Wann FäNgt Arlevert An Zu Wirken?

Wann FäNgt Arlevert An Zu Wirken
Die beiden Wirkstoffe Cinnarizin und Dimen- hydrinat werden aus dem Kombinations- präparat Arlevert® innerhalb von 6 Min. zu etwa 80 – 85 % und innerhalb von 9 bis 12 Min. zu mindestens 95 % freigesetzt.

Wie lange kann man Arlevert nehmen?

Dauer der Einnahme Die Dauer der Behandlung bestimmt der Arzt. Sie sollte sich im Allgemeinen auf eine Kurzzeitbehandlung beschränken und 4 Wochen nicht überschreiten. Eine Behandlung über diesen Zeitraum hinaus sollte nicht ohne eine erneute Beurteilung Ihres Zustandsbildes durch den Arzt erfolgen.

Was bewirkt Arlevert?

Antivertiginosa Medikamente gegen Schwindel heißen Antivertiginosa. Sie lindern Schwindel und Übelkeit, beseitigen aber nicht deren Ursache. Wirkstoffe gegen Schwindel sind z.B.:

Betahistin Dimenhydrinat Flunarizin Scopolamin Sulpirid Thiethylperazin,

Ein Präparat, das sich als Erstlinien-Therapie bei Schwindel bewährt hat, ist Arlevert®, Dieses Medikament enthält eine Kombination der Wirkstoffe Cinnarizin und Dimenhydrat. In Ver­gleichs­stu­dien zur Wirkung schnitt es deutlich besser ab als etwa Betahistin.

  • Alle Medikamente gegen Schwindel wirken im Gehirn.
  • Hauptnebenwirkungen sind entsprechend Müdigkeit und Benommenheit – und damit möglicherweise wieder Schwindel.
  • Viele Medikamente gegen Schwindel können außerdem zu Mundtrockenheit, Sehstörungen und Blutdruckveränderungen führen.
  • Antivertiginosa sollten nur bei heftigem Schwindel mit Übelkeit eingenommen werden, möglichst nur für wenige Tage.

In der Langzeitbehandlung sollten sie – von Ausnahmen abgesehen – nicht verwendet werden, da sie die Anpassungsvorgänge im Gehirn verzögern, mit denen der Körper selbst den Schwindel bekämpft.

Was bewirkt cinnarizin dimenhydrinat?

Cinnarizin – Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen Cinnarizin ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Antivertiginosa, also der Medikamente gegen Schwindel. Es wird gegen die eingesetzt. Außerdem bei Durchblutungsstörungen des Gleichgewichtsorgans oder Innenohres, die mit Symptomen wie, Schwindel, Übelkeit oder Schweißausbrüchen einhergehen.

Wegen seiner Wirkung gegen Übelkeit und Erbrechen dient Cinnarizin darüber hinaus zur Vorbeugung der Reisekrankheit. Cinnarizin gehört zu den, Es bewirkt, dass weniger Calciumionen in die Zellen der Blutgefäße einströmen und sorgt so dafür, dass die Gefäße sich weiter und sich die Durchblutung des Innenohres verbessern kann.

Gleichzeitig verbessert der Wirkstoff die Fließeigenschaften des Blutes, was die Durchblutung erleichtert. Ferner wirkt Cinnarizin als und hemmt darüber hinaus die Weiterleitung von Nervenimpulsen. : Cinnarizin – Anwendung, Wirkung, Nebenwirkungen

Ist cinnarizin das gleiche wie Arlevert?

Freitag, 7. Oktober 2022 Quelle: Hennig Arzneimittel – Im Oktober 2022 ist das Schwindelmedikament Arlevert (Cinnarizin, Dimenhydrinat) bereits 40 Jahre auf dem Markt. In dieser Zeit konnten mehr als 24 Millionen Patienten mit Schwindelbeschwerden erfolgreich therapiert werden.

Was für Medikament bei Schwindel?

Behandlungsmaßnahmen: – Körperliche Aktivität und spezielle Bewegungsübungen stärken das Gleichgewichtssystem, sorgen für mehr Bewegungssicherheit und verbessern unser Körpergefühl. Muskelkräftigung und Gleichgewichtstraining stellen daher einen wichtigen Teil der Behandlung dar.

Bei der Krankengymnastik wird Ihnen der Therapeut auch einige Übungen zeigen, die Sie zu Hause durchführen können. Durch das regelmäßige tägliche Training lernt Ihr Gehirn, Schwindel besser zu verarbeiten oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Abhängig von Art und Ursache des Schwindels kann der Arzt Medikamente verordnen, die das Schwindelgefühl lindern (z.B.

Betahistin, Dimenhydrinat). Diese chemischen Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung des Schwindels heißen Antivertiginosa. Ihr Arzt wird berücksichtigen, dass bestimmte Antivertiginosa müde machen, das Bewusstsein dämpfen und die Konzentrationsfähigkeit mindern.

Aufgrund dieser Nebenwirkungen sowie bekannter Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind einige Antivertiginosa zur Behandlung von älteren Menschen und Patienten mit bestimmten Erkrankungen nicht gut geeignet und dürfen auch nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Daneben gibt es verschiedene natürliche Wirkstoffe, die sich bei der Behandlung bestimmter Schwindelformen bewährt haben und nicht zentral dämpfen.

Diese sind in der Regel gut verträglich und machen nicht müde. Außerdem können die natürlichen Arzneimittel oftmals in Kombination mit anderen Medikamenten und nach Rücksprache mit dem Arzt für die Dauer der Beschwerden auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Ist Arlevert frei verkäuflich?

