Hier kannst du deinen Hund abgeben – Ausgesetzte Hunde sind leider keine Seltenheit. (Foto: CC0 / Pixabay / StockSnap) Überlege dir gründlich, wo der Hund gut aufgehoben ist und erspare ihm möglichst viel Stress. Auf keinen Fall solltest du deinen Hund einfach aussetzen oder übers Internet abgeben. Finde eine geeignete Anlaufstelle:
Eine oftmals gute Lösung ist es, den Hund an Freunde oder Familienmitglieder weiterzugeben. Diese Menschen kennst du (und auch dein Hund) bereits und du kannst ihnen vertrauen. Zudem kannst du deinen Hund so noch sehen. Andererseits kann es verwirrend und schmerzlich für dein früheres Haustier sein, dich regelmäßig wiederzusehen, nachdem es zu seinem neuen Herrchen gezogen ist. Während der ersten Monate sollte sich dein Hund ungestört bei der neuen Familie einleben dürfen. Eine weitere, verantwortungsbewusste Anlaufstelle ist das Tierheim, Hier musst du meist eine Abgabegebühr zahlen, da sich die meisten Tierheime über Spenden und ehrenamtlicher Mitarbeit finanzieren. Die Abgabegebühr trägt im Umkehrschluss dazu bei, dass der Hund mit allen notwendigen Dingen versorgt wird. Tierschutzorganisationen vermitteln Hunde in Notsituationen. Meist lebt der Hund in einer Pflegestelle, bis die Organisation ein geeignetes neues Zuhause gefunden hat. Auch hier musst du wahrscheinlich mit einer Abgabegebühr rechnen, da viele Organisationen auf ehrenamtlicher Basis arbeiten.
Wohin mit dem Hund wenn man ihn nicht mehr will?
Wenn du deinen Hund in dein privates Umfeld abgeben möchtest, sollte das gut überlegt sein. Tierschutzorganisationen: Es gibt Organisationen wie z. B Tierschutzvereine, die Hundeliebhabern helfen. Sie suchen ein neues Zuhause für die abgegebenen Hunde.
Ist ein Hund traurig wenn man sie abgibt?
Warum diese Trennung sehr, sehr gut überdacht sein sollte – Es gibt Tiere, die binden sich enger an ihre Halter und es gibt Tiere, bei denen ist diese Bindung weniger stark ausgeprägt. Das hängt vor allem von der Tierart ab, aber auch vom individuellen Charakter des jeweiligen Vierbeiners.
- Dementsprechend leidet es mehr oder weniger stark unter einem Wechsel des Besitzers.
- Hunde sind ein klassisches Beispiel für Tiere, die sehr enge soziale Bindungen zu Menschen sowie zu anderen Tieren aufbauen.
- Sie leiden daher stark darunter, wenn sie abgegeben werden.
- Schlimmstenfalls rutschen sie sogar in eine Depression oder entwickeln starke Trennungsängste.
Auch betrauern sie den Verlust oft stark und über eine lange Zeit hinweg. Das kann mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Vor allem bei Hunden ist ein Halterwechsel deshalb stets die letzte Option und keine leichtfertige Entscheidung. Aber auch viele andere Tierarten wie Katzen, Pferde oder sogar Kaninchen können eine starke Bindung zu ihrem Menschen aufbauen. Wenn ihr ein solches Tier besitzt, wisst ihr das aus eigener Erfahrung. Auch für sie kann der Wechsel ihres Zuhauses daher eine große Belastung sein.
- Und selbst, wenn die Beziehung zum Besitzer nicht allzu intensiv ist, bedeutet das Abgeben des Tieres große Veränderungen in seinem Umfeld – und damit großen Stress.
- Manche Tiere, vor allem Kleintiere, leiden schon unter dem Transport so stark, dass sie dadurch krank werden oder sogar sterben können.
Auch lauern dabei einige Gefahren für das Tier, die es abzuwägen gilt. In jedem Fall braucht die Umgewöhnung Zeit und sollte daher gut durchdacht sein. Es handelt sich schließlich um ein Lebewesen mit Gefühlen wie Liebe, Angst oder Trauer. Genau deshalb muss eine Trennung die letzte anstatt die erste Option sein.
Wann sollte man sich von seinem Hund trennen?
Sie müssen sich von Ihrem Hund trennen? Sie haben JavaScript deaktiviert. Für eine volle Funktionalität der Webseite bitte JavaScript aktivieren. Sich von seinem Hund zu trennen, ist eine sehr schwere Entscheidung. Für einen solchen Schritt kann es viele Gründe geben: eine Veränderung der Lebensumstände z.B.
- Durch eine berufliche Neuorientierung, die Trennung der Familie, Krankheit, Tod des Besitzers oder einfach Probleme mit dem Hund.
- Dies sind nur einige Beispiele, warum Hunde manchmal ihr bisheriges Zuhause verlieren.
- Wir verurteilen niemanden für seine Entscheidung, sich von seinem Hund zu trennen, denn in der Regel schafft sich niemand einen Hund an, um ihn dann wieder abzugeben.
