ein verzweifelter Versuch, dies zu kompensieren.
- Doch selbst die begehrteste berufliche Stellung sowie die exquisitesten Statussymbole, z.B.
- Ein teures Auto oder Designeroutfits, werden einen Narzissten nicht erfüllen.
- Innerlich bleibt er leer und unglücklich,
Um jedoch eine vermeintlich beneidenswerte Außenwirkung zu erzielen, gehen Narzissten über Leichen. Sie manipulieren, intrigieren und attackieren andere Menschen, um ihre Ziele zu erreichen, Erneut schadet der Narzisst mit seiner Gier nicht nur seinem Umfeld, sondern auch sich selbst.
Stellt sich die erhoffte Bewunderung nicht ein, kommt es nicht selten vor, dass Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung in ihrem Geltungswahn die Kontrolle über ihre finanziellen Ausgaben verlieren. Was unweigerlich folgt, ist der finanzielle Ruin. Tipp: Bist du mit einem Narzissten liiert und ihr führt ein gemeinsames Konto, solltest du dringend rechtzeitig handeln, wenn sich die Ausgaben unverhältnismäßig häufen.
Da Narzissten keine Ratschläge geschweige denn Kritik annehmen können, gilt es für dich, in erster Linie deine Finanzen zu schützen.