Was Kostet Ein Maler Schwarz Pro Stunde?
Die Malerstunde 2021 – kalkulieren Sie auskömmlich und selbstbewusst! – Landesinnungsverband des Maler- und Lackiererhandwerks Baden-Württemberg Grob gesagt kostet eine Handwerker- und/oder auch Malerstunde 40 bis 60 Euro/Std. netto. Diese Spanne belegen die Ergebnisse unserer Konjunkturumfrage 2021,
Natürlich: Immer gibt es auch noch Betriebe, die mit weniger als 40 Euro am Markt agieren – ebenso aber auch einige, die nur mit über 60 Euro berechtigt wirtschaftlich und auskömmlich anbieten. Und Sie kennen das natürlich: Konfrontieren Sie Kunden mit Ihrem Stundenverrechnungssatz, heißt es durchaus auch mal, „dass Handwerker zu teuer sind” und „überhöhte Preise verlangen”.
Beim Unterbieten bei öffentlichen Ausschreibungen ist kein Ende in Sicht – „nur, um den Auftrag zu bekommen und die Leute zu beschäftigen.” Inzwischen hört man solche Aussagen aber auch von Herstellerseite, verbunden mit dem Statement, eine Malerstunde „dürfe nicht mehr als den Betrag X Euro kosten”.
Rechnet man bei diesem Stundenverrechnungssatz einfach mal zurück (in einem Fall waren 42 Euro/Std. genannt), kann das für den Betrieb auf keinen Fall einen auskömmlichen Preis bedeuten, wenn Mitarbeiter die aktuellen 17,51 Euro/Std. Tariflohn gezahlt werden. Nach Abzug von zehn Prozent Gewinn und Tariflohn bleiben nämlich nur noch 20,67 Euro/Std.
zur Deckung aller Gemeinkosten des Betriebes. Für diesen Fall wären das 118 % auf den produktiven Lohn – ein Satz, der an der Realität der Branche vorbei geht, Gemeinkosten und letztlich auch Aufträge subventioniert. Solchen Aussagen könnten andere Überlegungen zugrunde liegen: Führt man die gleiche Rechnung mit 13,80 Euro/Std.
- Branchenmindestlohn durch, blieben dem Betrieb für das Beispiel immerhin 177 % zur Gemeinkostendeckung.
- Wird also schon unterstellt, dass die Branche nur noch Branchenmindestlohn zahlt und die Preise mit diesem Argument gedrückt? Oder versuchen Hersteller über diesen Ansatz, ihre Materialpreise beim Betrieb durchzusetzen? Sicher, nicht alle Betriebe zahlen Tariflohn, aber der Verzicht auf die regelmäßige Berechnung des Stundensatzes und Feststellung des Status Quo, wann es an die Substanz des Betriebs geht, ist bei jeder Lohnhöhe nicht nur gefährlich.
Sie führt auch dazu, bei der öffentlichen Hand in eine „Schraubzwinge” zu geraten und sich Preise diktieren zu lassen, die von „wirtschaftlich” weit entfernt sind. In der Konjunkturbefragung 2021 antworteten bis 25 % der 1.028 Betriebe auf die Frage „Mit welchem Stundenverrechnungssatz (Kostenpreis) kalkulieren Sie aktuell? ” mit „weiß nicht/keine Angabe”,
- Ganz ähnlich bei der Frage nach dem noch durchsetzbaren Marktpreis.
- Natürlich muss man sich vorab Gedanken machen: zu den wahrscheinlichen produktiven Arbeitsstunden, dem produktiven Lohn pro Stunde, der Höhe der variablen und fixe Gemeinkosten plus Gewinnzuschlag.
- Doch wir als Verband bieten seit Jahrzehnten Orientierung für die eigene Kalkulation mit der Unterlage „Was kostet die Malerstunde?” Sie bezieht alle wichtigen Überlegungen ein, angefangen von der produktiven Gesellen-Arbeitszeit bei durchgängiger Beschäftigung und wählt bei Personal- und Sachkosten die Verhältnisse der DATEV-Branchenauswertung von knapp 6.400 Betrieben.
