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Wie Viele Planeten Hat Unser Sonnensystem?

Wie Viele Planeten Hat Unser Sonnensystem
Wie viele Planeten hat unser Sonnensystem? – Mehr zum Thema Die Antwort auf diese Frage ist nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn noch vor einigen Jahren waren sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einig: Unser Sonnensystem hat neun Planeten. Aus neun wurden acht: Pluto gehört nicht mehr zu unserem Sonnensystem, deswegen ist er hier auch nicht mehr zu sehen. Bild: DLR Dann aber beschlossen die Planetenforscherinnen und -forscher der Welt auf einem internationalen Kongress: Pluto ist kein Planet mehr – und ab sofort hatte das Sonnensystem nur noch acht Planeten.

  • Was war geschehen? Warum erkannte man Pluto den Rang eines Planeten ab? Schließlich war er nicht geschrumpft und hatte auch sonst nichts verbrochen – keine Kaugummis im Supermarkt geklaut oder an einer roten Ampel über die Straße gelaufen.
  • Ein Planet ist ein Himmelskörper, der eine Sonne umkreist.
  • Diese Bedingung erfüllte Pluto nach wie vor.

Still zieht er seine Bahn um unsere Sonne – wie seit Jahrmillionen. So weit, so gut. Doch ihm wurde zum Verhängnis, dass man inzwischen dort draußen am Rande des Sonnensystems viele andere kleine Himmelskörper entdeckt hatte: Manche von ihnen sogar ungefähr so groß wie Pluto.

  1. Und wenn Pluto weiterhin als Planet gelten würde, dann müssten viele dieser anderen „Zwerge” ebenfalls als Planeten bezeichnet werden.
  2. Das Sonnensystem hätte demzufolge über ein Dutzend Planeten.
  3. Das war den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dann doch etwas zu viel.
  4. Wo sollte man die Grenze ziehen? Also hat man eben umgekehrt entschieden, Pluto herabzustufen.

Er gilt jetzt mit einigen anderen Himmelskörpern zusammen als „Klein-Planet” oder auch „Zwerg-Planet”. Die richtige Antwort auf unsere Frage lautet also: Das Sonnensystem hat acht Planeten

Wie viele Planeten gibt es 8 oder 9?

Wie viele Planeten hat unser Sonnensystem? – Mehr zum Thema Die Antwort auf diese Frage ist nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn noch vor einigen Jahren waren sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einig: Unser Sonnensystem hat neun Planeten. Aus neun wurden acht: Pluto gehört nicht mehr zu unserem Sonnensystem, deswegen ist er hier auch nicht mehr zu sehen. Bild: DLR Dann aber beschlossen die Planetenforscherinnen und -forscher der Welt auf einem internationalen Kongress: Pluto ist kein Planet mehr – und ab sofort hatte das Sonnensystem nur noch acht Planeten.

Was war geschehen? Warum erkannte man Pluto den Rang eines Planeten ab? Schließlich war er nicht geschrumpft und hatte auch sonst nichts verbrochen – keine Kaugummis im Supermarkt geklaut oder an einer roten Ampel über die Straße gelaufen. Ein Planet ist ein Himmelskörper, der eine Sonne umkreist. Diese Bedingung erfüllte Pluto nach wie vor.

Still zieht er seine Bahn um unsere Sonne – wie seit Jahrmillionen. So weit, so gut. Doch ihm wurde zum Verhängnis, dass man inzwischen dort draußen am Rande des Sonnensystems viele andere kleine Himmelskörper entdeckt hatte: Manche von ihnen sogar ungefähr so groß wie Pluto.

Und wenn Pluto weiterhin als Planet gelten würde, dann müssten viele dieser anderen „Zwerge” ebenfalls als Planeten bezeichnet werden. Das Sonnensystem hätte demzufolge über ein Dutzend Planeten. Das war den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dann doch etwas zu viel. Wo sollte man die Grenze ziehen? Also hat man eben umgekehrt entschieden, Pluto herabzustufen.