Arlevert 20 Mg/40 mg Tabletten – 100 St. Arlevert 20 Mg/40 mg Tabletten Arlevert 20 Mg/40 mg Tabletten von Hennig Arzneimittel GmbH & Co. KG ist ein Arzneimittel. Dieses Arzneimittel gehört zu den rezeptpflichtigen Medikamenten. Die Bestellung ist nur gegen Zusendung des Originals Ihres Kassen- oder Privatrezeptes möglich.

Cinnarizin 20 mg
Dimenhydrinat 40 mg

table>

Cellulose, mikrokristallin Croscarmellose, Natriumsalz Hypromellose Magnesium stearat Maisstärke Silicium dioxid, hochdispers Talkum

DocMorris ist auf vielfältige Weise für Sie erreichbar. Wählen Sie selbst, wie Sie mit uns Kontakt aufnehmen möchten. Wir beraten Sie gerne. Lassen Sie sich kontaktlos von zuhause und unterwegs bei Deutschlands führender Telemedizin Plattform TeleClinic von qualifizierten Ärzten aus Deutschland behandeln. : Arlevert 20 Mg/40 mg Tabletten – 100 St.

Warum macht Dimenhydrinat müde?

So wirkt Dimenhydrinat – Dimenhydrinat ist ein Antiemetikum, also ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen, Es liegt chemisch betrachtet als Verbindung zweier separater Teilchen vor: Diphenhydramin und Chlortheophyllin. Letzteres wird als mildes Anregungsmittel (ähnlich wie Coffein) zugesetzt, um die oft auftretende Müdigkeit nach der Gabe von Diphenhydramin abzumildern.

Die eigentliche Wirkung gegen die Übelkeit auf Reisen entfaltet das Diphenhydramin. Das Gehirn sammelt laufend Informationen aus der Umwelt mithilfe der unterschiedlichen Sinnesorgane. Entwicklungsgeschichtlich sehr alte Funktionen des Gehirns laufen oft im Hirnstamm zusammen, so auch die Auswertung der Lage des Körpers im Raum sowie dessen Bewegung.

Wenn man in einem Fahrzeug sitzt, sieht das Gehirn die Bewegung, fühlt über das Innenohr aber bei gleichbleibender Geschwindigkeit keine Beschleunigung, und auch die Muskeln melden keinerlei Bewegung. Diese widersprüchlichen Informationen veranlassen den Hirnstamm, ein Alarmprogramm aufzurufen, das sich in Unwohlsein, Übelkeit und Schwindel äußert.

Ist Dimenhydrinat ein Beruhigungsmittel?

Strukturformel
Allgemeines
Freiname Dimenhydrinat
Andere Namen
  • (2-Benzhydryloxyethyl)-dimethylammonium-8-chlor-1,3-dimethyl-3,7-dihydropurin-2,6-dion
  • Dramamine
Summenformel C 24 H 28 ClN 5 O 3
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 523-87-5

/td> Arzneistoffangaben ATC-Code R06 AA02 Wirkstoffklasse Antihistaminikum, Antiemetikum Wirkmechanismus Kompetitiver Antagonismus zum Histamin am H 1 -Rezeptor, Eigenschaften Molare Masse 469,96 g· mol −1 Sicherheitshinweise

Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung Achtung
H- und P-Sätze H: 302
P: keine P-Sätze

/td> Toxikologische Daten 1320 mg·kg −1 ( LD 50, Ratte, oral ) Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen,

Dimenhydrinat ist ein Salz aus Diphenhydramin und 8-Chlor theophyllin und damit eine Kombination zweier Wirkstoffe. Diphenhydramin ist ein H 1 -Rezeptor-Antagonist ( Antihistaminikum der 1. Generation) und wird vorwiegend als Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen ( Antiemetikum ) und als Beruhigungsmittel (Sedativum) eingesetzt.

Wie wirkt Dimenhydrinat im Körper?

Wie wirkt das und wie gut? – Dimenhydrinat gehört zu den Antihistaminika. Es blockiert im Gehirn die Rezeptoren für den Botenstoff Histamin. Das hemmt den histamininduzierten Brechreflex und hilft so gegen Übelkeit und Erbrechen. Nach der Einnahme zerfällt der Wirkstoff im Blut in seine zwei Bestandteile, Diphenhydramin und 8-Chlortheophyllin.

Wie lange cinnarizin nehmen?

Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® ist ein Arzneimittel gegen Schwindelzustände. Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® wird angewendet bei Schwindel unterschiedlicher Ursachen. Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® darf NICHT eingenommen werden,

wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe Cinnarizin und/ oder Dimenhydrinat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind bei akuten Vergiftungen bei Krampfanfällen bei Verdacht auf raumfordernde Prozesse im Gehirn (Erschwerung der Diagnose z.B. bei Tumorwachstum) bei erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom) mit engem Kammerwinkel bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung bei Alkoholmissbrauch bei Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) (siehe auch Abschnitt „Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® zusammen mit anderen Arzneimitteln”) bei akutem Asthma bei Epilepsie bei Früh- und Neugeborenen in der Schwangerschaft in der Stillzeit.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® einnehmen,

wenn Sie an der Parkinson’schen Erkrankung leiden bei Kalium- oder Magnesiummangel bei verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie) bei bestimmten Herzerkrankungen (angeborenem QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien) bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG (Elektrokardiogramm) verlängern oder zu einer verminderten Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) führen können (siehe unter Abschnitt „Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® zusammen mit anderen Arzneimitteln”).

Kinder und Jugendliche Zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Deshalb soll Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nur unter besonderer Vorsicht und Berücksichtigung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses verordnet werden.

Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® sollte nicht gleichzeitig mit so genannten Monoaminooxidase-Hemmern (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) eingenommen werden. Durch die gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen (trizyklische Antidepressiva) und weiteren Arzneimitteln (Parasympatholytika) mit so genannten „anticholinergen” Wirkungen wie z.B.

Mundtrockenheit, Erhöhung der Herzschlagfolge, Gefühl einer verstopften Nase, Erhöhung des Augeninnendruckes, Störungen beim Wasserlassen können die anticholinergen Nebenwirkungen von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® verstärkt werden. Zentraldämpfende Arzneimittel und Alkohol können die zentraldämpfende Wirkung von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® verstärken.

Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® kann die durch Arzneimittel gegen erhöhten Blutdruck hervorgerufene Müdigkeit verstärken. Die Wirkung von gefäßerweiternden Arzneimitteln kann durch die gleichzeitige Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® verstärkt werden.

Procarbazin (Arzneimittel zur Chemotherapie) kann die Wirkung von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® verstärken. Die durch Phenothiazine (Arzneimittel zur Behandlung allergischer Erkrankungen sowie von Unruhe- und Erregungszuständen) hervorgerufene Störung des Bewegungsablaufs (EPM-Syndrom) wird abgeschwächt.

Der Arzt sollte vor der Durchführung eines Allergie-Tests über die Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind. Die gleichzeitige Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® mit bestimmten Antibiotika (wie Aminoglykosiden) kann die eventuell durch diese Antibiotika verursachte Schädigung des Hör- und Gleichgewichtsorgans maskieren, so dass sie nicht bemerkt wird.

  • Die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, wie z.B.
  • Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z.B.
  • Erythromycin), Arzneimittel mit dem Wirkstoff Cisaprid, Arzneimittel zur Behandlung der Malaria, Arzneimittel zur Behandlung von Allergien (H 1 -Antihistaminika) bzw.

Magen-/ Darmgeschwüren (H 2 -Antihistaminika) oder Arzneimittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika) oder Arzneimittel, die zu einem Kaliummangel führen können (z.B. bestimmte harntreibende Arzneimittel), ist zu vermeiden.

  • Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® zusammen mit Alkohol Während Sie mit Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® behandelt werden, sollten Sie mit dem Genuss von Alkohol vorsichtig sein, da Alkohol die zentraldämpfende Wirkung von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® verstärken kann.
  • Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft Über die Sicherheit einer Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® in der Schwangerschaft liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Der Wirkstoff Dimenhydrinat kann schädliche Wirkungen auf den Schwangerschaftsverlauf und die Entwicklung des Kindes haben.

Sie dürfen Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® daher nicht in der Schwangerschaft einnehmen. Stillzeit Der Wirkstoff Dimenhydrinat geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da die Sicherheit einer Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® in der Stillzeit nicht belegt ist und schädliche Wirkungen auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, dürfen Sie Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® nicht in der Stillzeit einnehmen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können auftreten und sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken.

Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Wechsel des Arzneimittels sowie bei der gleichzeitigen Einnahme von Alkohol und zentraldämpfenden Arzneimitteln (siehe auch Abschnitt „Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® zusammen mit anderen Arzneimitteln”).

In diesen Fällen sollten Sie vorsichtig sein, nicht Autofahren und keine Maschinen bedienen. Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® enthält Natriumverbindungen Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei”.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt 3 x täglich 1 Tablette nach den Mahlzeiten, Zu Beginn der Behandlung und in schweren Fällen kann die Dosis auf bis zu 5 Tabletten täglich erhöht werden.

Art der Einnahme Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Dauer der Einnahme Die Dauer der Behandlung bestimmt der Arzt. Sie sollte sich im Allgemeinen auf eine Kurzzeitbehandlung beschränken und 4 Wochen nicht überschreiten.

Eine Behandlung über diesen Zeitraum hinaus sollte nicht ohne eine erneute Beurteilung Ihres Zustandsbildes durch den Arzt erfolgen. Wenn Sie eine größere Menge von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® eingenommen haben, als Sie sollten Überdosierungen mit Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® können gefährlich sein – insbesondere für Kinder und Kleinkinder.

Aus diesem Grunde ist bei Verdacht einer Überdosierung oder Vergiftung sofort ein Arzt zu informieren (z.B. Vergiftungsnotruf)! Leichte Überdosierungen äußern sich in erster Linie durch Müdigkeit. Darüber hinaus können – abhängig von der aufgenommenen Menge – Störungen des Zentralnervensystems (Verwirrung, Erregungszustände bis hin zu Krämpfen, Bewusstseinseintrübung bis hin zum Koma, Atemstörungen bis Atemstillstand) und des Herz-Kreislauf-Systems (Blutdruckanstieg, beschleunigter Herzschlag, Herzrhythmusstörungen) auftreten.

  • Außerdem können Krämpfe, Fieber, trockene Schleimhäute, Sehstörungen, Verstopfung und Störungen der Harnausscheidung vorkommen.
  • Auch schwere Muskelschädigungen (Rhabdomyolysen) sind beobachtet worden.
  • Wenn Sie die Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Menge, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® abbrechen Sollten Sie die Behandlung unterbrechen wollen, besprechen Sie dies vorher mit Ihrem Arzt. Beenden Sie nicht eigenmächtig ohne ärztliche Beratung die medikamentöse Behandlung. Sie können damit den Therapieerfolg gefährden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen: Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): In Abhängigkeit von der persönlichen Empfindlichkeit und der eingenommenen Dosis kann es – insbesondere zu Beginn der Behandlung – zu Müdigkeitserscheinungen (Sedierung) kommen.