Selbstverständlich kann eine bundesdurchschnittliche Betrachtung weder Baustellenspezifika (bspw. Erschwerniszuschläge, Auslösungen) noch die betriebsindividuelle Kalkulation berücksichtigen, sodass die Werte als Orientierung zu verstehen sind. Sie kommen also nicht darum herum, Ihren Stundenverrechnungssatz nicht nur einmal jährlich, sondern immer wieder betriebsindividuell zu kalkulieren! Und wenn Sie jetzt fragen, wie Sie Ihrem Kunden, Hersteller oder auch der öffentlichen Hand ein Bild der Realität vermitteln können, dann nutzen Sie unsere Kundeninfo „Fachgerecht und transparent,” Beides finden Sie hier im,
Wenn Sie also eine Argumentationshilfe brauchen, laden Sie sich beide Dokumente für Ihr Tarifgebiet herunter und geben Sie sie weiter! Zum Schluss noch eine Bitte: Wenn auch Ihnen argumentativ Preise „vorgehalten” werden, die in der Branche niemals auskömmlich bzw. wirtschaftlich sein können, melden Sie sich bitte bei uns, Ihrem Verband, Ihrer Berufsorganisation.Genau in solchen Punkten machen wir uns stark für Sie.
: Die Malerstunde 2021 – kalkulieren Sie auskömmlich und selbstbewusst! – Landesinnungsverband des Maler- und Lackiererhandwerks Baden-Württemberg
Was nimmt ein Maler die Stunde schwarz?
Was verlangt ein Maler schwarz? – Für das Streichen einer Wand oder Decke werden Maler rund 7 € bis 10 €/m² schwarz verlangen. Doch bei Schwarzarbeit ist Vorsicht geboten. Denn bei fehlerhaften oder unsachgemäß ausgeführten Arbeiten hast du kein Anrecht auf Entschädigung, Die sogenannte Gewährleistungspflicht erhältst du ausschließlich für ordentlich beauftragte und abgerechnete Arbeiten.
Was kostet eine 50 qm Wohnung zu streichen?
Woraus setzen sich die Wohnung streichen Kosten zusammen? –
Anfahrtskosten
Da das Streichen einer ganzen Wohnung meist mehrere Tage in Anspruch nimmt, berechnen einige Malerbetriebe die Anfahrtskosten separat. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der Maler eine größere Distanz zurücklegen muss und nicht aus unmittelbarer Umgebung kommt.
Arbeitskosten
Für das Streichen in einer Wohnung (Decken & Wände) kann im Schnitt mit ca.5 – 7 Euro pro qm kalkuliert werden.
Qualität bzw. Art der Farbe
Bei regulären, einfachen Wandfarben mit guter Deckkraft kann im Schnitt mit 2 – 3 Euro pro qm Fläche gerechnet werden. Sollte eine Spezialfarbe in der Wohnung verwendet werden (z.B. für glänzende Oberflächen oder mit Nikotinsperre), steigen die Preise an.
Sollten Türen und Fenster mitlackiert werden müssen, steigen die Preise auf ca.90 Euro pro Tür und 40 Euro pro Fenster an. Sollten die Sockelleisten mitgestrichen werden sollen, kann mit 4 Euro pro Meter kalkuliert werden. Kostspieliger sind zudem auch farbliche Muster oder spezielle Designs an den Wänden.
Hierbei werden die Preise individuell vom Maler berechnet. Alle auf dieser Website aufgezählten Preise sind lediglich als Richtwerte inkl. MwSt zu verstehen und können natürlich variieren. Eine Übersicht für Außenarbeiten findest du unter Haus streichen Kosten,
Was kostet es 1 Zimmer zu streichen?