Er gilt jetzt mit einigen anderen Himmelskörpern zusammen als „Klein-Planet” oder auch „Zwerg-Planet”. Die richtige Antwort auf unsere Frage lautet also: Das Sonnensystem hat acht Planeten

Wie heißen die 12 Planeten?

Neue Planeten 12 Freunde sollt ihr sein – Die neun Planeten unseres Sonnensystems werden wahrscheinlich Gesellschaft bekommen: Ceres, Charon und Xena sollen bald in den Rang von Planeten erhoben werden. Doch das Vorhaben könnte noch scheitern. Ein Komitee der für die offizielle Benennung von Himmelskörpern zuständige International Astronomical Union (IAU) hat eine neue Definition des Begriffs „Planet” vorgeschlagen.

Demnach besitzt unser Sonnensystem nicht neun, sondern zwölf Planeten: die acht klassischen Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun, den bisher als Asteroiden eingestuften Ceres und drei so genannte Plutons – Pluto selbst, seinen großen Begleiter Charon und den Planetenkandidaten 2003 UB 313, inoffiziell auch Xena genannt.

Notwendig geworden war die neue Definition, nachdem immer mehr Himmelskörper im Sonnensystem entdeckt wurden, die zum Teil größer als der Planet Pluto sind. Damit die Definition verbindlich gültig wird, müsse nun noch die IAU-Hauptversammlung dem Vorschlag des Komitees zustimmen, berichtet die Vereinigung in einer Erklärung.

Wie viele Planeten gibt es aktuell in unserem Sonnensystem?

Fast achtzig Jahre lang galt Pluto als neunter Planet unseres Sonnensystems. Doch 2006 verlor er seinen Status – durch die neue Definition der Internationalen Astronomischen Union. Demnach ist ein Planet ein „Himmelskörper im Orbit um die Sonne, der ausreichend Masse besitzt, um durch seine Schwerkraft eine nahezu runde Form anzunehmen und der die Umgebung seiner Umlaufbahn von anderen Himmelskörpern bereinigt hat.” Eben diese zusätzliche neue Bedingung erfüllen Ceres, Pluto, Charon und Xena nicht, denn sie kreisen jeweils in einer Zone mit vielen ähnlichen Objekten.

Wie viele Planeten gibt es insgesamt?

Forschende schätzen, dass es in der Milchstraße rund 40 Milliarden bewohnbare Planeten geben könnte. Im ganzen beobachtbaren Universum sollen es nach derzeitigem Wissensstand um die fünf Billionen sein.

Was ist mit Planet 9 passiert?

Wo ist unser Planet Neun? Ein Exoplanet könnte die Antwort liefern Das Hubble-Weltraumteleskop hat 14 Jahre lang den Exoplaneten HD106906 b untersucht. Er befindet sich 336 Lichtjahre von uns entfernt, hat elf Jupiter-Massen und es ist das erste Mal, dass man einen so massereichen Planeten so genau beobachten konnte.

  1. Das Forscherteam hat nun herausgefunden, dass die Berechnung seiner Umlaufbahn und die ermittelte extreme Entfernung zu seinem Doppelstern auf unser Sonnensystem anwendbar sind.
  2. Damit könnten wir die Frage beantworten, warum sich ein hypothetischer Planet Neun so weit von unserer Sonne entfernt hat.
  3. Forscher spekulieren schon lange, wie ein hypothetischer Planet Neun an den Rand unseres Sonnensystem gelangen konnte – jenseits von Neptun und dem Kuipergürtel.

Der erstreckt sich über eine länge von sechs Milliarden bis 50 Milliarden Kilometer. Planet Neun soll sich dahinter befinden. Robert De Rosa, Leiter des Analyse-Teams der Studie, erklärt warum: Obwohl Planet Neun bisher nicht entdeckt wurde, lässt sich die Umlaufbahn des Planeten aus seiner Wirkung auf die verschiedenen Objekte im äußeren Sonnensystem ableiten.