Wir wollen Ihnen helfen, dass Ihr Hund ein neues, für ihn passendes Zuhause findet. Wenn Sie sich von ihrem Vierbeiner trennen müssen helfen wir Ihnen!
Wie finde ich für mein Hund ein neues zu Hause?
3. Tierschutzorganisationen – Eine dritte Möglichkeit, deinem Hund ein neues Zuhause zu finden, sind Tierschutzorganisationen. Diese vermitteln Vierbeiner in Notsituationen, Bis er ein geeignetes Zuhause gefunden hat, lebt er in einer Pflegestelle, bis die Organisation die perfekte Familie auserkoren hat. Auch hier musst du vermutlich mit einer Abgabegebühr rechnen. Tierschutzorganisationen werden für deinen Hund so schnell wie möglich versuchen, eine neue Familie zu finden. Foto: IMAGO Images / Westend61
Wie lange vermissen Hunde ihre Besitzer?
Mein Hund trauert: Wie viel ist normal? – Die Erfahrung zeigt: Hunde trauern sehr unterschiedlich stark und auch unterschiedlich lange. Deswegen gibt es kaum eine Faustregel. Meist enden das Trauerverhalten nach weniger als einem halben Jahr. Ihr Hund trauert sehr lange, scheint darunter extrem zu leiden, verliert Gewicht, schleppt nur noch die Decke des Partners durch die Gegend und ist nicht ansprechbar? Dann holen Sie sich bitte zeitnah kompetente Hilfe ins Haus! Ein Fachtierarzt für Verhaltensmedizin oder sehr gut geschulte Hundetrainer erarbeiten mit Ihnen zusammen Hilfestellungen, um Ihrem geliebten Vierbeiner den Abschied und das Leben leichter zu machen.
- Außerdem kann so verhindert werden, dass der Hund in eine richtiggehende depressive Phase hineinrutscht.
- Wichtig: Zum Trauerverhalten kann auch ein stärkeres Territorialverhalten gehören.
- Wenn Sie also ein neues Tier anschaffen möchten, lassen Sie genug Zeit vergehen.
- Ansonsten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der neue Mitbewohner von Ihrem Hund abgelehnt, ggfs.
sogar bekämpft wird. Andererseits gibt es auch Hunde, deren Trauer durch einen neuen Kameraden abrupt beendet wurde und deren Lebensfreude so ganz schnell wieder Einzug hielt.
Sollte man Hunde sich verabschieden lassen?
Was kann ich machen, wenn mein Hund trauert? – Sie sollten Ihren Hund trauern lassen. Den Trauerprozess zu durchlaufen, ist für Hunde sehr wichtig. Nur so können Sie den Verlust vollständig verarbeiten. An folgende Regeln müssen Sie sich halten, wenn Ihr Hund trauert :
- Abschied nehmen lassen: Lassen Sie den verbliebenden am verstorbenen Hund schnuppern. So versteht er, dass sein Artgenosse verstorben ist. Das macht den Trauerprozess für alle leichter.
- Rituale der Trauer zulassen: Vielleicht winselt Ihr Hund stark oder schaut vermehrt aus dem Fenster, um den verstorbenen Hund zu suchen. Lassen Sie ihn (wenn möglich) diese Rituale durchführen. Sie können aber auch versuchen, ihn mit Spielzeugen abzulenken.
- Decken und Co. liegen lassen: Räumen Sie alle Gegenstände, die dem verstorbenen Hund gehört haben, nur Stück für Stück weg – auf keinen Fall alles auf einmal. Das macht es für den hinterbliebenen Hund einfacher.
- Nähebedürfnis erkennen: Hunde trauern unterschiedlich. Während die einen mehr Nähe brauchen, wollen die anderen lieber in Ruhe gelassen werden. Beobachten Sie genau, was Ihr Hund jetzt braucht und gehen Sie auf sein Bedürfnis ein.
- Sicherheit geben: Trotz der eigenen Trauer, sollten Sie für Ihren hinterbliebenen Hund Stabilität und Sicherheit ausstrahlen. Behalten Sie gewohnte Routinen bei und beruhigen Sie Ihren Hund, wenn nötig.
- Hund motivieren: Nachdem etwas Zeit vergangen ist, sollten Sie Ihren Hund zum Spielen und Toben zu animieren. Das gelingt mit attraktivem Spielzeug oder tollen Spielideen für die Gassirunde.
Wichtig: Geben Sie Ihrem Hund Zeit, um zu trauern. Nur, wenn er die Zeit dafür bekommt, die er braucht, kann er den Verlust richtig verarbeiten. Trauert der Hund, müssen Sie für ihn da sein. © stock.adobe.com/Nadezhda
Wie lange kann ein Hund sich erinnern?
Sie wussten trotz Ablenkung noch, was in ihrer Umgebung passiert war – Das schafften die Forscher, indem sie den Tieren den Befehl gaben, sich hinzulegen. Während die Hunde abgelenkt waren, drehten sich die Herrchen zum Beispiel im Kreis. Die Hunde achteten während des zweiten Versuchs also weniger genau auf den Menschen vor ihnen.