Diese Symptome haben in der Regel eine milde Ausprägung und verringern sich im Verlauf der Behandlung. Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): In Abhängigkeit von der persönlichen Empfindlichkeit und der eingenommenen Dosis kann es – insbesondere zu Beginn der Behandlung – zu Magen-Darm-Unverträglichkeiten und Mundtrockenheit kommen.

Diese Symptome haben in der Regel eine milde Ausprägung und verringern sich im Verlauf der Behandlung. Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen): Sehstörungen, Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Hautreaktionen), Beschwerden beim Wasserlassen (Blasenentleerungsstörungen). Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen): bestimmte Formen von Hauterkrankungen bzw.

Erkrankungen, die sich gegen das eigene Immunsystem richten (so genannte Autoimmunerkrankungen wie Lichen ruber planus, Lupus erythematodes) sowie eine rückbildungsfähige Erniedrigung der Zahl der weißen Blutkörperchen (reversible Agranulozytose und Leukopenie).

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) : Erhöhung des Augeninnendrucks, zentralnervöse Störungen (z.B. Erregung, Unruhe und Konzentrationsstörungen), Kopfschmerzen und Schwitzen. Insbesondere bei der Einnahme von höheren Dosen, d.h. von über 150 mg des Wirkstoffes Cinnarizin pro Tag (die Höchstdosis von 5 Tabletten Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® enthält 100 mg Cinnarizin), können – besonders bei älteren Patienten – Störungen im Bereich der unwillkürlichen Bewegungsabläufe auftreten (Zittern, Erhöhung des Spannungszustandes der Muskeln, Bewegungsarmut).

In diesen Fällen ist die Behandlung zunächst abzusetzen, und Ihr Arzt wird entscheiden, ob sie mit verminderter Dosis fortzusetzen ist. Während der Behandlung können bestimmte EKG-Veränderungen (Verlängerung des QT-Intervalls) auftreten. Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen Bei Kleinkindern besteht – insbesondere bei Überdosierung – die Möglichkeit des Auftretens von Erregungszuständen.

Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt.

Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden. Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

  • Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und jeder Durchdrückpackung nach „Verwendbar bis:” angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
  • Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
  • Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B.
  • Nicht über die Toilette oder das Waschbecken).

Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung, Aufbewahrungsbedingungen Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Was Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® enthält Die Wirkstoffe sind: Cinnarizin und Dimenhydrinat 1 Tablette Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® enthält 20 mg Cinnarizin und 40 mg Dimenhydrinat. Die sonstigen Bestandteile sind: Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Hypromellose, hochdisperses Siliciumdioxid Wie Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® aussieht und Inhalt der Packung Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® sind weiße bis blassgelbe, runde, beidseitig gewölbte Tabletten mit der Prägung „A” auf einer Seite.

Cinnarizin Dimenhydrinat Hennig ® ist in Originalpackungen mit 20, 30, 50, und 100 Tabletten sowie als Klinikpackung mit 500 und 1 000 Tabletten erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 04/2021.

Wie oft darf man Dimenhydrinat nehmen?

Dosierung – Üblicherweise werden 30 Minuten vor Reisebeginn 50 mg Dimenhydrinat eingenommen. Die Einnahme erfolgt vor den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit. Alle 4 Stunden kann die Einnahme von 1 bis 2 Tabletten mit 50 mg wiederholt werden. Die Tages-Maximaldosis beträgt 300 mg Dimenhydrinat.

Ist Dimenhydrinat Vomex?

Vomex A enthält den Wirkstoff Dimenhydrinat. Er gehört zur Gruppe der H1-Antihistaminika, die die Wirkung des körpereigenen Botenstoffes Histamin im Gehirn abschwächen. Dies wirkt Übelkeit und Erbrechen entgegen.

Welches Medikament bei Vertigo?

Vertigoheel® ist die natürliche Hilfe bei Schwindel. Es reduziert Anzahl, Dauer und Intensität der Schwindelattacken (1) – für mehr Sicherheit und Lebensqualität. Vertigoheel® enthält vier Inhaltsstoffe (zum Beispiel Anamirta cocculus oder Conium maculatum), die sich gegenseitig in ihrer Wirkung gegen Schwindel ergänzen.

Wann darf man Vertigoheel nicht nehmen?

Vertigoheel darf nicht eingenommen werden, – wenn Sie allergisch gegen Anamirta cocculus, Conium maculatum, Ambra grisea, Petroleum rectificatum oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Wann Vertigo-Vomex einnehmen?

Vertigo-Vomex SR Patienteninformation für Vertigo-Vomex SR 1.Was ist Vertigo-Vomex SR und wofür wird es angewendet? 1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel? Vertigo-Vomex SR enthält den Wirkstoff Dimenhydrinat, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten H1-Antihistaminika.

Dimenhydrinat ist ein Antiemetikum (Mittel gegen Übelkeit) und Antivertiginosum (Mittel gegen Schwindel). Dimenhydrinat wirkt an verschiedenen sogenannten Rezeptoren im Körper und hat entsprechend H1-antihistaminische, anticholinerge und ausgeprägt zentral sedierende, d.h. beruhigende Eigenschaften. Darüber hinaus wirkt Dimenhydrinat antiemetisch (gegen Erbrechen) und lokalanästhetisch (lokal betäubend),

Dimenhydrinat ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.1.2.Welche Wirkstärken und Darreichungsformen gibt es?