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Robert De Rosa, Europäische Südsternwarte in Santiago (Chile) Bisher gibt es nur Indizien für Planet Neun, wie die Ansammlung von kleinen Himmelskörpern jenseits des, Ihre Bahnen seien im Vergleich zum Rest des Sonnensystems ungewöhnlich. Es könnte an der Anziehungskraft eines bisher unbekannten neunten Planeten liegen.

Dies legt nahe, dass, wenn ein Planet tatsächlich für das verantwortlich wäre, was wir in den Bahnen der transneptunischen Objekte beobachten, er eine exzentrische Bahn haben sollte. Diese ist dann zur Ebene des Sonnensystems relativ geneigt. Die Vorhersage über die Umlaufbahn von Planet Neun ist ähnlich zu dem, was wir bei HD 106906b beobachten.

  1. Robert De Rosa, Europäische Südsternwarte in Santiago (Chile) Die 14 Jahre lange Untersuchung durch das zeigt: HD106906 b braucht 15.000 Jahre, um seinen Doppelstern zu umrunden.
  2. Das liegt vor allem an der schwachen Anziehungskraft seiner Wirtssterne und der großen Entfernung zu ihnen.
  3. Zum Vergleich: Der ist 49 AE von unserer Sonne Entfernt.

AE steht für Astronomische Einheit – die einfache Entfernung zwischen Sonne und Erde. HD106906 b und sein Doppelstern sind 730 AE voneinander entfernt. Außerdem sei seine Umlaufbahn sehr geneigt und langgestreckt. Warum das besonderes ist, weiß der Studienleiter Meiji Nguyen: Um zu verdeutlichen, warum das seltsam ist, können wir einfach auf unser eigenes Sonnensystem schauen und sehen, dass alle Planeten ungefähr in der gleichen Ebene liegen.

  1. Es wäre bizarr, wenn Jupiter nur zufällig um 30 Grad relativ zu der Ebene geneigt wäre, in der jeder andere Planet kreist.
  2. Das wirft alle möglichen Fragen darüber auf, wie HD 106906 b so weit draußen auf einer so geneigten Umlaufbahn gelandet ist.
  3. Meiji Nguyen, Studienleiter der University of California in Berkeley HD106906 b befindest sich, wie der hypothetische Planet Neun, außerhalb einer Trümmerscheibe.

Dort sei er aber nicht entstanden. Die vorherrschende Theorie sagt, er sei viel näher an seinem Doppelstern entstanden. In einer Entfernung des dreifachen Erd-Sonnen-Abstandes. Es ist, als ob wir eine Zeitmaschine für unser eigenes Sonnensystem haben, die 4,6 Milliarden Jahre zurückgeht, um zu sehen, was passiert sein könnte, als unser junges Sonnensystem dynamisch aktiv war und alles herumgeschoben und neu angeordnet wurde.

  1. Paul Kalas, University of California, Berkeley Das viele Gas in dem veränderte die Exoplaneten-Umlaufbahn.
  2. Er wurde in Richtung seiner stellaren Wirte gedrängt.
  3. Deren Gravitationskräfte warfen ihn aber auf eine exzentrische Bahn, die ihn fast aus dem System schleuderte.
  4. Da ein anderer Stern sich entlang des Doppelstern-Systems bewegte, wurde die Bahn des stabilisiert.

Er wurde nicht aus seinem Heimatsystem geworfen. Planet Neun könnte sich ebenso nahe an unserer Sonne gebildet haben, vermuten die Forscher. Durch die Wechselwirkungen mit wurde er aus dem inneren Sonnensystems hinausgeschleudert. Ein anderer Stern habe seine Bahn schließlich stabilisiert.