- Dann gaben die Versuchsleiter den Hunden den Befehl, sie zu imitieren: „Do it!”.
- Die Tiere waren zwar kurz verblüfft, aber nach einigen Sekunden drehten sie sich im Kreis.
- Sie wussten also trotz Ablenkung noch, was in ihrer Umgebung passiert war.
- Allerdings erinnern sich die Tiere nicht so lange an das Ereignis wie ohne den ablenkenden Befehl.
Normalerweise können Hunde selbst nach 24 Stunden noch eine Handlung imitieren, auf die sie hingewiesen wurden. Wenn sie während der Handlung abgelenkt waren, konnten sie den „Do it!” Befehl nach einer Stunde bereits schlechter umsetzen. Ákos Pogány, der bei der Studie mitgewirkt hat, findet das allerdings nicht verwunderlich: „Wenn sie etwas für unwichtig halten, können sie sich schlechter daran erinnern.
Was denken Hunde wenn man sie küsst?
Verstehen Hunde Küsse eines Menschen? – Menschen haben das Bedürfnis, ihren geliebten Hund mit Küssen zu übersäen, um ihrer Zuneigung Ausdruck zu verleihen, Doch während wir Menschen küssen und kuscheln, um unsere Liebe zu kommunizieren, drücken Hunde ihre Zugewandtheit anders aus.
- Hunde verstehen die menschliche Art Zuneigung auszudrücken häufig nicht.
- Einige Hunde fühlen sich durch die körperliche Nähe bedroht,
- Gerade wenn der Kuss von oben oder in Begleitung einer festen Umarmung kommt, fühlen sich die Hunde häufig nicht wohl.
- Achtet darauf, wie der Hund auf eure Annäherungen reagiert.
Wenn er die Ohren anlegt, sich wegduckt, knurrt oder erstarrt, kündigt er sein Missfallen an. Im schlimmsten Fall könnte er sich mit körperlichen Aggressionen gegen die aufgezwungene Nähe wehren. Genauso wie der Hund die menschliche Zuneigung missverstehen kann, kann Selbiges auch in Bezug auf dessen Ablehnung geschehen.
Wann ist ein Hund unglücklich?
Warum ist mein Hund traurig? Hund mit traurigem Blick berührt dein Herz Warum ist mein Hund traurig – können Hunde trauern – gibt es Depression bei Hunden? Fröhliche Hunde stecken uns mit ihrer guten Laune an. Doch mit traurigen Augen erreichen sie sofort unser Mitgefühl. Du machst dir Sorgen und fragst dich: Warum ist mein Hund traurig – hat mein Hund eine Depression? Und falls gerade ein lieber Mensch oder ein tierisches Familienmitglied gestorben ist, beschäftigt es dich sicher, ob Hunde trauern können.
Hier haben wir Antworten und Tipps für dich, wenn dein Hund traurig oder depressiv ist. Hund ist traurig – das sind typische Anzeichen: Wann spricht man eigentlich von einem traurigen Hund? Als typische Anzeichen gelten: Desinteresse an Lieblingsaktivitäten, kleine Augen, trauriger Blick, Winseln oder Wimmern, vermehrtes Schlafen, keine Lust zu Fressen.
Ist dein Hund traurig, spürst du das. Die Gründe dafür liegen meist nahe und sind weniger komplex als bei menschlicher Traurigkeit. Bei unseren Vierbeinern kann eine Traurigkeit beispielsweise einfach durch Veränderungen in den täglichen Routinen ausgelöst sein.
Und gut zu wissen: In der Regel hält Traurigkeit bei Hunden nur kurz an. Tipp: Bleibt die Traurigkeit bei deinem Liebling über Tage bestehen, könnten die Verhaltensveränderungen Symptome einer Erkrankung sein – als ein Ausdruck für körperliche Beschwerden oder Schmerzen. Lass das vom Tierarzt abklären! Hund mit traurigem Blick – was passiert da? Manchmal wirkt der Hundeblick derart trübsinnig, dass die traurigen Augen uns mitten ins Herz treffen.
Es ist erstaunlich, wie ausgereift die Gesichtsmotorik von Hunden funktioniert. Sie können ihre Mimik samt Augenbrauen bewusst einsetzen, dazu kommt die Stellung der Ohren. Zeigt dein Liebling ein aus menschlicher Sicht trauriges Hundegesicht, dann hängen die Ohren herab, die Mundwinkel fallen hinunter, die Augenbrauen senken sich.
Kommt dazu ein langer Blick aus großen Augen, ist der Trauer-Effekt komplett. Bei einigen Vierbeinern entsteht der Eindruck eines traurigen Blicks durch rassetypische Merkmale, wie markante Augenbrauen, durch Felllänge oder Fellfärbung rund um Augen, Nase und Maul. Tipp: Es ist inzwischen wissenschaftlich anerkannt, dass Hunde über eine breite Gefühlspalette verfügen.