  • Dimenhydrinat zum Einnehmen gibt es üblicherweise als
  • – Kaugummi-Dragees enthaltend 20 mg Dimenhydrinat,
  • – Tabletten/Sublingualtabletten und Dragees enthaltend 50 mg Dimenhydrinat,
  • – Retardkapseln enthaltend 120 oder 150 mg Dimenhydrinat,
  • – Sirup enthaltend 3,3 mg Dimenhydrinat in 1 ml.
  • Ihr Arzt legt fest oder Ihr Apotheker berät Sie, welche Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.

1.3.Dimenhydrinat zum Einnehmen wird angewendet 1.3.a) 20 mg Kaugummi-Dragees zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei leichteren Fällen der Reisekrankheit.1.3.b) 50 mg Tabletten/Dragees, 3,3 mg/ml Sirup

  1. zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit.
  2. Hinweise:
  3. Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Zytostatika-induzierter Übelkeit und Erbrechen nicht geeignet.
  4. Anwendung von Sirup bei Säuglingen und Kleinkindern:

Studien haben gezeigt, dass die Gabe von Dimenhydrinat an Säuglinge und Kleinkinder zur Behandlung einer banalen Gastroenteritis keinen Vorteil im Vergleich zu einer alleinigen Substitution mit Flüssigkeit und Elektrolyten zeigt. Vor dem Hintergrund eines gehäuften Auftretens von schwerwiegenden Nebenwirkungen bei Kindern bis 3 Jahren in dieser Indikation soll Dimenhydrinat nicht zur Behandlung einer banalen Gastroenteritis eingesetzt werden.

  • – zur symptomatischen Behandlung von älteren Patienten mit Schwindel unterschiedlichen Ursprungs.
  • – zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit.
  • Hinweis: Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Zytostatika-induzierter Übelkeit und Erbrechen nicht geeignet.

1.3.d) 50 mg Sublingualtabletten zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren.2.Was müssen Sie vor der Einnahme von Vertigo-Vomex SR beachten? 2.1.Vertigo-Vomex SR darf nicht eingenommen werden bei

  1. – Überempfindlichkeit gegenüber Dimenhydrinat, anderen Antihistaminika bzw. einem anderen Bestandteil des Arzneimittels,
  2. – akutem Asthma-Anfall,
  3. – Engwinkelglaukom,
  4. – Phäochromozytom,
  5. – Porphyrie,
  6. – Prostatahyperplasie mit Restharnbildung (Schwierigkeiten oder Schmerzen bei der Blasenentleerung aufgrund einer Vergrößerung der Prostatadrüse),
  7. – Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie).
  8. 120 mg oder 150 mg Retardkapseln dürfen nicht von Kindern unter 14 Jahren eingenommen werden.

Tabletten/Dragees dürfen nicht von Kindern unter 6 Jahren eingenommen werden. Für Kinder bis zu 6 Jahren stehen spezielle niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung. Kaugummi-Dragées, die Levomenthol enthalten, dürfen nicht bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes), bei Patienten mit Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, angewendet werden.

  • – Kalium- oder Magnesiummangel,
  • – verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),
  • – bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien),
  • – gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen,
  • – chronischen Atembeschwerden und Asthma,
  • – Verengung am Ausgang des Magens (Pylorusstenose).

Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern bis 3 Jahren kann es unter Dimenhydrinat zu schweren Nebenwirkungen wie zum Beispiel Krampfanfällen kommen. Die Indikation zur Behandlung sollte daher bei dieser Patientengruppe streng gestellt werden. Kleinkinder mit einfacher Magendarmgrippe oder fiebrigen Infekten sollten nicht mit Vertigo-Vomex SR behandelt werden.

  1. Hinweise zu sonstigen Bestandteilen: Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn es entprechende Zucker als Hilfsstoffe enthält.
  2. Kaugummi-Dragées enthalten meist Aspartam als Quelle von Phenylalanin und können schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
  3. Diabetiker sollten bei der Berechnung ihrer Broteinheiten möglicherweise im Arzneimittel enthaltenen Zucker (Saccharose/Sucrose) berücksichtigen.

2.2.a) Kinder und Jugendliche Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern besteht die Möglichkeit des Auftretens paradoxer Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzustände oder Zittern. Des Weiteren ist bei Säuglingen besondere Vorsicht geboten, da diese besonders empfindlich reagieren können und somit das Risiko für unregelmäßigen Atem und Atemstillstand besteht.

Überdosierungen können vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftreten und diesen gefährlich werden. Aus diesem Grund ist bei Verdacht auf Überdosierung oder Vergiftung sofort ein Arzt zu informieren. Zu den Symptomen einer Überdosierung gehören Verwirrung, Erregungszustände bis hin zu Krampfanfällen, Bewusstseinstrübungen, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen, sowie Atemstörungen bis zum Atemstillstand.

Kinder unter drei Jahren sind besonders gefährdet für Nebenwirkungen. Überdosierungen müssen deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden. Die empfohlene Dosierung sollte auf keinen Fall eigenmächtig erhöht werden. Sublingualtabletten werden Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.

Tabletten/Dragees dürfen nicht von Kindern unter 6 Jahren eingenommen werden. Retardkapseln (120 mg oder 150 mg) dürfen nicht von Kindern unter 14 Jahren eingenommen werden. Kinder ab 6 kg Körpergewicht können Sirup einnehmen. Kaugummi-Dragees dürfen wegen des Gehaltes an Levomenthol nicht bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes) nicht angewendet werden.