Der fremde Stern soll die Bahnen von Jupiter und den anderen Planeten außerdem ins Innere des Sonnensystems gedrückt haben. Wir wissen nicht abschließend, wo und wie sich HD106906 b gebildet hat. Obwohl wir die erste Messung der Bahnbewegung gemacht haben, gibt es noch große Unsicherheiten bei den verschiedenen Bahnparametern.

Es ist wahrscheinlich, dass sowohl Beobachter als auch Theoretiker HD 106906 noch jahrelang studieren werden, um die vielen Geheimnisse dieses bemerkenswerten Planetensystems zu enträtseln. Robert De Rosa, Europäische Südsternwarte in Santiago (Chile) Dadurch gibt es auch kein Beweis für einen besagten Planet Neun.

Wie heißt der Planet 9?

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Noch gilt er als Theorie: Doch renommierte US-Astronomen sind überzeugt, dass es einen neunten Planeten im Sonnensystem gibt. Jetzt haben sie neue Hinweise auf Planet 9 gefunden. Planet 9 soll extrem weit von der Sonne entfernt sein: Für eine Umrundung braucht er 10.000 bis 20.000 Jahre. Foto: Caltech/R. Hurt (IPAC) Plötzlich war Pluto weg. Jedenfalls war er nicht mehr in der exklusiven Riege der neun Planeten, die die Sonne umkreisen. Seit dem 24. August 2006 ist Pluto offiziell kein Planet mehr, sondern bloß noch ein Zwergplanet. Kein Planet 9 mehr.

Hat das Sonnensystem 8 oder 9 Planeten?

Wie viele Planeten hat unser Sonnensystem? – Mehr zum Thema Die Antwort auf diese Frage ist nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn noch vor einigen Jahren waren sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einig: Unser Sonnensystem hat neun Planeten. Aus neun wurden acht: Pluto gehört nicht mehr zu unserem Sonnensystem, deswegen ist er hier auch nicht mehr zu sehen. Bild: DLR Dann aber beschlossen die Planetenforscherinnen und -forscher der Welt auf einem internationalen Kongress: Pluto ist kein Planet mehr – und ab sofort hatte das Sonnensystem nur noch acht Planeten.

  • Was war geschehen? Warum erkannte man Pluto den Rang eines Planeten ab? Schließlich war er nicht geschrumpft und hatte auch sonst nichts verbrochen – keine Kaugummis im Supermarkt geklaut oder an einer roten Ampel über die Straße gelaufen.
  • Ein Planet ist ein Himmelskörper, der eine Sonne umkreist.
  • Diese Bedingung erfüllte Pluto nach wie vor.

Still zieht er seine Bahn um unsere Sonne – wie seit Jahrmillionen. So weit, so gut. Doch ihm wurde zum Verhängnis, dass man inzwischen dort draußen am Rande des Sonnensystems viele andere kleine Himmelskörper entdeckt hatte: Manche von ihnen sogar ungefähr so groß wie Pluto.

  • Und wenn Pluto weiterhin als Planet gelten würde, dann müssten viele dieser anderen „Zwerge” ebenfalls als Planeten bezeichnet werden.
  • Das Sonnensystem hätte demzufolge über ein Dutzend Planeten.
  • Das war den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dann doch etwas zu viel.
  • Wo sollte man die Grenze ziehen? Also hat man eben umgekehrt entschieden, Pluto herabzustufen.

Er gilt jetzt mit einigen anderen Himmelskörpern zusammen als „Klein-Planet” oder auch „Zwerg-Planet”. Die richtige Antwort auf unsere Frage lautet also: Das Sonnensystem hat acht Planeten

Wie merkt man sich die 9 Planeten?

Wie lautet der Merkspruch für die Reihenfolge der Planeten? Früher hieß er „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten.” Mittlerweile ist Pluto weggefallen und man kann sagen: „Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel.” – Merkur – Venus – Erde – Mars – Jupiter – Saturn – Uranus – Neptun.

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Ist Pluto ein Planet oder nicht?

