Ab wann darf ich mein Tattoo eincremen? – Cremen Sie Ihr Tattoo erst 4 Tage nach dem Stechen regelmäßig ein. So lange, braucht die Haut, bis sie sich von den Strapazen erholt hat und sich ausreichend regenerieren konnte. Zwischen dem Entfernen der Schutzfolie und dem ersten Eincremen schützen Sie die tätowierte Haut am besten mit einem Tattoo-Pflaster vor Schmutz und UV-Strahlung.
Warum Tattoo erst nach 3 Tagen eincremen?
Das solltest du direkt nach dem Stechen tun, wenn du nach Hause kommst. – Es ist vollbracht. Du bist zuhause und blickst sicher gleich neugierig in den Spiegel. Die Folie ist noch drauf und das Tattoo etwas getrübt dadurch. Schade. Aber nicht mehr lange. Die Folie hat dir der Tätowierer drauf gemacht, damit das frisch gestochene Tattoo auf dem Nachhauseweg geschützt ist.
- Vielleicht bist du etwas erschöpft.
- Vor allem, wenn dein Tattoo recht groß ist, war das Stechen eine kleine Strapaze für deine Nerven und Haut.
- Die vielen Pikser taten weh und deine Haut ist leicht verwundet.
- Lege dich doch ein Stündchen hin und höre entspannende Musik oder schlafe ein wenig.
- Hat dir der Tätowierer eine normale Haushaltsfolie auf das Tattoo gegeben, sollte diese nur circa drei Stunden drauf bleiben und nur notfalls die erste Nacht, wenn du erst gegen Abend beim Tätowieren warst.
Es heißt, nach 6 bis 8 Stunden könnte die Haut entzündlich reagieren. Deine Haut weicht außerdem auf, wenn sich Nässe unter der Folie staut, das könnte die Qualität deines Tattoos beeinflussen. Es gibt allerdings auch atmungsaktive Spezialfolie, die dir der Tätowierer auf eine Schicht Heilcreme legt und die du bis zu drei Tage drauf lassen darfst.
- Solange dauert auch in etwa die intensivste Heilphase.
- In der Regel ist es normale Folie, du nimmst diese also nach 3 bis maximal 8 Stunden ab.
- Erschrecke nicht, dein Tattoo kann etwas schleimig aussehen.
- Unter der luftundurchlässigen Frischhaltefolie hat sich Dampf gebildet, dazu kommen Wundsekret und überschüssige Farbe.
Wasche diese Schicht sogleich erstmals vorsichtig ab und beginne mit deinem liebsten Hobby, dem Eincremen. Gib im Anschluss nur eine neue Folie drauf, wenn du Kleidung tragen musst, die ankleben könnte oder wenn du beruflich nicht aus kannst und du es vor Schmutz und Keimen schützen musst.
Sollte man ein frisches Tattoo eincremen?
So oft solltest du dein Tattoo am Anfang waschen. – Mit einmal Waschen ist es natürlich nicht getan. Aber du hast die erste Hürde mutig genommen. Und weißt jetzt, dass das Waschen überlebbar ist. Auch wenn bei dir samstags Badetag sein sollte, dein Tattoo möchte a) nicht gebadet und b) nicht nur samstags gereinigt werden.
Die ersten zwei bis drei Wochen vermeidest du besser durchweichende Bäder und duschst dein Tattoo – wo auch immer es sich befinden mag – wie oben beschrieben ab. Über die Waschfrequenz ist man sich auch in Fachkreisen uneins. Manche sagen, alle vier Stunden, andere hingegen zweimal am Tag. Da die meisten arbeiten, ist zweimal am Tag ein realistisches Ziel.
Ist gerade Wochenende nach dem Tätowieren, dusche es ruhig drei- bis viermal ab. Danach kannst du übergehen auf zweimal am Tag. Aber das musst du während der gesamten Abheilungsphase dann mindestens einhalten. Die Wunde muss so oft gesäubert werden, damit keine Infektionen entstehen.
- Selbstredend musst du absolut hygienisch vorgehen.
- Lasse nur reines kühles Wasser, ein mildes pH neutrales Waschprodukt, ein sauberes fusselfreies Tuch und saubere Kleidung ran.
- Lasse die Wunde in Ruhe, kratze nicht, fiesle auf keinen Fall auch nur im Geringsten an ihr herum, überlasse es dem Wundschorf, von selbst abzugehen.
Sehr förderlich ist sanftes Eincremen, mindestens nach jeder Wäsche oder mehrmals, immer, sobald die Wunde trocken ist. Eine dünne Schicht Wundcreme mit Panthenol aus der Apotheke oder spezielle Tattoo-Creme beruhigt, verhindert Austrocknung und schützt vor Infektionen.
Warum Tattoo Creme erst ab dem 4 Tag?
Ab Tag 4: Eincremen – 4. Nachdem du das Pflaster oder die Folie entfernt hast, solltest du dein Tattoo regelmäßig eincremen. Das hält die Wunde feucht und sorgt für eine wundheilende Wirkung. Außerdem minimiert das die Krustenbildung. Und weniger Kruste bedeutet eine schnellere Heilung und weniger Narbenbildung.
- Achte bei Krustenbildung auch darauf, dass du dir die Kruste nicht aus Versehen abreist.
- Das zieht Farbe aus der Haut, sorgt für Narbenbildung und lässt Flächen fleckig aussehen.5.
- Zum eincremen kannst du verschiedene Salben nutzen: Medizinische Salben (aus der Apotheke) kannst du direkt verwenden, nachdem du das Pflaster oder die Folie abgenommen hast.
Kosmetische Salben (aus der Drogerie) solltest du erst ab Tag 4 benutzen, da erst dann die Wunde soweit verschlossen ist. Vaseline solltest du nicht verwenden, da sie zu fettig ist und keine heilenden Inhaltsstoffe enthält. Durch einen zu starken Fettfilm, bleibt Dreck leichter an der Wunde kleben und kann reizend wirken.
- Daher sind schnell einziehende Salben von Vorteil.
- Du solltest darauf achten, eine Salbe mit hohem Panthenol-Gehalt zu nutzen – denn Panthenol unterstützt die Regeneration der Haut.6.
- Trage die dir empfohlene Pflegesalbe für ca.10 Tage am besten morgens, mittags und abends in einer dünnen Schicht auf – Tattoos mit dickeren Linien oder großen Flächen solltest du öfter, bis zu 6 mal täglich eincremen, um die Krustenbildung zu minimieren.
Achte dabei stets auf saubere Hände und darauf, dass kein sonstiger Dreck an dein Tattoo kommt.
Wie pflegt man frisch gestochene Tattoos?