Dennoch achte darauf, Verhaltensweisen und Mimik von Luna, Rex oder Balu nicht zu sehr aus menschlicher Perspektive zu betrachten. Hund hat Depression – woher kommt sie? Hast du über einen längeren Zeitraum den Eindruck, dein Hund ist traurig? Halten sich Lustlosigkeit und Appetitlosigkeit hartnäckig? Können körperliche Beschwerden ausgeschlossen werden, dann ist bei deinem Hund eine Depression möglich.
Im Unterschied zur Traurigkeit zeigt sich eine tierische Depression zusätzlich häufig darin, dass dein Liebling eher keinen Kontakt zu dir sucht, um tröstende Streicheleinheiten zu bekommen. Zu Spaziergängen, kurzen Spielen oder anderen Aktivitäten lässt er sich kaum überreden. Interessant ist, die Ursachen für eine Depression beim Hund werden in total gegensätzlichen Vorgeschichten vermutet.
Es kann eine Art „Burn out”-Reaktion sein, weil dein Hund zu sehr im Stress und dauerhaft überfordert war. Es kann aber auch eine Art „Bore out” sein, weil dein Hund sich langweilt und dauerhaft unterfordert fühlte. Die Depression beim Hund tritt manchmal auf als Folge einer Krankheit oder eines Traumas aufgrund einer abrupten Veränderung im Hundeleben, aufgrund einer Gewalterfahrung oder eines Unfalls.
- Die Behandlung von Hunden mit Depressionen kann die Gabe verschreibungspflichtiger Psychopharmaka mit sich bringen.
- Je nach Ursache wird meistens auch mit einem Hundetrainer oder Hundepsychologen gearbeitet.
- Tipp: Wenn du zur Abklärung der Depression beim Tierarzt bist, lass die Schilddrüsen-Werte deines Hundes überprüfen.
Hier kann eine Ursache für das depressiv-matte Verhalten deines Lieblings liegen. Im Falle einer Schilddrüsen-Unterfunktion ist mit speziellen Hormontabletten eine einfache Therapie möglich, durch die sich die Stimmung deines Tieres wieder normalisiert.
Hund trauert – gibt es wirklich Trauer bei Hunden? Kann dein Hund trauern? Vierbeiner leben grundsätzlich im Hier und Jetzt. Sie kennen kein Grübeln über Vergangenes und keine Zukunftsängste. Doch Hunde bauen Bindungen auf, können sich an Menschen, Tiere und Umgebungen erinnern. Zudem beschreiben Hundebesitzer häufig, dass ihr Liebling trauert, weil ein anderer Hund gestorben ist.
Sie fressen dann weniger, schlafen mehr, suchen verstärkt nach Aufmerksamkeit. Die Forschung ist sich allerdings nicht sicher, ob dieses Verhalten tatsächlich aus dem eigenen Trauergefühl des Vierbeiners heraus passiert. Es ist also möglich, dass der Hund mit seinem sensiblen Gespür lediglich auf die menschliche Trauer reagiert und sich sozusagen anpasst.
Was fühlen Tiere wenn sie eingeschläfert werden?
Hund einschläfern: Leidet das Tier dabei? – In der Fachsprache bezeichnet man das Einschläfern als Euthanasie, Das Wort stammt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „gutes Sterben”. Wird ein Tier fachgerecht eingeschläfert, dann hat es dabei keinerlei körperliche Schmerzen und spürt den Eintritt des Todes nicht.
Kann mir meinen Hund nicht mehr leisten?
Hilfe für finanziell belastete Tierhalter – Niemand möchte ein geliebtes Haustier freiwillig abgeben. Wenn Sie in finanzieller Not und nicht mehr in der Lage sind, sich um Ihr Haustier zu kümmern, können Tiertafeln helfen. Sie unterstützen bedürftige Menschen durch Futter- und Sachspenden für ihre Tiere. Tiertafeln gibt es unter anderem in:
Berlin Hamburg München
Eine Übersicht über Tiertafeln in Deutschland finden Sie hier, In der ursprünglichen Fassung des Textes hieß es, dass pro Besuch beim Tierarzt eine neue Gebühr in Höhe von 41 Euro fällig wird. Gemäß der neuen Gebührenverordnung wird dieser Betrag aber nur für Hausbesuche von Tierärztinnen und Tierärzten bei den Halterinnen und Haltern der Tiere fällig.
Wie lange braucht ein Hund um sich an neue Besitzer zu gewöhnen?
Das solltest du zur Eingewöhnung wissen – Woher dein Hund auch immer stammt, eines ist wichtig zu berücksichtigen. Für ihn bedeutet der Einzug bei dir eine große Umstellung. Er verliert seine gewohnte Umgebung und muss sich nun in einer neuen zurechtfinden. Die vielen neuen Eindrücke bedeuten Stress Unter Umständen kennt er es noch nicht einmal, überhaupt in einem Haus zu leben oder an der Leine zu laufen. Versetze dich einmal in seine Lage, was all das für ihn bedeutet – Stress! Es kann durchaus sein, dass dein Hund einen fröhlichen Eindruck macht, er sich freut und vielleicht auch kuscheln möchte.