Lange galt Pluto als neunter Planet des Sonnensystems. Doch als Astronomen immer mehr Himmelskörper ähnlicher Größe entdeckten, wurde es eng für ihn. Am 24. August 2006 wurde er zum Zwergplaneten zurückgestuft.

Wieso nur noch 8 Planeten?

Wie definiert man einen Planeten? – Pluto (links) und sein Mond Charon (rechts) kreisen umeinander. (Quelle: Nasa) Zunächst sollte ein Planet so definiert werden: Er darf selbst kein Stern sein (wie zum Beispiel die Sonne), muss um eine Sonne kreisen und seine Anziehungskraft muss so stark sein, dass der Himmelskörper rund ist.

Dazu muss dieser einen Durchmesser von mindestens 800 Kilometern haben. Diese Bedingungen erfüllen sowohl Pluto als auch Ceres und Charon. Die Wissenschaftler entschieden sich allerdings dafür, dass ein Planet eine weitere Voraussetzung haben muss: Abgesehen von Monden darf sich in seinem Umfeld nämlich kein kosmisches Material befinden.

Pluto und Charon drehen sich allerdings umeinander – und erfüllen damit nicht dieses Kriterium. Ebenso Ceres und „Xena” gelten nun nicht mehr als Planeten. Sie werden in Zukunft als „Zwerg-Planeten” bezeichnet. Unser Sonnensystem besteht also nur noch aus acht Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

Welcher Planet hat 21 Monde?

Washington – Der Planet Uranus hat jetzt insgesamt 21 Monde, so viele wie kein anderer Planet in unserem Sonnensystem. Saturn hat 18 Monde, Jupiter 16, Neptun acht, der Mars zwei, Erde und Pluto haben je einen Mond. Entdeckt wurden die drei neuen Uranus-Trabanten von einem internationalen Team von Astronomen.

  1. Mit einem kanadisch-französisch-hawaiianischen Teleskop haben diese den gesamten Sommer über den Lauf des Uranus am Firmament studiert.
  2. Die Monde umkreisen den Planeten in einer sehr großen Distanz, 10 bis 25 Millionen Kilometer vom Planetenzentrum entfernt, und haben einen Durchmesser von ungefähr 20 Kilometern.

Sie gehören zu den so genannten irregulären Monden. Das heißt, sie umkreisen ihren Mutterplaneten nicht auf einer ungefähr kreisrunden Bahn, wie es beispielsweise der Erd-Mond tut, sondern auf einer stark elliptischen Bahn. Einige der irregulären Monde bewegen sich zudem auf einer zur Ebene des Planetenäquators hin stark geneigten Orbitposition.

  • Außerdem konnten die Wissenschaftler jetzt bestätigen, dass die 1997 entdeckten, beiden Uranus-Monde ebenfalls irreguläre Monde sind.
  • Damit hat der Uranus jetzt 16 reguläre und fünf irreguläre Monde.
  • Die Entdeckung der irregulären Monde ist sehr bedeutend, weil damit feststeht, dass der Uranus kein Sonderling ist, sondern dem Neptun, Saturn und Jupiter ziemlich ähnelt,” so Matthew Holman vom Harvard-Smithsonian-Zentrum für Astrophysik in Massachusetts.

Denn um alle diese großen Planeten kreisen irreguläre Monde. Vom Uranus glaubte man bisher, dass er der einzige Groß-Planet ohne diese Monde sei.

Welcher Planet hat 11 Monde?

Grobübersicht nach Planet

Planeten
Nr. Jupiter Saturn
10. Leda Mimas
11. Himalia Methone
12. Ersa Anthe

Wie heißt unsere Galaxie in der wir Leben?

Die Milchstraße Unser Sonnensystem befindet sich in der Milchstraße, unsere Galaxie.

Wie heißen die 11 Planeten?

Die Planeten sind : Merkur,Venus,Erde,Mars,Jupiter,Saturn,Uranus und Neptun.