Pflegehinweise bei frisch gestochenen Tattoos | Nightliner Tattoo Wie sollte man sein gerade frisch erhaltenes Tattoo nun eigentlich pflegen, damit man auch noch in Jahren Freude an seinem Bild hat? Wie in vielen anderen Fällen streiten sich in diesem Punkt natürlich auch die Gemüter auf das Heftigste und jeder empfiehlt etwas anderes.
Leute, die sich schon länger tätowieren lassen, haben sicher auch schon so einiges ausprobiert. Und jeder ist bei einer bestimmten Pflege geblieben, die bei ihm zu den besten Ergebnissen geführt hat. Tatsache jedoch ist, dass eine korrekte Nachbehandlung einer frisch erworbenen Tätowierung im eigenen Interesse ein absolutes Muss sein sollte.
Auch vor dem Tätowiereren, sollte man so einige Sachen beachten, damit der Tätowierprozess für alle Parteien zu einem lustigen und ruhigen Ablauf wird. Man muss beachten, dass das Tätowieren Stress für den Körper bedeutet. Um diesen möglichst gering zu halten, sollte man sich folgendermaßen auf den Termin vorbereiten: Kommt gut ausgeschlafen und relativ entspannt zu eurem Termin.
Esst euch eine Stunde vor dem Termin noch einmal richtig satt. Ihr solltet auf gar keinen Fall mit nüchternen Magen erscheinen, da es zu Kreislaufproblemen kommen kann. Einen Tag vor dem sollte man keinen Alkohol, keine Drogen und nicht zuviel Kaffee konsumieren, weil dann während des Tätowierens zuviel Wundwasser aus der Wunde austreten kann.
Das kann sehr das Arbeiten behindern und den Tätowierprozess unnötig in die Länge ziehen. Falls ihr an eurem Arbeitsplatz mit Schmutz, Staub (z.B. Gips, Zement, Mehl), Blut, Schmiermittel, Öl, Säuredämpfe, Säure, hohen Temperaturen oder Chlorwasser Kontakt habt, versucht euren Termin in eurem Urlaub zu planen.
Ist dies nicht möglich, sagt das eurem Tätowierer, der dann gesonderte Pflegehinweise geben muss. Plant euren Termin nicht kurz vor einem Urlaub, wenn ihr in Regionen fahren solltet, wo das frische Bild mit starker Sonneneinstrahlung in Berührung kommt. Informiert euren Tätowierer über eventuelle Allergien oder bringt gegebenenfalls euren Allergiepass mit.
Wenn du HIV-positiv bist oder Hepatitis hast, dann sage das vor deinem Termin. Unsere Arbeit im ist steril und keimfrei und wir haben einen hohen Hygienestandard. Doch auch ihr müsst euren Beitrag dazu leisten: Ihr solltet geduscht sein und saubere Kleidung tragen, weil Schweiß und Schmutz auf der Haut hervorragende Brutstätten für Bakterien sind.
- Falls du Epilepsie oder Hämophilie hast oder hochschwanger bist, solltest du dich nicht tätowieren lassen und darauf verzichten! Tattoos sind für immer und können in 20 bis 30 Jahren immer noch gut aussehen, wenn sie groß genug sind und auf unnötige Winzlingsdetails verzichtet wird.
- Sehr kleine, detailreiche Motive können nach ein paar Jahren verschwimmen und extrem unschön aussehen.
Gehen wir nun mal davon aus, dass man seine Tätowierung nun erhalten hat. Jetzt sollte man die folgenden Punkte genau befolgen, da es aufgrund von nachlässiger oder falscher Pflege zu einer schlechten Abheilung führen kann, unter der die Qualität des Bildes sehr leiden würde.
- Das frisch erstellte Bild ist nun mit einem provisorischen Verband versorgt worden, damit vorerst keine Luft und kein Dreck an die Tätowierung kommt.
- Nun haben die Poren Zeit, sich ohne äußere Einflüsse von innen zu schließen und noch einmal Wundwasser aus der leichten Wunde zu drücken.
- Das sammelt sich unter der Folie zusammen mit der vorher aufgebrachten Vaseline.
Entferne nach 10 bis 16 Stunden denn Verband, indem du dich unter die Dusche stellst, den Verband und das Verbandsmaterial naß machst und dann vorsichtig ablöst. Danach die frische Tätowierung zweimal kurz hintereinander vorsichtig mit lauwarmen Wasser und Seife waschen.
Nehmt dazu am besten parfumfreie Seife, wenn solche vorhanden ist. Ansonsten macht es auch ein Duschbad oder Shampoo. Benutzt auf keinen Fall zum Abwaschen einen Waschlappen, sondern nur die Hände! Waschlappen sind zu rau dafür! Die ganze Sache kurz mit kaltem Wasser abspülen und mit einem fusselfreien Tuch (Küchenrolle) vorsichtig trocknen.
Denselben Tag noch ein- bis zweimal auf dieselbe Weise abwaschen, um die noch manchmal aus dem Tattoo austretenen Wundwasserperlen loszuwerden. Diese bilden sonst nur unnötig Schorf (Grind). Am darauf folgenden Tag gegen Abend das erste mal vorsichtig und hauchdünn eine Wund- und Heilsalbe aus der Apotheke auf das Bild auftragen (nicht einmassieren). Das Eincremen nun täglich 2-3mal wiederholen, bis der Schorf vollständig und von selbst abgefallen ist.
- Nie durch Kratzen oder Herumpulen nachhelfen! Man entfernt damit Farbpartikel, die dann der Tätowierung fehlen werden.
- Bei Juckreiz auch nicht kratzen.
- Dagegen helfen leichte Schläge gegen das Bild mit der flachen Hand oder erneutes vorsichtiges Eincremen.
- Nach ca.4-7 Tagen beginnt sich die Schutzhaut (Schorf) über der Tätowierung wie ein Sonnenbrand herunterzuschälen.
Die angestochenen Hautpartien beginnen sich abzulösen. Darunter kommt eine stark glänzende Haut (Babyhaut) zum Vorschein. Diese ist die erste neu gebildete Haut über der frischen Tätowierung, unter der die eingestochenen Farbpigmente deutlich zu sehen sind.
Vermeidet Vollbäder, wobei das Bild Gefahr laufen würde, aufzuweichen und aufzuquellen. Das könnte Farbverlust bei der Tätowierung verursachen. Auch keine Sauna, Chlorbäder und Schwimmhallen, bevor das Tattoo nicht verheilt ist. Eine frisch gestochene Tätowierung ist wie eine Wunde zu behandeln! Also geht in den ersten Tagen vorsichtig damit um! Für mindestens 6 bis 8 Wochen kein Solarium und keine intensive Sonneneinstrahlung.
Denkt auch danach noch an ausreichend Sonnenschutzcreme gegen die UV-Strahlung. : Pflegehinweise bei frisch gestochenen Tattoos | Nightliner Tattoo
Warum Tattoo nicht sofort eincremen?