Bei Kindern über 2 Jahre setzt die Anwendung von Kaugummi-Dragées deren sicheren Umgang mit Kaugummis voraus.2.2.b) Ältere Patienten

  • Bei Zahnprothesenträgern ist ein mögliches Anhaften der Kaumasse der Kaugummi-Dragees an der Prothese zu berücksichtigen.
  • Informieren Sie außerdem Ihren Arzt, wenn Sie:
  • – eine Vorgeschichte mit Verstopfung, Schwindel oder Benommenheit haben
  • – Prostata-Probleme haben
  • – an Parkinson leiden

– unter Verhältnissen leiden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Pyloro-Duodenale Obstruktion, Prostata-Hypertrophie, Hypertonie, Hyperthyreose oder schwere koronare Herzkrankheit).2.2.c) Schwangerschaft Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Dimenhydrinat sollte während des dritten Trimesters wegen möglicher Auslösung vorzeitiger Uteruskontraktionen nicht eingenommen werden. Während der ersten sechs Monate der Schwangerschaft sollte Dimenhydrinat nur eingenommen werden, wenn nicht­medikamentöse Maßnahmen keinen Erfolg gezeigt haben und der Arzt dazu rät.2.2.d) Stillzeit Dimenhydrinat geht in geringen Mengen in die Muttermilch über.

Bisher sind keine langfristigen, negativen Auswirkungen auf Säuglinge beschrieben. Sollte ein gestilltes Kind Anzeichen für erhöhte Unruhe zeigen, ist auf Flaschennahrung umzustellen oder die Behandlung abzusetzen.2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken.

Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten? Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.

vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

  1. Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mitteilen, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
  2. – Atropin und/oder andere Atropin-Substanzen,
  3. – Depressoren des zentralen Nervensystems,
  4. – Ototoxische Antibiotika,
  5. – Arzneimittel, die das QT-Intervall im EKG verlängern (Antiarrhythmika),
  6. – Sympathomimetika (Adrenalin, Noradrenalin),

– Monoaminooxidase-Hemmer (z.B. Isoniazid, Isocarboxazid, Phenelzin), – Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament). Bei gleichzeitiger Einnahme von Dimenhydrinat mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimitteln, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.

  1. Die „anticholinerge” Wirkung von Dimenhydrinat kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z.B.
  2. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen „trizyklische Antidepressiva”) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.
  3. Bei gleichzeitiger Gabe von Dimenhydrinat mit sogenannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimitteln, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u.U.

eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf Dimenhydrinat nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase eingenommen werden.

  1. Die gleichzeitige Einnahme mit Arzneimitteln, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern, z.B.
  2. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika Klasse IA oder III9, bestimmte Antibiotika (z.B.
  3. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw.
  4. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika) oder Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika), oder zu einem Kaliummangel führen können (z.B.

bestimmte harntreibende Mittel) ist zu vermeiden. Die Einnahme von Dimenhydrinat zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärkter Müdigkeit führen. Der Arzt sollte vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung von Dimenhydrinat informiert werden, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.

  • Weiterhin ist zu beachten, dass durch Dimenhydrinat die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u.U.
  • Verdeckt werden kann.
  • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewendete Arzneimittel gelten können.2.4.Woran ist bei Einnahme von Vertigo-Vomex SR zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken? Während der Behandlung mit Dimenhydrinat sollte kein Alkohol getrunken werden, da durch Alkohol die Wirkung von Dimenhydrinat in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann.

Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, wird dadurch weiter beeinträchtigt. Sublingualtabletten sollten nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um jegliche Magenreizung zu minimieren.3.Wie ist Vertigo-Vomex SR einzunehmen? Nehmen Sie Vertigo-Vomex SR immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.3.1.Art und Dauer der Anwendung 3.1.a) Kaugummi-Dragees Kaugummi-Dragees werden wie ein normaler Kaugummi gekaut. Man beginnt ca.1 Stunde vor Reisebeginn mit dem 1. Kaugummi-Dragee; die weiteren folgen im Abstand von jeweils 1/2 Stunde.

Die Kaugummi-Dragées sind jeweils 30 Minuten lang kräftig und gründlich zu kauen; danach kann die Kaumasse aus dem Mund entfernt werden. Versehentliches Verschlucken ist unbedenklich. Bei Kindern setzt die Anwendung deren sicheren Umgang mit Kaugummis voraus.

Bei Zahnprothesenträgern ist ein mögliches Anhaften der Kaumasse an der Prothese zu berücksichtigen. Wenn Übelkeit und Erbrechen fortbestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.3.1.b) Dragees/Tabletten Dragees/Tabletten sollen unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Zur Prophylaxe von Kinetosen (Reisekrankheit/Bewegungskrankheit) erfolgt die erstmalige Gabe ca.1/2 bis 1 Stunde vor Reisebeginn.

Zur Therapie von Übelkeit und Erbrechen werden die Gaben in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Dimenhydrinat ist, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden.

Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist.3.1.c) Sirup (3,3 mg/ml) Zur Therapie von Übelkeit und Erbrechen werden die Gaben in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt. Dimenhydrinat ist, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen.

Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden. Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist.3.1.d) Retardkapseln Dimenhydrinat ist, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen.

  • Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden.
  • Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist.
  • Retardkapseln sollen unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden.3.1.e) Sublingualtabletten Dieses Arzneimittel ist sublingual (indem Sie es unter die Zunge, bis dieses sich ohne Wasser auflöst, geben), möglichst nach den Mahlzeiten, einzunehmen.

Nicht kauen oder schlucken. Die erste Dosis sollte mindestens 30 bis 60 Minuten vor der Reise eingenommen werden.3.2.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis 3.2.a) 20 mg Kaugummi-Dragees Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre: 3-mal je 1 Kaugummi-Dragée zu 20 mg im Abstand von jeweils 1/2 Stunde.