Was ist der größte Planet?

Jupiter und Saturn nennt man auch Gasriesen, Uranus und Neptun sind als die Eisgiganten bekannt. Jupiter ist der größte der Planeten in unserem Sonnensystem.

Welcher Planet ist verschwunden?

Pluto ist nur noch ein Zwergplanet – Die geringe Größe wurde Pluto in den letzten Jahren zunehmend zum Verhängnis – zahlreiche Kleinplaneten wurden entdeckt, die seinen Status als Planet allmählich in Frage stellten. Nach der neuen Definition aus dem Jahr 2006 gilt Pluto nicht mehr als Planet: Eine neue Kategorie der Zwergplaneten wurde eingeführt, die Pluto nun als Prototyp anführt.

Wie stirbt ein Planet?

Ein schiefes System – Das extrasolare Planetensystem hatte nach seiner Entdeckung Furore gemacht, weil die Rotationsachse des Zentralsterns gegen die Bahnachsen seiner Planeten geneigt ist, und zwar um etwa 45 Grad. Derart hohe Bahnneigungen sind bei Exoplaneten nicht ganz ungewöhnlich, allerdings fand man sie bisher nur in Systemen, in denen auch zumindest ein heißer Jupiter nahe am Stern kreist.

  • Man vermutete also, dass nur ein solcher Planet mit seiner Schwerkraft andere, masseärmere Welten in hoch geneigte Bahnen zwingen kann.
  • Nur war im System Kepler-56 eben – trotz intensiver Suche – kein heißer Jupiter zu finden.
  • Das Kepler-56-System ist noch in einem weiteren Punkt besonders: Zwei der Planeten kreisen extrem eng um ihren Zentralstern, und zwar in 0,1018 (Kepler-56b) und 0,1652 Astronomischen Einheiten (Kepler-56c; die AE bezeichnet den mittleren Abstand zwischen Sonne und Erde).

Nach kosmischen Maßstäben werden sie „demnächst” von ihrer roten Riesensonne verschluckt werden – das heißt in rund 130 beziehungsweise 155 Millionen Jahren. Zum Vergleich: Der innerste Planet unseres Sonnensystems, Merkur, umrundet unsere Sonne in 0,39 AE, die die Erde in exakt 1 AE, rund 150 Millionen Kilometer Distanz.

  • © NASA GSFC/Ames/D Huber (Ausschnitt) Das System Kepler-56 | Das System von Kepler-56 besteht aus bis zu drei Planeten, die ihr Zentralgestirn auf stark geneigten Bahnen umrunden.
  • Der Nordpol des Sterns ist rund 45 Grad in Richtung unserer Sichtlinie gekippt (Line of Sight).
  • Die beiden inneren Planeten laufen aus unserer Perspektive als Transitplaneten periodisch vor ihrem Zentralgestirn vorbei und schwächen dabei dessen Licht geringfügig ab.

Aus anderen Untersuchungen schließen Astronomen auf einen weiteren massereichen Sternbegleiter, der in größerer Entfernung das Zentralgestirn umrundet. Dessen Bahn sollte wiederum deutlich gegenüber den Orbits der beiden inneren Welten geneigt sein. Seine Existenz ist aber noch nicht endgültig belegt.

  1. Steht der Erde ein ähnliches Schicksal bevor wie den beiden Kepler-56-Trabanten? Sicher ist, dass das Schicksal eines Planeten vom Typ des Zentralsterns und dessen weiterer physischer Entwicklung abhängt.
  2. Sonnenähnliche Sterne befinden sich viele Milliarden Jahre lang auf der so genannten Hauptreihe im Hertzsprung-Russell-Diagramm,

Im Fall unserer Sonne sind es bereits 4,6 Milliarden Jahre”, erklärt Eike Guenther vom Observatorium Tautenburg. „In dieser Phase 'verbrennen’ sie Wasserstoff zu Helium und ändern sich nur sehr wenig. Am Ende dieses Entwicklungsabschnitts dehnen sich die Sterne aus und wandeln sich zu Riesensternen.