Was heißt „dünn eincremen”? – Wird das Tattoo zu wenig eingecremt, trocknet die Haut schnell aus und reißt. Dies kann zu Farbverlust führen und zudem Narbenbildung nach sich ziehen. Wird zu dick eingecremt, quillt die Haut auf, was ebenfalls dazu führt, dass Farbe verloren geht.
Welche Creme nach 1 Woche Tattoo?
Tattoo Pflegetipps zum Nachlesen – Die Folie nach 3 bis 4 Stunden entfernen und das Tattoo mit ph neutraler Seife abwaschen und mit einem sauberen Tuch trocken tupfen. Das Tattoo gut trocknen lassen (ca.30min) und die Bepanthen Wund und Heilsalbe hauchdünn auftragen / einmassieren.
In der ersten Nacht das Tattoo nochmals mit einer Frischhaltefolie (Innenseite der Folie) schützen. In der ersten Woche das Tattoo täglich 2-3mal abwaschen und nach dem Trocknen, hauchdünn eincremen. In der zweiten Woche weiterhin mit einer Creme wie Bepanthen pflegen und täglich mehrmals eincremen. Nach ca.14 Tagen ist die Wundheilung oberflächlich abgeschlossen und ihr solltet keine Bepanthen mehr verwenden.
Danach könnt ihr das Tattoo bei Bedarf mit normaler Bodylotion eincremen. Das lindert auch das Jucken. In den ersten 2 Wochen sind ständiges Anfassen, Kratzen, Sauna und extreme sportliche Anstrengung zu unterlassen. Nach dem Tätowieren mindestens 4 Wochen kein Vollbad, Sonne oder Solarium.
Wann Tattoo ohne Folie?
Wie lange muss ich mein Tattoo in Folie wickeln? – Quelle: Instagram @inkfinity_tattoo_shop Auf diese Frage gibt es, wie so oft, keine ultimativ richtige Antwort. Denn auch hierbei hängt es von der Beschaffenheit deiner Hautstruktur ab. Während manche schon nach wenigen Tagen aufhören können, ihr Tattoo in Folie zu wickeln, benötigen andere bis zu vier Wochen, bis ihre Tätowierung gänzlich ohne auskommt.
Wie lange mit Folie Schlafen Tattoo?
Tattoopflege auch in der Nacht – Schutz vor Fusseln und Festkleben – Damit euer frisch gestochenes Tattoo (übrigens: an diesen Stellen tut ein Tattoo stechen lassen besonders weh ) nicht an der Kleidung festklebt, solltet ihr keine engen Klamotten tragen.
Auch fusselige Materialien gilt es, in der Heilungsphase zu vermeiden. Sollte doch mal etwas haften bleiben, könnt ihr die entsprechende Partie mit lauwarmem Wasser einweichen und danach den Stoff vorsichtig abziehen. In der Nacht sind Tipps zur Tattoopflege besonders wichtig, damit nichts den Schorf abrubbelt und sich keine Fusseln in der Wunde festsetzen.
Tragt deshalb in den ersten 2-3 Tagen nach dem Stechen beim Schlafen eine Folie. Dazu könnt ihr einfach Frischhaltefolie und etwas Pflasterband zum Fixieren verwenden. Vorm Schlafengehen alles gründlich reinigen und gut eincremen.
Was darf man nicht mit einem frisch gestochenen Tattoo?
Hautpflege: Wie gehe ich mit frischen Tätowierungen um? – Motive in die Haut zeichnen – das bedeutet auch, der Haut viele kleine Verletzungen zuzufügen. Denn: Beim Tätowieren dringt eine feine mit Farbe benetzte Nadel bis zu 10.000 Mal pro Minute in die zweite Hautschicht, die Dermis.
- Diese Tiefe ist notwendig, damit sich die Farbpigmente nicht nach und nach durch die natürlichen Erneuerungsprozesse der obersten Hautschicht abtragen – sondern lange sichtbar bleiben.
- Damit die dabei entstehenden Stiche gut abheilen, keine Infektionen und Narben entstehen, ist zunächst ein professionelles Vorgehen des Tätowierers gefragt.
Sticht er beispielsweise zu tief, können die Konturen ungewollt verlaufen. Ein derartiges Verschwimmen der Farbe vom Tattoo wird Blowout genannt. Unerlässlich ist aber auch die Wund- und Hautpflege nach dem Tätowieren, also die Tattoo Nachsorge, Eine frisches Tattoo zu pflegen kann den Heilungsprozess beschleunigen und dazu beitragen, dass selbst feinste Linien gestochen scharf bleiben – auch Jahre später.
Wählen Sie den Zeitpunkt für ein Tattoo mit Bedacht Ideale Jahreszeiten für einen Tattoo-Termin sind Herbst und Winter. Der Grund: Mit einem frisch gestochenen Tattoo sollten Sie Sonne für bis zu 12 Wochen meiden. Auch ein Bad im Meer oder Pool ist mit neuem Tattoo tabu. Denn Salz- und Chlorwasser können die Wunde reizen und die Tattoo Heilung hinauszögern.
Von einem Badeurlaub im Anschluss an den Besuch im Tattoo-Studio ist also eher abzuraten. Entspannen sollten Sie aber schon: Nehmen Sie sich für den Tag nach dem Tätowieren bestenfalls nichts Anstrengendes vor und planen Sie Zeit zum Erholen ein, um die frische Wunde zu schonen.
Wie sollte ein Tattoo nach 2 Tagen aussehen?
Der Heilungsprozess beginnt – Am zweiten Tag nach dem Stechen wird das Tattoo nun langsam getrocknet sein, und es bildet sich eine Kruste. Das Tattoo ist nun immernoch empfindlich und wird bei Berührung (die du möglichst vermeiden solltest) schmerzen.
Deine obersten Hautschichten versuchen nun zu heilen und die Haut für den weiteren Heilungsprozess zu verschließen. In dieser Phase solltest du weiterhin darauf achten, dass Tattoo möglichst sauber zu halten und deiner Haut optimale Heilungsbedingungen zu bieten. Das machst du am besten, wenn du viel trinkst (alkoholfrei versteht sich), dich gesund ernährst und das Tattoo möglichst reibungsfrei hälst.
Sport und Schwimmen sind in dieser Phase weiterhin nicht möglich, da das Infektionsrisiko sehr hoch ist.
Wie oft Tattoo eincremen erster Tag?