Das bedeutet aber nicht, dass er sich bereits eingewöhnt hast. Bis dein tierischer Partner wirklich in seinem neuen Zuhause angekommen ist, vergehen ungefähr sechs bis 12 Wochen. In dieser Zeit kann es sein, dass sich sein Verhalten – im Vergleich zum Anfang – noch sehr verändert. Das solltest du vor allem bei einem Hund berücksichtigen, der aus einem Tierheim stammt.
Es kann sein, dass sich ein Hund unter diesen Bedingungen ganz anders verhält als in einem häuslichen Umfeld. Er lebt dort unter großem Stress: bellende Artgenossen, wenig Zuwendung, wenig Auslauf und wenig geistige Auslastung. Manche Hunde ziehen sich emotional zurück und wirken sehr ruhig. Im Tierheim verhalten sich Hunde anders als im häuslichen Umfeld. Ähnlich sieht es bei einem Hund aus, der auf der Straße gelebt hat. Auch wenn es toll ist, dass er nun ein richtiges Zuhause hat, muss er sich daran erst einmal gewöhnen.
Können sich Hunde an neue Besitzer gewöhnen?
Fazit: So kannst du einen erwachsenen Hund an neue Besitzer gewöhnen – Es ist kein Hexenwerk, einen erwachsenen Hund an ein neues Zuhause zu gewöhnen. Unter Umständen kann es sogar einfacher sein, als einen kleinen Welpen aufzunehmen, der noch alles lernen muss.
Doch das ist natürlich immer individuell. Zieht ein erwachsener Hund bei dir ein, solltest du ihm die Ruhe bieten, die er braucht, ihn nicht überfordern und von Anfang an klare Regeln und Strukturen schaffen. Mit ausreichend Ruhe, Liebe, Geduld und Respekt, können Hunde sich bis ins hohe Alter an neue Menschen und Umgebungen gewöhnen.
Möchtest du mehr über das Verhalten unserer Hunde erfahren? Dann wirf doch mal einen Blick in unsere Hundeerziehungs-Bibel. Hier findest du wertvolle Tipps und Tricks für den richtigen Umgang mit deinem Hund.
Wann hat sich ein Hund eingelebt?
Wie lange dauert die Eingewöhnung bei Hundewelpen? – Wie lange die Eingewöhnungsphase dauert ist bei jedem Hund individuell. Im Durchschnitt können Sie von sechs bis acht Wochen ausgehen bis Ihr Welpe sich eingelebt hat. Eingewöhnung ist nicht gleichzusetzen mit Erziehung, dementsprechend bedeutet das Ende der Eingewöhnungszeit nicht, dass bereits alles reibungslos klappt.
Wie erleben Hunde den Tod?
3. Sterbephase: Hund krampft und kotet – Ist die letzte Sterbephase erreicht, liegen die meisten Hunde regungslos da. Meist erbrechen, koten oder krampfen sie. Es kommt auch vor, dass die Hunde laut jaulen und bellen, Daran sind aber keine Schmerzen schuld: Es ist das eindeutige Zeichen dafür, dass das Ende gekommen ist. Versuchen Sie das Ende so angenehm wie möglich zu gestalten. © stock.adobe.com/Jana Broghammer
Warum Hund nicht im Gesicht streicheln?
Woher weiß ich, ob es in Ordnung ist, einen Hund zu streicheln? – Frage den Besitzer immer, ob Du den Hund streicheln darfst, anstatt es einfach so zu tun. Er kennt seinen Hund am besten und weiß, ob er gerne von fremden Händen gestreichelt werden möchte oder nicht.
Auch wenn der Besitzer es Dir erlaubt, solltest Du auf die Körpersprache des Hundes achten. Zieht der Hund sich zurück, gähnt er, leckt er sich die Lippen oder zeigt er seine Zähne? Dann lass ihn in Ruhe. Mit diesen Stresssignalen sagt der Hund Dir: Mir ist das unangenehm, lass das bitte. Andere Anzeichen, dass man den Hund in Ruhe lassen sollte: die Rute einziehen, Knurren oder die Lefzen hochziehen.
Hoch- und Herumspringen heißt übrigens nicht zwangsläufig, dass der Hund sich über Dich freut, es kann auch ein Anzeichen zu großer Erregung sein. Auch in diesem Fall solltest Du den Hund lieber nicht streicheln. Ist der Hund jedoch ruhig und fröhlich und sein Besitzer ist einverstanden, kannst Du Dich ihm ruhig nähern.
- Gehe seitlich zum Hund in die Hocke und warte, bis er zu Dir kommt.
- Wenn er neugierig ist, wird er an Dir schnüffeln.
- Schau ihm dabei nicht direkt in die Augen und lass ihm genügend Platz, sich zurückzuziehen, wenn er das möchte.
- Wenn der Hund auf Dich zukommt, kannst Du ihn auf eine ruhige Art Streicheln.
Niemals von oben auf den Kopf streicheln, denn in Hundesprache ist das eine bedrohliche Geste, und der Hund wird bestenfalls den Kopf hochreißen und schlimmstenfalls nach der Hand schnappen. Besser ist es, den Hund sanft am Hals oder an der Brust zu streicheln. Foto:
Was Hunde an ihren Menschen stört?