Welcher Planet wurde zerstört?

Zerstörung des Hosnian-Systems
Zeitliche Übersicht
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Beschreibung
Datum: 34 NSY
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Wie heißt der 10 Planet?

Der ehemalige neunte Planet Pluto hat erneut den Kürzeren gezogen: Eris, im Jahr 2005 kurzzeitig als ’10. Planet’ tituliert, besitzt 27 Prozent mehr Masse als Pluto.

Was ist mit dem Pluto passiert?

Kritik an Degradierung Pluto könnte wieder ein Planet werden: Neue Studie hinterfragt Begriffsgeschichte – Im Jahr 2006 verlor Pluto seinen Status als Planet © NASA/JHUAPL/SwRI Im Jahr 2006 wurde Pluto vom Planeten zum Zwergplaneten degradiert. Die Diskussion um die Entscheidung ebbt bis heute nicht ab. Eine Gruppe an Forschenden will nun nachgewiesen haben, dass es sich hierbei um einen Fehler handelt.

  • Vor rund 15 Jahren wurde Pluto vom Planeten zum Zwergplaneten degradiert.
  • Die Diskussion um die Entscheidung aus dem Jahr 2006 verstummt aber bis heute nicht.
  • Eine Gruppe aus Forschenden hat nun eine Studie vorgelegt, in der sie die Begriffsdefinition des Worts „Planet” hinterfragt.
  • Die Arbeit ist im Fachmagazin „Icarus” veröffentlicht worden.

In ihrem Artikel üben die Wissenschaftler:innen Kritik an der Definition, die von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) herausgegeben wird. Sie sagen, die Wissenschaft habe über Jahre hinweg die Bedeutung des Begriffs „Planet” aus der Folklore und der Astrologie übernommen.

Welcher Planet hat 13 Monde?

Monde und Ringe Von über dem Nordpol der Erde aus gesehen, kreisen alle Planeten entgegen dem Uhrzeigersinn um die Sonne. Ein Planetenjahr, also die Zeit, die ein Planet für eine vollständige Umrundung der Sonne braucht, hängt von dessen Entfernung zur Sonne ab.

  • Ein Jahr auf dem Merkur dauert nur 88 Erdentage.
  • Wer dort geboren würde, hätte also viermal so oft Geburtstag wie wir auf der Erde.
  • Im Gegensatz dazu dauert ein Jahr auf dem Pluto ganze 248 Erdenjahre.
  • Wer auf dem Pluto geboren würde, könnte also niemals Geburtstag feiern! Venus und Merkur besitzen keine natürlichen Satelliten.

Alle anderen sechs Planeten werden von Monden umkreist. Bisher konnten insgesamt 162 dieser Monde verzeichnet werden. Die meisten sind sehr klein und selbst mit großen Teleskopen nur schwer erkennbar. Derzeit hält Jupiter mit seinen 63 bekannten natürlichen Satelliten den Rekord.

  • Dazu gehören vier planetengroße Monde: Ganymed (der größte natürliche Satellit im Sonnensystem), Callisto, Europa und Io.
  • Die starke Schwerkraft der anderen Gasgiganten hat ebenso für eine große Gefolgschaft gesorgt.
  • Saturn besitzt 56, Uranus 27 und Neptun 13 Monde.
  • Die Erde wird von einem einzigen, großen Mond umkreist.

Der Mars hat zwei sehr kleine Begleiter. Was die „Zwergplaneten” betrifft, so besitzt Pluto drei Monde (einen recht großen) und Eris einen. Die vier größten Planeten – Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun – haben außerdem Ringe. Sie bestehen aus Eis- und Felsstücken, die so groß wie ganze Berge oder so winzig wie Zigarettenrauch sein können.

Sind es 8 oder 9 Planeten?