Nach deinem Tattoo-Termin: –
wird dein frisches Tattoo ein letztes Mal vom Tätowierer mit einem Wunddesinfektionsspray desinfiziert, mit einer Wund- und Heilsalbe eingecremt und mit einem luftdurchlässigen Folien-Wundverband oder einer anderen Folie versiegelt zu Hause angekommen, solltest du, je nach Folien-Wundverband:
den selbstklebenden Folien-Wundverband
2 – 3 Tage auf der Wunde lassen. Achte jedoch darauf, dass keine Lücken im Verband entstehen, durch die Keime von außen eindringen können. Nach 2 – 3 Tagen solltest du den Folienverband nah an der Haut abziehen und das Tattoo mit desinfizierten Händen, lauwarmem Wasser und einer parfumfreien, pH-hautneutralen Seife waschen. Anschließend solltest du das Tattoo mit einem fusselfreien Tuch trocken abtupfen und mit einer dünnen Schicht Wund- und Heilsalbe eincremen. Diesen Vorgang wiederholt man dann mehrmals täglich (2 – 4-mal).
den konventionellen, nicht selbstklebenden, Folien-Wundverband
noch am selben Abend desselben Tags abnehmen und das Tattoo mit desinfizierten Händen, lauwarmem Wasser und einer parfumfreien, pH-hautneutralen Seife waschen. Anschließend solltest du das Tattoo mit einem fusselfreien Tuch trocken abtupfen und mit einer dünnen Schicht Wund- und Heilsalbe eincremen. Diesen Vorgang wiederholt man dann mehrmals täglich (2 – 4-mal). In der ersten Nacht das Tattoo bitte nicht erneut in Folie einwickeln. Das eingecremte Tattoo sollte dann, wenn nötig, lieber durch Verbandszeug geschützt werden und am nächsten Morgen wieder entfernt und erneut abgewaschen, abgetrocknet und eingecremt werden.
2 – 4 Wochen lang sollte das neue Tattoo
jeden Tag, mindestens einmal morgens und abends, mit sauberen Händen, pH-neutraler und hautschonender Seife waschen, die Stelle vorsichtig trocken abtupfen und mit einer Wund- und Heilsalbe eincremen.
Das Eincremen wiederholt man bis zu 4-mal täglich, um ein feuchtes Wundheilungsmilieu zu gewährleisten.
nicht gekratzt werden, selbst wenn es juckt!
Halte es entweder aus, creme es, wenn nötig, erneut ein, oder klopfe ganz sachte mit der flachen Hand auf die juckende Stelle.
nicht an der Kleidung oder anderen Stoffen kleben bleiben und viel Luft bekommen.
Achte also darauf, dass du lockere und luftige Kleidung trägst.
vor Staub/Schmutz, Sonne, Schwitzen durch Sauna-Gänge oder Sport und Wasser durch Baden oder Schwimmen geschützt werden!
Wie lange darf man nach einem Tattoo nicht duschen?
Pflege, Pflege, Pflege – Damit dein Tattoo lange schön und gesund aussieht und die Farben nicht verblassen, solltest du dein Tattoo regelmäßig waschen und eincremen – auch nachdem es abgeheilt ist. Natürlich unsere! Nein, Spaß. Das ist eine Frage, die sich so pauschal nicht beantworten lässt. Du solltest bei der Auswahl aber darauf achten, dass die Creme frei von Duft- und Farbstoffen ist und deine Haut mit heilenden Wirkstoffen wie z.B. Panthenol bei der Regeneration unterstützt.
Ja! Wie jedes Pflegeprodukt können auch Tattoo-Cremes ablaufen. Die Angabe, wie lange ein Produkt nach dem Öffnen haltbar ist, findest du in der Regel auf der Rückseite des Produkts in einem Tiegel-Icon (12M bedeutet z.B. dass das Produkt 12 Monate haltbar ist). Bei frischen Tattoo solltest du außerdem immer eine neue Creme verwenden, um Kreuzkontamination zu vermeiden.
Ja! Während Vollbäder und Co. in den ersten 6 Wochen ein absolutes No-Go sind, darfst du mit einem frischen Tattoo sofort duschen. Achte aber darauf, dass kein parfümiertes Duschgel auf das Tattoo gelangt und achte beim Abtrocknen darauf, die frisch tätowierte Haut auszulassen und mit einem sauberen, fusselfreien Tuch trocken zu tupfen.
Wie lange kein Kaffee nach Tattoo?
Ein Tattoo ist eine bleibende Verschönerung des Körpers, die dir auch nach vielen Jahren noch Freude bereiten sollte. Damit das möglich ist, gibt es bestimmte Pflegehinweise, die du unbedingt beachten solltest – Dies gilt nicht nur für die Nachbehandlung deines frisch gestochenen Tattoos, sondern auch für die Vorbereitung des Tätowier-Termins.
Sprich uns gerne direkt an, falls du noch Fragen haben solltest. – Ein Tattoo bedeutet immer Stress für den Körper. Um ihn zu unterstützen, sollten also ideale Bedingungen geschaffen werden, um den Stress so gering wie möglich zu halten. Es ist demnach hilfreich, möglichst entspannt und ausgeschlafen zum Termin zu kommen.
– Achte darauf, dass du vor dem Stechen in unserem Kölner Tattoo – Studio ausreichend gegessen hast und komme bitte auf keinen Fall mit leerem Magen, da dies zu Kreislaufproblemen führen kann. – Verzichte bitte außerdem zwei Tage vorher unbedingt auf ausgedehntes Sonnenbaden (dies gilt auch für die Sonnenbank!) und auf blutverdünnende Medikamente.
- Auf Drogen solltest du grundsätzlich verzichten (s.
- AGB unseres Tattoostudios).
- Bitte konsumiere weiterhin am Tag deiner Tätowierung keinen Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke – Koffein kann zu verstärkter Blutung oder Bildung von Wundwasser während des Tätowierens führen, was wiederum den ganzen Prozess in die Länge zieht und den Verlust von Farbe zur Folge hat.
– Dein Termin sollte mindestens vier Wochen vor deinem nächsten Urlaub eingeplant werden, wenn du in eine sonnigere Region fährst, damit dein neues Tattoo nicht direkt mit starker Sonneneinstrahlung in Berührung kommt. – Als Tätowierer sollten wir über alles Wichtige informiert sein: Wenn du Allergiker bist, sprich uns bitte vor dem Stechen deines Tattoos darauf an und bringe bitte deinen Allergiepass zum Beratungstermin in unserem Tattoostudio in Köln mit.
– Kommst du an deinem Arbeitsplatz mit Schmutz, Staub, Blut oder anderen Körperflüssigkeiten, sowie Öl, Säure oder Chlorwasser in Kontakt, oder bist du dort hohen Temperaturen ausgesetzt, so versuche am besten, deinen Termin in deinen Urlaub zu legen. Gib uns unter diesen Umständen unbedingt Bescheid, damit wir dir hierfür gesonderte Pflegehinweise geben können.