Was kostet es, die Wohnung selbst zu streichen? – Jetzt denkst du dir vielleicht, dann streiche ich doch besser selbst! Aber auch hier kommen viele Kosten auf dich zu. Bevor du selbst zur Malerrolle greifst, solltest du dich fragen, kannst du das? Deckenstreichen ist zum Beispiel wirklich schwierig und auch das gleichmäßige Wandstreichen will gelernt sein. Kosten für das eigene Malern:
Farbe ca.5 €/m²Kreppband 5 – 10 € (je nach Raumgröße)Abdeckfließ 1,50 €/m²ca.50 – 100 € für Zubehör wie Farbrolle, Eckenpinsel, Abrollgitter, ect.
Auch solltest du nicht vergessen, deine eigene Arbeitszeit mit einzukalkulieren. So kommst du bei dem Wohnzimmer mit
35 m² Deckenfläche2,50 m Raumhöhe24 m gesamte Wandlänge
35 m² + (2,50 m x 24 m) = 95 m² zu streichende Fläche auf folgende Kosten beim selbst streichen:
Kostenübersicht | Preis |
---|---|
Farbe pro m² | 5 € |
Materialkosten insgesamt ca. | 100 € |
Gesamtkosten | 575 € |
Jetzt musst du noch deine eigene Arbeitszeit mit dazu rechnen. Ob sich das Selbermachen im konkreten Fall für dich lohnt, hängt natürlich davon ab, wie viel Zeit du hast und wie perfekt das Ergebnis hinterher aussehen muss. Bei einem Auszug solltest du eher zu einem Profi in deiner Nähe greifen.
Was kostet ein Handwerker schwarz?
Fazit – Handwerkerstunden sind zwar nicht ganz billig, aber durchaus gerechtfertigt, bedenkt man die Aufwendungen, die ein Handwerksbetrieb zu tragen hat. Neben Betriebs-, Material-, Transport- und Lohnkosten fallen hohe Ausgaben für Sozialaufwendungen und Steuern an.
- In den meisten Berufen ist ein Stundensatz zwischen 40 € und 60 € üblich.
- Handelt es sich um einen Spezialisten, können die Stundensätze allerdings auch schnell über 100 Euro betragen.
- Hinzu kommen, vor allem bei kleineren Aufträgen, noch Kosten für An- und Abfahrt sowie für verwendete Werkstoffe.
- Um Steuern und Sozialabgaben zu sparen und wettbewerbsfähig zu sein, bieten viele Handwerksbetriebe unter der Hand Schwarzarbeit an.
Auftraggeber zahlen dann nur etwa 15 € pro Stunde, Allerdings machen sich damit beide Parteien strafbar. Auftraggeber stattdessen daher die Leistung des Handwerkers anerkennen und entsprechend vergüten, denn in der Regel ist sie es wert.
Wie viel kostet ein Handwerker pro Stunde?
Was kostet die Handwerkerstunde – Wenn Kunden einen Auftrag erteilen, möchten sie wissen, was sie dafür bezahlen müssen. Eine Handwerkerstunde kostet durchschnittlich zwischen 45 und 65 Euro. In den einzelnen Branchen unterscheiden sich die Sätze aber teilweise erheblich. Dieser Stundenverrechnungssatz bedeutet aber nicht, dass der Betrieb auch so viel verdient.
- Ritik von Kunden an den vermeintlich hohen Preisen für Handwerkerleistungen gehören zum betrieblichen Alltag.
- Denn sie wissen häufig nicht, wie sich die Kosten für den Handwerker zusammensetzen.
- Das folgende Beispiel stellt die Kosten für eine Arbeitsstunde eines Gesellen dar.
- Allerdings können die Stundenverrechnungssätze je nach Gewerk und Region sehr unterschiedlich ausfallen.
Weitgehend identisch ist dagegen das Schema der Kalkulation.