Wie viele Planeten hat unser Sonnensystem? – Mehr zum Thema Die Antwort auf diese Frage ist nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn noch vor einigen Jahren waren sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einig: Unser Sonnensystem hat neun Planeten. Aus neun wurden acht: Pluto gehört nicht mehr zu unserem Sonnensystem, deswegen ist er hier auch nicht mehr zu sehen. Bild: DLR Dann aber beschlossen die Planetenforscherinnen und -forscher der Welt auf einem internationalen Kongress: Pluto ist kein Planet mehr – und ab sofort hatte das Sonnensystem nur noch acht Planeten.

Was war geschehen? Warum erkannte man Pluto den Rang eines Planeten ab? Schließlich war er nicht geschrumpft und hatte auch sonst nichts verbrochen – keine Kaugummis im Supermarkt geklaut oder an einer roten Ampel über die Straße gelaufen. Ein Planet ist ein Himmelskörper, der eine Sonne umkreist. Diese Bedingung erfüllte Pluto nach wie vor.

Still zieht er seine Bahn um unsere Sonne – wie seit Jahrmillionen. So weit, so gut. Doch ihm wurde zum Verhängnis, dass man inzwischen dort draußen am Rande des Sonnensystems viele andere kleine Himmelskörper entdeckt hatte: Manche von ihnen sogar ungefähr so groß wie Pluto.

Und wenn Pluto weiterhin als Planet gelten würde, dann müssten viele dieser anderen „Zwerge” ebenfalls als Planeten bezeichnet werden. Das Sonnensystem hätte demzufolge über ein Dutzend Planeten. Das war den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dann doch etwas zu viel. Wo sollte man die Grenze ziehen? Also hat man eben umgekehrt entschieden, Pluto herabzustufen.

Er gilt jetzt mit einigen anderen Himmelskörpern zusammen als „Klein-Planet” oder auch „Zwerg-Planet”. Die richtige Antwort auf unsere Frage lautet also: Das Sonnensystem hat acht Planeten

Wo ist Planet 9?

Dieser Artikel befasst sich mit dem hypothetischen planetenartigen Himmelskörper. Zu anderen Bedeutungen siehe Neunter Planet, Planet Neun ist der vorläufige Name eines hypothetischen planetenartigen Himmelskörpers, der im äußeren Sonnensystem weit außerhalb der Umlaufbahn des Planeten Neptun vermutet wird.

Wie merkt man sich die 9 Planeten?

Wie lautet der Merkspruch für die Reihenfolge der Planeten? Früher hieß er „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten.” Mittlerweile ist Pluto weggefallen und man kann sagen: „Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel.” – Merkur – Venus – Erde – Mars – Jupiter – Saturn – Uranus – Neptun.

Wieso nur noch 8 Planeten?

Wie definiert man einen Planeten? – Pluto (links) und sein Mond Charon (rechts) kreisen umeinander. (Quelle: Nasa) Zunächst sollte ein Planet so definiert werden: Er darf selbst kein Stern sein (wie zum Beispiel die Sonne), muss um eine Sonne kreisen und seine Anziehungskraft muss so stark sein, dass der Himmelskörper rund ist.

  1. Dazu muss dieser einen Durchmesser von mindestens 800 Kilometern haben.
  2. Diese Bedingungen erfüllen sowohl Pluto als auch Ceres und Charon.
  3. Die Wissenschaftler entschieden sich allerdings dafür, dass ein Planet eine weitere Voraussetzung haben muss: Abgesehen von Monden darf sich in seinem Umfeld nämlich kein kosmisches Material befinden.

Pluto und Charon drehen sich allerdings umeinander – und erfüllen damit nicht dieses Kriterium. Ebenso Ceres und „Xena” gelten nun nicht mehr als Planeten. Sie werden in Zukunft als „Zwerg-Planeten” bezeichnet. Unser Sonnensystem besteht also nur noch aus acht Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.