– Nach dem Tätowieren wird das frische Tattoo von uns mit Vaseline bestrichen und mit Folie abgedeckt. Die Folie hält Schmutz und Bakterien aus der Luft von der frischen Wunde fern und gibt den Poren die Möglichkeit, sich von innen zu verschließen. – Nach ca.
vier Stunden kannst du die Folie entfernen. Die Tätowierung darf dabei ausschließlich mit sauberen (!!!) Händen berührt werden. – Nachdem du die Folie entfernt hast, wasche das Tattoo zuerst vorsichtig mit lauwarmem und danach mit kaltem Wasser ab. Verwende hierzu bitte keinen Waschlappen, keine Seife o.ä., sondern nur deine Hände.
Bitte auf keinen Fall auf dem Tattoo herumreiben oder rubbeln! – Tupfe die Tätowierung im Anschluss vorsichtig mit Küchenpapier ab und lasse sie eine Minute trocknen, bevor du sie dünn mit Tattoo- oder Wundheilsalbe eincremst. Creme die Tätowierung niemals zu dick ein, da die Wunde sonst nicht atmen kann und somit länger offen bleibt.
- Dies verzögert die Heilung und kann Farbverluste hervorrufen.
- Nach diesem Procedere kannst du bereits duschen, achte aber bitte für die nächsten zwei Wochen darauf, dass kein Shampoo oder Duschgel an dein Tattoo kommen.
- Creme dein Tattoo ab jetzt drei Mal täglich dünn ein, bis der gebildete Schorf vollständig und von selbst abgefallen ist.
Ein bis zwei Tage nach dem Stechen fällt mit dem Grind (getrocknetes Wundwasser) auch recht viel Farbe ab. Das ist normal und kein Grund zur Beunruhigung! Achte jedoch auf alle Textilien (Kleidung, Bettwäsche etc.), die mit dem Tattoo in Berührung kommen, da sich die Tinte u.U.
- Schlecht entfernen lässt.
- Bei Juckreiz bitte nicht am Tattoo kratzen! Eine Wunde juckt natürlicherweise, wenn sie heilt; beim Kratzen fallen jedoch auch Farbpartikel mit dem Schorf herunter, die hinterher fehlen und es bleiben mitunter weiße „Flecken” im Tattoo sichtbar. Nach ca.
- Vier bis fünf Tagen fällt der Schorf ab, darunter kommt eine glänzende, neue Hautschicht zum Vorschein.
– Nach dem Stechen deines Tattoos solltest du anderthalb bis zwei Wochen lang keinen Sport machen. Durch sportliche Betätigung kann Schweiß in die frische Wunde eindringen und mit ihm Bakterien, die Entzündungen hervorrufen können. – Drei bis vier Wochen nach dem Tätowieren bitte auf Schwimmen, Solarium, Vollbäder, Sauna und Sonnenbäder verzichten – Dies kann Farbverlust bei der Tätowierung verursachen.
- Denke bitte auch nach der vollständigen Abheilung daran, dass deine tätowierte Haut empfindlicher ist – das heißt sie braucht z.B.
- Einen höheren Sonnenschutzfaktor! – Ungefähr vier Wochen noch dem Termin solltest du noch einmal in unserem Tattoostudio in Köln vorbeischauen, damit wir gemeinsam prüfen können, wie dein Tattoo verheilt ist und ob es an manchen Stellen evtl.
nachgestochen werden muss.1 x Nachstechen ist im Preis inbegriffen, vorausgesetzt, du pflegst dein Tattoo auf korrekte Art und Weise, also exakt so, wie von uns kommuniziert. Wenn du weitere Fragen hast, oder dir etwas komisch vorkommt, sprich uns bitte an ! Wir helfen dir gerne weiter und wünschen uns genau wie du, dass deine Tätowierung reibungslos verheilt und gut aussieht.
Zum Schluss noch ein Hinweis: es gibt keine Farbe der Welt, die unter UV-Strahlung immer dunkel bleibt. Also bitte immer ausreichend mit Sonnencreme einreiben! Viel Spaß mit deiner Tätowierung! Wenn du mit unserem Kunstwerk unzufrieden bist, sag es uns! Falls du zufrieden bist, freuen wir uns über deine Bewertung auf google+, Facebook oder in unserem Gästebuch.
Solltest du noch weitere Fragen haben, schicke uns einfach eine Nachricht,
Wie heilt ein Tattoo am schnellsten?
5 Tipps, wie du dein frisch gestochenes Tattoo richtig pflegst Ein Tattoo ist eine Entscheidung fürs Leben. Dementsprechend sollte auch das Motiv mit Bedacht gewählt sein, damit ihr euch mit dem kleinen Kunstwerk immer wohl in eurer Haut fühlt. Gleich nach dem Stechen ist die richtige Tattoopflege deshalb besonders wichtig, um die Wundheilung zu unterstützen und zu verhindern, dass es nachgestochen werden muss.
- Doch auch im abgeheilten Zustand solltet ihr euer regelmäßig pflegen, damit ihr lange Freude daran habt.
- Verblasste Farben oder brüchige Linien? Muss nicht sein! Wir verraten euch fünf Tipps für die richtige Tattoopflege, damit es schön bleibt – und zwar für immer.
- Los geht’s mit unserer Tattoo-Pflegeanleitung: Ihr habt es überstanden und euer Motiv ist endlich unter der Haut? Perfekt, jetzt müsst ihr es nur noch richtig hegen und pflegen.
Bevor ihr euer neues Kunstwerk stolz präsentiert, wird es beim Tätowierer vorerst in Frischhaltefolie eingepackt, damit ihr eure Kleidung nicht mit Farbe beschmiert. Zurück zu Hause solltet ihr die Folie dann direkt entfernen, weil sich darunter Feuchtigkeit und Wärme stauen.
An der Luft heilt die Wunde viel besser. Anschließend könnt ihr Blut- und Farbrückstände vorsichtig mit lauwarmem Wasser abspülen. Verwendet dazu keine Waschlappen oder Schwämme, denn die raue Oberfläche reizt die Wunde nur noch mehr. Falls ihr eine Reinigungslotion nutzen wollt, achtet darauf, dass diese hautneutral und parfümfrei ist.
Zum Abtrocknen eignen sich weiche Papiertücher, mit denen ihr die Stelle nur leicht abtupfen solltet, um die Haut nicht noch mehr zu beschädigen. Auch Stoffhandtücher sind anfangs tabu, weil sie Bakterien enthalten oder fusseln können. Zwei- bis dreimal am Tag solltet ihr euer Tattoo eincremen, damit die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird.
- Dafür eignen sich Wund- und Heilsalben, die den Heilungsprozess fördern.
- Achtet darauf, immer nur eine dünne Schicht aufzutragen und euch vorher gründlich die Hände zu waschen.
- Das Eincremen solltet ihr solange wiederholen, bis der Schorf verschwunden ist.
- Auf keinen Fall zwischendurch kratzen oder an der Kruste herumpulen – auch dann nicht, wenn es juckt.