Bei Bedarf können weitere Kaugummi-Dragées gekaut werden, jedoch nicht mehr als 7 am Tag. Kinder von 6 bis 12 Jahren: 2-mal je 1 Kaugummi-Dragée zu 20 mg im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Bei Bedarf können weitere Kaugummi-Dragees gekaut werden, jedoch nicht mehr als 4 am Tag.3.2.b) Retardkapseln bei Erwachsenen und Jugendlichen über 14 Jahren 3.2.b.1.150 mg Retardkapseln Im Allgemeinen morgens und abends je 1 Hartkapsel, retardiert (entsprechend 300 mg Dimenhydrinat pro Tag).

Im Ausnahmefall können die Einzelgaben bei unzureichender Wirkung im Abstand von 8 bis 10 Stunden erfolgen.3.2.b.2.120 mg Retardkapseln Bei älteren Patienten mit Schwindel unterschiedlicher Genese: 1- bis 2-mal täglich 1 retardierte Kapsel. Innerhalb von 24 Stunden können, möglichst im 8-Stunden-Abstand, bis zu 3 Hartkapseln, retardiert, eingenommen werden.3.2.c) 50 mg Dragees/Tabletten Die Dosierung von Dimenhydrinat soll sich am Körpergewicht der Patienten und der Bioverfügbarkeit der jeweiligen Darreichungsform orientieren.

  • Im Allgemeinen beträgt die Dosierung für Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre: 1 bis 4-mal täglich 1 bis 2 Dragees/Tabletten (entsprechend 50 bis 400 mg Dimenhydrinat täglich), jedoch nicht mehr als 400 mg Dimenhydrinat pro Tag.
  • Im Allgemeinen beträgt die Dosierung für Kinder von 6 bis 14 Jahre: 1- bis 3-mal täglich 1 Dragee (entsprechend 50 bis 150 mg Dimenhydrinat täglich), jedoch nicht mehr als 150 mg Dimenhydrinat pro Tag.
  • Für Kinder bis zu 6 Jahren stehen spezielle niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.

3.2.d) Sirup (3,3 mg/ml) Kinder von 6 bis 14 Jahre erhalten 3 bis 4-mal täglich 7,5 bis 15 ml Sirup (entsprechend 25 bis 50 mg Dimenhydrinat pro Einzelgabe), jedoch nicht mehr als 150 mg Dimenhydrinat pro Tag. Überdosierung mit Dimenhydrinat kann insbesondere bei Kindern unter 3 Jahren lebensbedrohlich sein und muss deshalb insbesondere in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden.

Geben Sie Ihrem Kleinkind daher nie mehr als 5 mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden.3.2.e) 50 mg Sublingualtabletten Kinder über 12 Jahre und Erwachsene nehmen vor einer Reise 1 bis 2 Sublingualtabletten ein, 3 oder 4-mal täglich (entspr.50 mg-100 mg; bis zu 4-mal täglich). Die maximale Dosis beträgt 400 mg pro Tag.3.3.Wenn Sie eine größere Menge Vertigo-Vomex SR eingenommen haben, als Sie sollten 3.3.a) Tabletten/Dragees/Sirup/Retardkapseln/Sublingualtabletten Vergiftungen mit Dimenhydrinat können lebensbedrohlich sein.

Kinder sind besonders gefährdet. Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (Vergiftungsnotruf z.B.) um Rat zu fragen. Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann.

Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Außerdem sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz-Kreislauf-Stillstand führen können.

Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt.3.3.b) Kaugummi-Dragees Aufgrund der besonderen Darreichungsform ist eine Überdosierung relativ unwahrscheinlich. Fragen Sie im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung in jedem Fall unverzüglich einen Arzt um Rat.3.4.Wenn Sie die Einnahme von Vertigo-Vomex SR vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.3.5.Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Vertigo-Vomex SR abgebrochen wird Sollten Sie die Behandlung abbrechen wollen, so besprechen Sie dieses bitte vorher mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

  1. Wie alle Arzneimittel kann Vertigo-Vomex SR Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  2. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
  3. – sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
  4. – häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
  5. – gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
  6. – selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
  7. – sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
  8. – Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden

4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten? Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf: Allergische Reaktionen (selten): Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), Juckreiz, Ödeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein könnten), anaphylaktischer Schock.

  • – Kopfschmerzen
  • – Mundtrockenheit
  • – Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • – Benommenheit, begrenzte Wachsamkeit, Schläfrigkeit (vor allem zu Beginn der Behandlung festgestellt)

4.1.b) Gelegentlich

  1. – Schwindel
  2. – Myasthenie (Eine Erkrankung, die Muskelschwäche verursacht)
  3. – Erhöhter Augeninnendruck
  4. – Gleichgewichtsprobleme, Gedächtnis- oder Konzentrationsschwierigkeiten (häufiger bei älteren Menschen)
  5. – Verwirrung, Halluzinationen (Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind)
  6. – Schlafstörungen
  7. – Schwierigkeiten beim Bewegen, unwillkürliche Muskelbewegungen.
  8. Selten
  9. – Unruhe, Nervosität und Schlaflosigkeit
  10. – Verstopfung
  11. – Sehstörungen
  12. – Unregelmäßiger Herzschlag, niedriger Blutdruck.

4.1.c) Sehr selten – Abnorme Bewegungen des Kopfes und des Halses bei Kindern (extrapyramidale Symptome) – Signifikante Reduktion der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Die Symptome hierfür können Fieber und mögliche Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Infektionen sein.