Feuerwerk ist für Hunde zu laut – Silvester bedeutet für die meisten Hunde und Hundebesitzer nur eines: Stress. Das stundenlange Knallen und die grellen Lichtblitze können den Hund sehr verschrecken. Helfen Sie Ihrem Hund und bleiben Sie bei ihm, wenn ein Feuerwerk in der Umgebung gezündet wird. Der Hund darf sich verstecken. © stock.adobe.com/lusyaya
Was tun wenn der Hund nur noch nervt?
1. Tipp: Atme! – Es hält dich am Leben und kann dir helfen, dich zu sortieren. Wie oft ist es mir passiert, dass ich, ohne kurz innezuhalten, einfach losgehe und über das Ziel hinausschieße. Bewusstes Ein- und wieder Ausatmen sorgt für einen kurzen Moment der Ruhe – dein Hund kann sich sortieren und weil du dich entspannst und sich deine Muskulatur lockert, hat das oft einen tollen Effekt auf deinen Hund.
Wer nimmt meinen Hund Wenn ich krank bin?
Wer kümmert sich um mein Tier, wenn ich krank bin? – Ob nur für ein paar Stunden oder Tage – wer sich im Notfall um den tierischen Freund kümmern kann, sollte bereits vor dem Einzug des Tieres geklärt werden. Das kann ein Krankheitsfall sein oder eine veränderte Situation im Alltag, in denen der Hund, die Katze oder auch die Kleintiere spontan von jemand anderem betreut werden müssen.
Wer nimmt das Haustier auf, wenn der Halter längerfristig ausfällt oder stirbt? Welche Vorlieben hat das Tier, worauf sollte der „Betreuer” achten? Hat das Tier Krankheiten? Benötigt es Medikamente? Welche Vorlieben hat das Tier? Welchen Charakter hat das Tier? Was soll passieren, wenn das Tier stirbt? (Art der Bestattung etc.) Das Finanzielle: Wer trägt die Kosten für den Tierarzt, Medikamente, Futter und andere anfallenden Ausgaben.
Solche Vereinbarungen können auch ins Testament aufgenommen werden.
Kann man einen Hund wieder zurückgeben?
Bei Mangel: Kaufpreisminderung oder Rückgabe möglich – Weist ein gekaufter Hund einen wesentlichen Mangel auf, kann der Käufer insbesondere zwischen einer Minderung und einer Wandelung wählen. Unter Minderung versteht man die Reduktion des Kaufpreises.
- Zurückfordern kann der Käufer die Differenz zwischen dem bezahlten Preis und dem tatsächlichen wirtschaftlichen Wert, den der „mangelhafte” Hund hat.
- Bei der Wandelung wird der Kaufvertrag rückgängig gemacht.
- Dies bedeutet, dass der Hund zurückgegeben und der Kaufpreis inklusive Zinsen zurückerstattet wird.
Der Verkäufer muss zudem für die Auslagen aufkommen, die dem Käufer wegen des Mangels entstanden sind, etwa für Tierarzt-, Transport- und Versorgungskosten. Die Wandelung ist auch dann noch möglich, wenn der Hund infolge des Mangels bereits gestorben ist.
Was tun wenn der Hund nur noch nervt?
1. Tipp: Atme! – Es hält dich am Leben und kann dir helfen, dich zu sortieren. Wie oft ist es mir passiert, dass ich, ohne kurz innezuhalten, einfach losgehe und über das Ziel hinausschieße. Bewusstes Ein- und wieder Ausatmen sorgt für einen kurzen Moment der Ruhe – dein Hund kann sich sortieren und weil du dich entspannst und sich deine Muskulatur lockert, hat das oft einen tollen Effekt auf deinen Hund.
Kann man einen Hund wieder zurückgeben?
Bei Mangel: Kaufpreisminderung oder Rückgabe möglich – Weist ein gekaufter Hund einen wesentlichen Mangel auf, kann der Käufer insbesondere zwischen einer Minderung und einer Wandelung wählen. Unter Minderung versteht man die Reduktion des Kaufpreises.
Zurückfordern kann der Käufer die Differenz zwischen dem bezahlten Preis und dem tatsächlichen wirtschaftlichen Wert, den der „mangelhafte” Hund hat. Bei der Wandelung wird der Kaufvertrag rückgängig gemacht. Dies bedeutet, dass der Hund zurückgegeben und der Kaufpreis inklusive Zinsen zurückerstattet wird.
Der Verkäufer muss zudem für die Auslagen aufkommen, die dem Käufer wegen des Mangels entstanden sind, etwa für Tierarzt-, Transport- und Versorgungskosten. Die Wandelung ist auch dann noch möglich, wenn der Hund infolge des Mangels bereits gestorben ist.
Soll man sich vom Hund verabschieden wenn man geht?