So verlangsamt ihr die Wundheilung und könntet Farbpartikel entfernen. Verwendet zur Tattoopflege aber keine fettenden Salben. Anfangs ist auch die richtige Kleidung essenziell, damit Tätowierungen schneller abheilen können. Je nach Körperstelle gibt es verschiedene Punkte zu beachten.
- Denkt daran, schon zum Termin möglichst lockere Teile zu tragen, damit die Haut auf dem Heimweg nicht aufgescheuert wird.
- Auch Gummizüge solltet ihr vermeiden, genauso wie BHs oder enge Hosenbunde.
- Am besten eignet sich weite und atmungsaktive Kleidung, die nicht fusselt.
- So geht ihr sicher, dass sich die Wunde nicht entzündet und die Farbe nicht verblasst.
Gute Nachrichten für alle Sportmuffel: Ein Tattoo ist die perfekte Ausrede, um nicht ins Fitnessstudio zu gehen. Starke Schweißproduktion ist nämlich Gift für den hübschen Körperschmuck, denn sobald die Haut aufweicht, kann die Tinte verlaufen. Auch ausgiebige Duschen, Vollbäder, Sauna oder Schwimmen sind deshalb für mindestens sechs Wochen tabu.
Wie lange darf man nach einem Tattoo nicht trinken?
So pflegst Du Dein Tattoo – Bedenke daß durch das Tätowieren Deine Haut verletzt wurde. Wie bei allen Verletzungen mußt Du auch bei einem frischen Tattoo auf Hygiene und Schonung achten:
Berühre das frische Tattoo nur mit gründlich gewaschenen Händen.
Entferne die Schutzfolie nach zwei Stunden und wasche dann Dein Tattoo vorsichtig mit kaltem Wasser und Seife ab (nur einmal!).
Achte nun darauf, daß Dein Tattoo nicht aufweicht, bis es vollkommen abgeheilt ist. Gehe daher zwei Wochen lang nicht ins Schwimmbad und lege Dich nicht in die Badewanne. Dusche auch nicht zu heiß und möglichst kurz.
Tupfe das Tattoo nach dem Duschen mit einem frischem Handtuch vorsichtig ab (nicht rubbeln!).
Trage drei mal täglich eine dünne Schicht Bepanthen Wund- und Heilsalbe oder unsere Tattoo-Creme auf.
Vier Wochen lang solltest keine Sonne an Dein Tattoo lassen, keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen (z.B.: Aspirin) und möglichst keinen Alkohol trinken.
Bedecke Dein Tattoo mit lockerer, sauberer Kleidung und wenn Du ins Solarium gehen willst, bedecke es mit einer Wundkompresse.
Treibe mindestens zwei Wochen lang keinen Sport und achte darauf, das Du nicht stark schwitzt.
Verbinde Dein Tattoo nicht über längere Zeit. Lasse viel Luft daran damit es gut abheilt.
Falls sich Krusten bilden, nicht daran zupfen!
Egal wie sehr es juckt, Du darfst auf keinen Fall an Deinem Tattoo kratzen oder reiben. Versuche den Juckreiz durch klopfen auf der Haut neben Deinem Tattoo zu lindern.
Sollten beim Abheilen Deines Tattoos Probleme auftreten, wende Dich bitte sofort an uns oder suche einen Arzt auf. Wenn Du diese Ratschläge beherzigst, wird Dein Tattoo optimal verheilen und Du wirst viel Freude daran haben. : Pflegehinweise Tattoos
Warum ist Bepanthen bei Tattoos nicht gut?
Wasser oder Cremes mit Dexpanthenol zur Tattoo-Pflege nutzen – Vielmehr empfiehlt der Tattoo-Experte Wundcremes auf Basis von Bepanthen oder Panthenol. Riffel erklärt: „Beide Cremes ziehen die Legende des Farbenziehens mit sich. Das halte ich für völligen Unsinn.” Einzig das fettige Gefühl auf der Haut kann als störend empfunden werden.
- Spezielle Tattoo-Aftercare-Produkte versorgen das Tattoo und die Haut mit Feuchtigkeit und ziehen zudem schnell ein, Fett-Flecken auf der Kleidung, wie sie Bepanthen oder Panthenol verursachen können, bleiben damit aus.
- Tattoo-Cremes aus der Drogerie empfiehlt Tätowierer Florian Riffel hingegen nicht.
Für die richtige Pflege merkt er an: „Hände waschen mit Seife, Tattoo waschen mit Seife, dann das saubere Tattoo mit den sauberen Händen vorsichtig und dünn eincremen.” So kann die Haut atmen und die Gefahr von Entzündungen oder sogenannten Fettpickelchen ist minimiert.
Wie oft Tattoo Eincremen nach 1 Woche?
Wie oft sollte ich mein Tattoo eincremen? Um die Wundheilung optimal zu unterstützen, empfiehlt es sich, das Tattoo mindestens 4x pro Tag über einen Zeitraum von 14 Tagen dünn mit Bepanthen® Wund-und Heilsalbe einzucremen.
Welche Tattoo Creme direkt nach dem Stechen?
Tattoo-Pflege nach dem Stechen – octenisept® Eine Tätowierung ist ein schöner Körperschmuck. Damit das Tattoo nach dem Stechen gut heilt, keine Entzündungen entstehen und die Qualität des Motivs nicht leidet, ist die richtige Pflege wichtig. Und auch für die Zeit nach dem Abheilen gibt es Tipps, damit Sie möglichst lange Freude daran haben.
- Informieren Sie sich hier zur Tattoo-Pflege.
- Ihre Haut schmückt erst seit wenigen Stunden ein neues Bild? Dann steckt es vermutlich noch unter einem Folienverband.
- Meist deckt der Tätowierer nämlich die frisch tätowierte und desinfizierte Wunde mit einer sterilen Folie ab.
- Auf diese Weise besteht ein Schutz vor Verschmutzungen,
Gleichzeitig bewahrt der Verband Ihre Kleidung vor austretendem Wundwasser oder Blut. Ihr Tätowierer klärt Sie darüber auf, wann Sie den Verband wieder abnehmen dürfen. Meist reichen wenige Stunden aus. Anleitung für die Erstversorgung des Tattoos:
- Verband abnehmen: Entfernen Sie den Folienverband vorsichtig. Am besten Sie schneiden die Seiten etwas ein, um sie dann abzulösen.
- Reinigung durchführen: Anschließend ist es nötig, die austretenden Wundwasser-Perlen zu beseitigen. Das klappt gut mit lauwarmem Wasser und parfümfreier, medizinischer Seife. Gehen Sie auch hier wieder behutsam vor und waschen die Stelle nur mit den Händen ab. Verwenden Sie keinen rauen Waschlappen. Dann tupfen Sie die Tätowierung mit einem Küchenkrepp ab, um sie zu trocknen.