  • – Abnormale Reduzierung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die Nasen- oder Zahnfleischbluten zur Folge haben kann.
  • Andere Nebenwirkungen:
  • – Vorübergehende Taubheit der Zunge während der sublingualen Verabreichung oder bei Kaugummi-Dragees.

Überempfindlichkeit gegen Levomenthol: Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Levomenthol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. Levomenthol kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.4.2.Welche Gegenmaßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen? Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden.

Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden. Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können.

Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt.

  1. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn (Website: http://www.bfarm.de) anzeigen.
  2. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5.Wie ist Vertigo-Vomex SR aufzubewahren? Lagern Sie Arzneimittel bei normaler Raumtemperatur, und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt auf, so weit der Hersteller keine anderen Angaben macht.

Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel, Blisterpackung nach „verwendbar bis” angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

  1. 6.Quelle und Bearbeitungsstand
  2. Information der SCHOLZ Datenbank auf Basis der vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassenen Daten
  3. Copyright by ePrax GmbH, München; Januar 2018 (4)

: Vertigo-Vomex SR

Wie bekomme ich mein Schwindelgefühl weg?

Hilfreiche Mittel aus der Apotheke – Ist Ihnen manchmal schwindelig? Es gibt zahlreiche Mittel, die Schwindelgefühle lindern – von Antivertiginosa über pflanzliche Präparate aus Ginkgo oder Ingwer bis hin zu Tees, Schüssler Salzen oder homöopathischen Globuli.

Welche Krankheiten haben Schwindel als Symptom?

Organische Störungen – Zu den körperlichen Fehlfunktionen, die so genannte peripher-vestibuläre Schwindelformen auslösen können, gehören u.a. Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans im Innenohr (z.B. Menière-Krankheit) oder Entzündungen des Gleichgewichtsnervs (Neuritis vestibularis).

Generell können auch Unfall- und Verletzungsfolgen wie z.B. durch Schädel-Hirn-Traumen oder auch Vergiftungen zu neurologischen Störungen mit unterschiedlichen Schwindelformen führen. Bei so genannten zentralen Schwindelformen sind die Kerne der Gleichgewichtsnerven im Hirnstamm, das Gleichgewichtszentrum selbst, verletzt oder das Kleinhirn geschädigt.

Ursache sind in erster Linie Durchblutungsstörungen im Gehirn (Arteriosklerose, TIA, Schlaganfall), Entzündungen (wie Multiple Sklerose) oder auch Tumoren. Auch eine Migräne kann mit Schwindel einhergehen und wird dann vestibuläre Migräne genannt.

Was kostet Vertigoheel gegen Schwindel?

Günstigster Preis: statt MRP 3 18,39 €, inkl. MwSt.

Ist Vomex A pflanzlich?

VOMEX A Reise 50 mg Sublingualtabletten 10 St Ob Übelkeit unterwegs, aufgrund von Migräne oder eines Magen-Darm-Infekts oder hormonell-bedingt – Übelkeit kann viele Ursachen haben. Vomex A® wirkt mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat gegen Übelkeit und Erbrechen.

  1. Die Wirkung setzt binnen 30 Minuten ein und hält bis zu sechs Stunden an.
  2. Dimenhydrinat wirkt direkt in einem Teil des Gehirns, welches als Brechzentrum bezeichnet wird.
  3. Das in Vomex A® enthaltene Dimenhydrinat blockiert die Histamin-Rezeptoren im Brechzentrum, sodass Signale, die Übelkeit und Erbrechen auslösen, nicht weitergeleitet werden: Das Histamin kann nicht wirken und die Übelkeit lässt nach.

Dosierung: 50 mg bis 100 mg, einzunehmen 3 oder 4 Mal täglich. Die erste Dosis sollte mindestens 30 bis 60 Minuten vor der Reise eingenommen werden. Die maximale Dosis beträgt 400 mg pro Tag.

  • Anwendungshinweis: Die Tablette zergeht unter der Zunge und kann ohne Wasser eingenommen werden.
  • Laktosefrei, Glutenfrei und Vegan.
  • Wirkstoff: Dimenhydrinat.

Anwendungsgebiet: Prävention und Behandlung von Reisekrankheit (bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren).

  1. Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
  2. Art der Anwendung?
  3. Dauer der Anwendung?
  4. Überdosierung?

Lassen Sie das Arzneimittel zergehen bzw. schmelzen und in der Mundhöhle wirken. Legen Sie das Arzneimittel dafür unter die Zunge.Während der Anwendung sollten Sie nichts essen oder trinken.Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, hohem Fieber, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen, Krämpfen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion bis hin zum Kreislaufkollaps oder Koma kommen.

  1. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
  2. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie lange kann man Flunarizine nehmen?

Nehmen Sie Flunarizin acis 10 mg unzerkaut mit aus- reichend Flüssigkeit am Abend ein. Die Anfangsdosis sollte nicht länger eingenommen werden, als dies zur Symptomlinderung notwendig ist ( üblicherweise nicht länger als 2 Monate ).

Kann man Vomex dauerhaft einnehmen?

Bei längerer Anwendung besteht die Möglichkeit, eine Medikamentenabhängigkeit zu entwickeln. Da bei plötzlichem Absetzen des Medikaments nach langer Einnahme Schlafstörungen auftreten können, sollte die Vomex-Dosierung vor dem Absetzten langsam verringert werden.

Wie lange darf man Reisetabletten nehmen?

Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. In der Regel sollte die Behandlungsdauer jedoch so kurz wie möglich sein und nur wenige Tage betragen. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.