1. Hund nicht verabschieden – Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund in seiner Trennungsangst nicht bestätigen. Hierbei spielt der Abschied eine entscheidende Rolle. Wer seinen Hund vor dem Gehen eindringlich oder sogar entschuldigend knuddelt, ihm minutenlang gut zuredet und dann schlimmstenfalls mit der vollen Aufmerksamkeit auf den Hund gerichtet die Wohnung verlässt, zeigt dem Hund, dass er Grund dazu hat, traurig zu sein oder sich unwohl zu fühlen.
Hunde sind keine Kinder, denen man erklärt, warum man geht und dass man wiederkommt. Besser ist es, wenn Sie Ihren Hund gar nicht verabschieden oder maximal einen kleinen Streichler anbieten. Er muss verstehen, dass Sie als „Rudelführer” die Entscheidung getroffen haben, dass er zuhause bleibt. Nur wenn Sie diese Entscheidung souverän und selbstsicher fällen, fühlt sich auch ihr Hund sicher.
Es muss für ihn normal sein, dass Sie gehen und ihn nicht immer mitnehmen.
Wie fühlen sich Hunde wenn man sie in eine Hundepension tut?
Das schlechte Gewissen und die richtige Hundepension
- Oft hören ich oder meine Kunden immer wieder folgende bzw. ähnliche Sätze:
- „Ich würde meinen Hund niemals in einer Hundepension abgeben!”
- „Wofür hat man einen Hund, wenn man ihn nicht mit in den Urlaub nimmt?”
- „Der arme Hund, der fühlt sich doch abgeschoben.”
- „Wenn man sich nicht immer um den Hund kümmern kann, dann sollte man sich keinen zulegen.”
Dazu möchte ich gerne einmal Stellung nehmen, denn man muss sich NICHT dafür entschuldigen, dass man seinen Hund in Betreuung gibt. Ich bin eher gegenteiliger Meinung: Denn wenn Mensch in eine Situation kommt, in der er/sie sich vielleicht einmal (temporär) nicht richtig kümmern kann, dann hat der Hund es nie gelernt, anderweitig betreut zu werden und man steht vor einem großen Problem.
- Nicht jeder ist in der luxuriösen Situation, dass der Hund an Freunde oder Familie als Übernachtungsort gewöhnt ist.
- Es gibt für jeden Hund die richtige Betreuung, man muss sie nur finden! So kann zum Beispiel nicht jeder Hund in einer gemischten Hundegruppe zurechtzukommen oder der Hund benötigt einenMenschen 24 h um sich herum, usw.
Jeder Hund ist speziell. Daher muss man evtl. etwas Zeit aufbringen, um die richtige Betreuung für den eigenen Hund zu finden, aber es lohnt sich. Warum sollte der Mensch sein Leben völlig nach dem Hund ausrichten und evtl. ein Hundeleben lang nicht mehr in den Urlaub fliegen oder nie mehr Skiurlaub machen, keine Städtereise mehr? Die Kinder leben im Ausland und man kann sie nicht besuchen, weil der Hund das nicht verkraftet? Was ist, wenn man einmal erkrankt? Ein Krankenhausaufenthalt kann durchaus auch ungeplant auf jeden von uns zukommen, ebenso wie eine anschließende Rehabilitation.
Dann muss es vielleicht schnell gehen und der Hund Hals über Kopf untergebracht werden. Es gibt unendlich viele Gründe für eine Fremdbetreuung. In Zeiten, in denen wir einen gesetzlichen Anspruch auf Kindergartenplätze haben. Das Betreuungsgeld wurde sogar abwertend „Herdprämie” genannt, weil es Mütter/Eltern vom Arbeiten abhält und Kinder aus Kindergärten fern.
Es ist – zu Recht – völlig normal und anerkannt, dass Kinder in geregeltem Maße in eine Betreuung gegeben werden.Warum also nicht der Hund? Eine professionell geführte Hundepension hat den Vorteil, dass dort Menschen arbeiten, die gerne Hunde um sich haben und auch nötiges Fachwissen (Hundeverhalten, Erste Hilfe, etc.) aufweisen.
- Die verschiedene Situationen schnell erfassen und auch adäquat reagieren können.
- Die Hundepensionäre wissen aus ihrem Erfahrungsschatz um die Sorgen der Halter und Hunde.
- Ich spreche hier vom Großteil meiner Kollegen, auch in unserer Berufssparte gibt es – leider wie überall – schwarze Schafe.
- Es werden normalerweise immer Probetage angeboten, um zu sehen, wie der Hund mit der neuen Situation zurechtkommt und um ihn auf verschiedene Aufenthalte vorzubereiten.
Damit er sich eben nicht abgeschoben fühlt, sondern gerne in die Betreuung geht. Hier sollte man unbedingt darauf achten, dass die Pension vom Amtstierarzt genehmigt wurde. Hier ein kleiner Fragenkatalog dazu. Hat man nun die richtige Betreuung gefunden, so steht einem Urlaub etc.
- Nichts mehr im Wege.
- Meiner Erfahrung nach profitiert die Beziehung zwischen Mensch und Hund oftmals von der zeitlichen Trennung.