- Wundgel auftragen: Bei der Wahl des Produkts ist es wichtig, auf eine pflegende, gleichzeitig aber auch fettfreie Variante zu achten. Fettige Cremes legen sich wie ein undurchlässiger Film über die Haut – so kann sie nicht richtig atmen und die Heilung wird behindert. Zur Tattoo-Pflege nach dem Stechen hat sich bewährt. Das Hydrogel fördert die und schützt vor Bakterien, lässt aber dennoch Luft hindurch. Darüber hinaus reduziert es einen möglichen Juckreiz und versorgt optimal mit Feuchtigkeit.
Wiederholen Sie die letzten beiden Schritte – Waschen und Auftragen des Gels – am selben Tag noch ein- bis zweimal. So lässt sich eine dicke Schorf-Schicht verhindern. Die ersten Stunden nach dem Stechen sind geschafft, doch auch die Tage danach bedarf das Tattoo einer besonderen Pflege. Mit diesen Tipps gelingt Ihnen die :
- Reinigen: Die gute Nachricht vorneweg: Duschen ist mit dem neuen Körperschmuck kein Problem. Dabei können Sie auch die Tätowierung säubern. Benutzen Sie am besten eine parfümfreie, medizinische Seife.
- Sonnenschutz: Verzichten Sie unbedingt auf ausgedehnte Sonnenbäder oder Solariumbesuche – denn einen gilt es in jedem Fall zu verhindern. Schützen Sie Ihre gereizte Haut mit Sonnencreme, bevor Sie das Haus verlassen.
Sobald sich die Wunde geschlossen hat, hilft Ihnen die in der Tattoo-Nachsorge: Ein frisches Tattoo bringt auch neue Fragen für den Alltag mit sich: Wie vertragen sich Sport und der neue Körperschmuck? Dürfen frisch-tätowierte Personen ein Bad nehmen? Es ist wichtig, auf ein paar wenige Dinge während der Heilungsphase zu verzichten: Gibt es einen richtigen Zeitpunkt für ein Tattoo? Im Sommer muss die Wunde gegenüber UV-Strahlen geschützt werden, im Winter hingegen müssen Sie während der Heilungsphase auf Saunagänge verzichten: Ein neues Tattoo ist in jeder Jahreszeit möglich.
Das Wichtigste ist, dass eine entsprechende Tattoo-Pflege sichergestellt ist. Wie oft muss ein Tattoo eingecremt werden? Pflegen Sie Ihr frisches Tattoo konsequent, das heißt mehrmals täglich, ein. Wie oft genau, hängt vom jeweiligen Hauttyp ab. Für eine optimale Pflege können Sie mindestens dreimal täglich das octenisept ® Gel auftragen.
Welche Kleidung bietet sich bei einem neuen Tattoo an? Um die frische Wunde nicht unnötig zu reizen, empfiehlt es sich, weite Kleidung aus sanften, glatten Stoffen zu tragen. Vermeiden Sie unbedingt, dass durch enge Sachen Druck auf die Hautstelle ausgeübt wird.
Was zieht Farbe aus dem Tattoo?
Langfristige Folgen sind unklar – Was Tätowierfarbe langfristig im Körper anrichtet, darüber kann man derzeit nur spekulieren. Zwar wurden in einigen Tätowiermitteln krebsauslösende Stoffe gefunden, doch das heißt nicht zwangsläufig, dass daraus Krebs entsteht.
- Bisher fehlen noch toxikologische Daten darüber, ob Farbmittel erbgutverändernde, krebserzeugende oder fruchtbarkeitsschädigende Wirkungen haben.
- Es ist denkbar, dass die Pigmente in alle Organe kommen, die mit dem Lymphsystem oder dem Blutgefäßsystem in Verbindung stehen”, sagt Tattoo-Forscher Wolfgang Bäumler.
Deshalb wollen Wissenschaftler in Folgestudien die Pigment- und Schwermetallbelastung anderer innerer Organe und Gewebe untersuchen. Ihr Ziel ist es, die mögliche Verteilung der Tätowiertinte im gesamten Körper zu verfolgen. Artikel Abschnitt: Welche Wirkung hat Sonnenlicht auf Tattoos? Sonnenstrahlen greifen tätowierte Hautstellen an.
Das UV-Licht zerstört die Farbpigmente und kann Schwellungen, Juckreiz, Stechen, Schmerzen und Hautrötungen auslösen. Ist das Tattoo häufig der prallen Sonne ausgesetzt, verbleicht es. Wissenschaftler beschäftigen sich vor allem mit der Frage, ob durch Sonnenlicht oder Stoffwechselprozesse krebserregende Substanzen aus der Tätowierfarbe freigesetzt werden können.
Da das noch nicht ausreichend erforscht ist, raten sie dazu, Tattoos vor Sonne zu schützen. Artikel Abschnitt: Sind Tattoo-Farben geprüft und zugelassen? Farbstoffe für Tätowierungen passen weder in die Kosmetik- noch in die Arzneimittelverordnung. Seit 2009 gibt es deshalb eine Tätowiermittel-Verordnung,
Sie schreibt vor, dass Tattoo-Farbe keine schädlichen Substanzen enthalten darf, und listet 36 verbotene Stoffe auf, die nicht für Tätowierungen verwendet werden dürfen. Zusätzlich gibt es ab 2022 eine EU -Verordnung, die den Einsatz von 4000 Substanzen streng limitiert. Diese Verordnung und ihre Entstehung sind allerdings sehr umstritten.
Im Jahr 2015 hat die Europäische Kommission die Europäische Chemiekalienagentur (ECHA) beauftragt, die Gesundheitsrisiken von Chemikalien in Tätowier-Farben zu prüfen. Die Expertinnen und Experten kamen zu dem Ergebnis, dass „Krebsrisiken und andere negative Auswirkungen auf die Gesundheit nicht ausgeschlossen werden können” und dass eine Beschränkung daher das geeignetste Mittel wäre, „um die Risiken gefährlicher Chemikalien in Tätowier-Farben und Permanent Make-up auf EU-Ebene zu beherrschen”.
Daher gilt ab dem 4. Januar 2022 eine neue REACH-Verordnung (REACH steht für Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals). Die Verordnung schreibt vor, dass nur noch sehr geringe Mengen an bestimmten Mitteln in den Farben enthalten sein dürfen, was dazu führt, dass fast alle gängigen Farben in der Tattoobranche nicht mehr genutzt werden können.
Zwei Farbpigmente werden ab 2023 auch komplett verboten – „Blau 15″ und „Grün 7″. Diese beiden Pigmente finden sich bisher nur in der Kosmetikverordnung – in Haarfärbemitteln sind sie bereits verboten.
Wie sollte ein Tattoo nach 3 Tagen aussehen?