- Beide Seiten hatten Zeit, dem Alltag zu entfliehen und wieder neue Kräfte zu tanken.
- Neue Erfahrungen stärken nicht nur den Hund, sondern auch den Menschen.
- Der Mensch erfährt, dass er seinem Hund etwas zutrauen kann und dieser im Notfall auch „alleine” zurechtkäme.
Passiert nun der Notfall und man muss ins Krankenhaus, so kann man sich auf sich selbst konzentrieren und muss sich nicht auch noch Sorgen um den Hund machen, denn er ist gut aufgehoben. Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es den Hunden egal, wie lange der Aufenthalt dauert, ob 5 Tage oder 5 Wochen.
Der Tagesablauf ist natürlich ein anderer als zuhause. Inwieweit die Hunde ein Zeitgefühl (außerhalb der Tageszeiten) haben, ist noch nicht hinreichend erforscht. Das sie die Fütterungszeiten ziemlich genau kennen, ist allerdings sicher. Ein schlechtes Gewissen muss also keiner haben, denn man ist ja gut vorbereitet.
Ein Großteil unserer Kundschaft plant Urlaube mit und ohne Hund. Mal fährt man an die See in ein Ferienhaus, ein anderes Mal gibt es einen Urlaub in Übersee ohne Hund. Klar ist es für den Hund am schönsten, wenn er mit der gesamten Familie zuhause ist.
Das bedeutet aber nicht, dass Hunde sich nicht auch woanders wohlfühlen können. Denn das können sie. Die allermeisten zumindest. Auch wir hatten bereits Hunde, die nach dem Probetag nicht in eine Betreuung kommen konnten. Da fällt mir eine Hündin ein, die eng mit ihrem Frauchen zusammenlebt und auch ins Altenheim mit zur Arbeit geht.
Die Hündin ist niemals alleine zuhause und konnte sich bei uns während des Probetags nicht einfinden. Der Stress war einfach zu groß. Aber durch unser Netzwerk haben wir die richtige Betreuung für das Hundemädchen finden können und Frauchen konnte an der Hochzeit der Tochter im fernen Ausland teilnehmen.
Wäre wirklich schade gewesen, hätte das nicht geklappt. Mir fallen aber noch viel mehr Hunde ein, die es regelrecht genießen, mal aus dem Alltag rauszukommen und einfach nur Hund unter Hunden sein zu können. Die einfach nur Urlaub machen. In Hundepensionen ist oft mehr los als zuhause, viel Neues, Spannendes.
Die Hunde sind hier mehr beschäftigt als im normalen Alltag, wo sich das Spazierengehen auf wenige Stunden beschränkt, hier stehen sie im Mittelpunkt. Viele Kunden berichten, dass die Beziehung nach dem Aufenthalt intensiver geworden ist, einfach weil die Hunde eigene Erlebnisse hatten und daran gewachsen sind.
- Es gibt also sehr wenige Gründe dafür, ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn der Hund mal in eine Betreuung geht.
- Ich kann nur empfehlen, eine professionelle Hundebetreuung zu suchen, nicht unbedingt den Nachbarn oder die Freundin oder die Oma.In der Ferienzeit erreichen uns viele Anrufe „ wir benötigen dringend einen Pensionsplatz, denn meine Freundin kann nun doch nicht – der Nachbar fährt jetzt doch selbst in Urlaub”, oder, oder, oder
- Dann können wir kurzfristig meist nicht helfen.
Dieses Weihnachtsfest hatte ich eine völlig aufgelöste Dame am Telefon, die weinend berichtete, dass ihre Freundin sich nun doch dagegen entschieden hatte, ihre beiden Hunde zu nehmen, denn ihr war aufgefallen, dass sie ja selbst zwei Hunde hat und dann mit vier Hunden unterwegs sein würde (eine davon eine 1 Jahr alte Dogge).
- Die Dame musste den Urlaub sehr kurzfristig absagen, davon betroffen waren der Ehemann, zwei Kinder und die Oma.
- Vermutlich war auch die langjährige Freundschaft danach Geschichte.
- Und ja, eine professionelle Hundebetreuung kostet Geld, denn auch, wenn wir Hunde sehr gerne mögen, so müssen auch wir Rechnungen, Miete, Steuer, Krankenversicherung, zahlen.
Inwieweit Preis/Leistung stimmen, muss jeder Hundehalter selbst beurteilen. Eine adäquate Betreuung für 8 Euro am Tag kann meiner Meinung nicht gewährleistet werden. Das war ein Angebot, welches mir ein Hundehalter machte, der für 3 Wochen nach Florida fliegen wollte.
- Mehr könnte er sich nicht leisten, da der Urlaub so teuer sei.
- Ich habe ihn gebeten mit der Fluggesellschaft über den Flugpreis zu verhandeln oder den Hotelier seines Hotels um Nachlass zu bitten, damit er sich eine Betreuung für den Hund leisten könnte.
- Wer sich und seinen Hund gut vorbereitet, der muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn der Hund einmal fremdbetreut wird/werden muss.
: Das schlechte Gewissen und die richtige Hundepension