Generell: – Zwicken, Kratzen, Zupfen oder Gegenstände/Kleidung, die an deinem Tattoo reiben, können es beschädigen. Die Haut über deinem Tattoo wird sich erneuern – wenn sich die alte Hautschicht löst, kratze diese nicht ab sondern warte, bis sie von allein abgeht! Dieser Vorgang ist ähnlich wie bei einem Sonnenbrand und dauert ca.2-3 Tage und dein Tattoo kann etwas „ekelig” aussehen – also nicht erschrecken.
Ein frisch gestochenes Tattoo sollte gut gepflegt werden, denn die ersten Tage nach dem Stechen entscheiden dar ü ber, wie das Tattoo abheilt und sp ä ter aussehen wird! In den ersten 14 Tagen bedarf es intensiverer Pflege und du solltest das Tattoo mindestens zweimal am Tag mit warmen Wasser waschen und 4 – 6 Mal am Tag dünn eincremen.
Danach kannst du die Creme reduzieren. Du wirst selbst merken wie viel Feuchtigkeit deine Haut brauchst. Wenn dein Tattoo trocken ist, creme es wieder mit einer dünnen Schicht ein. Eine intensive Pflege ist jedoch auch in der Zukunft das Um und Auf – je besser du deine Haut pflegst, desto sch ö ner und strahlender bleiben die Farben.
Wie oft muss man ein frisch Gestochenes Tattoo eincremen?
5 Tipps, wie du dein frisch gestochenes Tattoo richtig pflegst Ein Tattoo ist eine Entscheidung fürs Leben. Dementsprechend sollte auch das Motiv mit Bedacht gewählt sein, damit ihr euch mit dem kleinen Kunstwerk immer wohl in eurer Haut fühlt. Gleich nach dem Stechen ist die richtige Tattoopflege deshalb besonders wichtig, um die Wundheilung zu unterstützen und zu verhindern, dass es nachgestochen werden muss.
Doch auch im abgeheilten Zustand solltet ihr euer regelmäßig pflegen, damit ihr lange Freude daran habt. Verblasste Farben oder brüchige Linien? Muss nicht sein! Wir verraten euch fünf Tipps für die richtige Tattoopflege, damit es schön bleibt – und zwar für immer. Los geht’s mit unserer Tattoo-Pflegeanleitung: Ihr habt es überstanden und euer Motiv ist endlich unter der Haut? Perfekt, jetzt müsst ihr es nur noch richtig hegen und pflegen.
Bevor ihr euer neues Kunstwerk stolz präsentiert, wird es beim Tätowierer vorerst in Frischhaltefolie eingepackt, damit ihr eure Kleidung nicht mit Farbe beschmiert. Zurück zu Hause solltet ihr die Folie dann direkt entfernen, weil sich darunter Feuchtigkeit und Wärme stauen.
An der Luft heilt die Wunde viel besser. Anschließend könnt ihr Blut- und Farbrückstände vorsichtig mit lauwarmem Wasser abspülen. Verwendet dazu keine Waschlappen oder Schwämme, denn die raue Oberfläche reizt die Wunde nur noch mehr. Falls ihr eine Reinigungslotion nutzen wollt, achtet darauf, dass diese hautneutral und parfümfrei ist.
Zum Abtrocknen eignen sich weiche Papiertücher, mit denen ihr die Stelle nur leicht abtupfen solltet, um die Haut nicht noch mehr zu beschädigen. Auch Stoffhandtücher sind anfangs tabu, weil sie Bakterien enthalten oder fusseln können. Zwei- bis dreimal am Tag solltet ihr euer Tattoo eincremen, damit die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird.
- Dafür eignen sich Wund- und Heilsalben, die den Heilungsprozess fördern.
- Achtet darauf, immer nur eine dünne Schicht aufzutragen und euch vorher gründlich die Hände zu waschen.
- Das Eincremen solltet ihr solange wiederholen, bis der Schorf verschwunden ist.
- Auf keinen Fall zwischendurch kratzen oder an der Kruste herumpulen – auch dann nicht, wenn es juckt.
So verlangsamt ihr die Wundheilung und könntet Farbpartikel entfernen. Verwendet zur Tattoopflege aber keine fettenden Salben. Anfangs ist auch die richtige Kleidung essenziell, damit Tätowierungen schneller abheilen können. Je nach Körperstelle gibt es verschiedene Punkte zu beachten.
Denkt daran, schon zum Termin möglichst lockere Teile zu tragen, damit die Haut auf dem Heimweg nicht aufgescheuert wird. Auch Gummizüge solltet ihr vermeiden, genauso wie BHs oder enge Hosenbunde. Am besten eignet sich weite und atmungsaktive Kleidung, die nicht fusselt. So geht ihr sicher, dass sich die Wunde nicht entzündet und die Farbe nicht verblasst.
Gute Nachrichten für alle Sportmuffel: Ein Tattoo ist die perfekte Ausrede, um nicht ins Fitnessstudio zu gehen. Starke Schweißproduktion ist nämlich Gift für den hübschen Körperschmuck, denn sobald die Haut aufweicht, kann die Tinte verlaufen. Auch ausgiebige Duschen, Vollbäder, Sauna oder Schwimmen sind deshalb für mindestens sechs Wochen tabu.
Wann Tattoo ohne Folie?
Wie lange muss ich mein Tattoo in Folie wickeln? – Quelle: Instagram @inkfinity_tattoo_shop Auf diese Frage gibt es, wie so oft, keine ultimativ richtige Antwort. Denn auch hierbei hängt es von der Beschaffenheit deiner Hautstruktur ab. Während manche schon nach wenigen Tagen aufhören können, ihr Tattoo in Folie zu wickeln, benötigen andere bis zu vier Wochen, bis ihre Tätowierung gänzlich ohne auskommt.
Wie lange Folie auf Tattoo beim Schlafen?
Tattoopflege auch in der Nacht – Schutz vor Fusseln und Festkleben – Damit euer frisch gestochenes Tattoo (übrigens: an diesen Stellen tut ein Tattoo stechen lassen besonders weh ) nicht an der Kleidung festklebt, solltet ihr keine engen Klamotten tragen.
- Auch fusselige Materialien gilt es, in der Heilungsphase zu vermeiden.
- Sollte doch mal etwas haften bleiben, könnt ihr die entsprechende Partie mit lauwarmem Wasser einweichen und danach den Stoff vorsichtig abziehen.
- In der Nacht sind Tipps zur Tattoopflege besonders wichtig, damit nichts den Schorf abrubbelt und sich keine Fusseln in der Wunde festsetzen.
Tragt deshalb in den ersten 2-3 Tagen nach dem Stechen beim Schlafen eine Folie. Dazu könnt ihr einfach Frischhaltefolie und etwas Pflasterband zum Fixieren verwenden. Vorm Schlafengehen alles gründlich reinigen und gut eincremen.