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Menu Es zieht im Kreuz oder der Bauch krampft? Für viele Frauen ist das ein klares Zeichen dafür, dass die nächste Menstruation bevorsteht. Aber was ist, wenn diese Beschwerden in den Wechseljahren auftreten, ohne dass es zu einer Blutung kommt? Hier die möglichen Ursachen und in welchen Fällen ein Arztbesuch ratsam ist.
Autorin: Annette Willaredt, 04/20 Manche Frauen haben Glück. Sie haben während der Menstruation keine Beschwerden. Doch viele spüren die Regelblutung deutlich. Manchmal ist es nur ein Ziehen im unteren Rücken. Andere haben heftige, krampfartige Bauchschmerzen. Dysmenorrhoe nennen Mediziner das. Regelschmerzen entstehen, wenn sich die Muskulatur der Gebärmutter zusammenzieht.
Sie tut das, um die im Laufe des Zyklus neu aufgebaute Schleimhaut wieder abzustossen. Ausgeprägte Schmerzen haben meist Frauen mit einer starken Periode. Auch Raucherinnen sind davon häufiger betroffen. Aber was ist los, wenn auf die Beschwerden keine Blutung folgt? Schmerzen im Unterleib, die sich wie Regelbeschwerden anfühlen, können in den Wechseljahren von einer Gebärmuttersenkung ausgehen.
- Lange wurde dafür ein schwaches Bindegewebe verantwortlich gemacht.
- Das ist aber nur von untergeordneter Bedeutung.
- Häufig betroffen davon sind Frauen, die ein schweres oder auch mehrere Kinder zur Welt gebracht haben.
- Auch Frauen, die häufig Lasten heben, übergewichtig sind oder Dauerhusten haben, können mit den Jahren eine solche Senkung entwickeln.
Neben den Schmerzen kann es dadurch auch zu einem unfreiwilligen Abgang von Urin kommen oder die Frau kann auf der Toilette die Blase nicht vollständig entleeren. Operiert werden muss bei einer Gebärmuttersenkung meist nicht. Die Frauenärztin kann ein Pessar einsetzen, das die Gebärmutter stützt.
Es muss alle sechs bis acht Wochen gewechselt werden. Auch gezieltes Beckenbodentraining kann helfen. Physiotherapeuten geben die Anleitung dazu. Beckenbodentraining ist übrigens eine gute Möglichkeit, einer Gebärmuttersenkung vorzubeugen. Unterleibsschmerzen können auch von einer Blasenentzündung herrühren.
In den Wechseljahren erhöht sich das Risiko für diese Erkrankung, denn durch den sinkenden Östrogenspiegel werden die Schleimhäute nicht nur im Intimbereich, sondern auch in den Harnwegen trockener und dünner. Bakterien können sich leichter festsetzen.
- Auch der pH-Wert in der Scheide und am Harnausgang verändert sich mit zunehmendem Alter, das erhöht die Anfälligkeit für Infektionen.
- In der Regel treten bei einer Blasenentzündung auch weitere Symptome wie Brennen beim Wasserlassen und ein häufiger Harndrang auf.
- Das kann aber zeitversetzt passieren – also zuerst die Schmerzen und ein bis zwei Tage später die restlichen Beschwerden.
Wichtig bei einer Blasenentzündung ist es, möglichst viel zu trinken. Zwei bis drei Liter am Tag sollten es unbedingt sein, um die Keime auszuspülen. Unterstützend wirken Tees aus Goldrute, Birke oder Brennnessel, weil sie harntreibend wirken. Cranberrysaft erschwert es den Bakterien, sich an der Blasenwand festzusetzen. Gut tut ausserdem eine Wärmflasche auf dem Bauch. Lassen die Beschwerden nach zwei bis drei Tagen nicht nach oder tritt Fieber auf, ist ein Arztbesuch ratsam. Die Entzündung kann sonst auf die Nieren übergreifen.
Behandelt wird mit Antibiotika. Krampfartige Beschwerden im Bauch sind oft auch auf Probleme mit der Verdauung zurückzuführen. Das kann eine verstärkte Gasbildung durch Lebensmittel wie Kohl sein, die dann Blähungen verursacht. Aber auch das sogenannte Reizdarm-Syndrom ist in vielen Fällen verantwortlich.
Hier treten zusätzlich oft Durchfall oder Verstopfung auf. Eine Untersuchung beim Arzt bringt Klarheit. Entzündet sich der Wurmfortsatz am Blinddarm, treten Schmerzen zwar vorwiegend im rechten Unterbauch auf. Es gibt aber auch viele Fälle, bei denen es zu einem Ziehen unterhalb des Bauchnabels kommt.
- Später wandern die Schmerzen dann auf die rechte Seite.
- Typisch ist, dass sie sich beim Laufen oder beim Anziehen des Beines verstärken.
- Oft kommen Appetitlosigkeit und Übelkeit dazu.
- Auch Fieber ist nicht selten.
- Ratsam ist immer ein Arztbesuch.
- Häufig wird der Blinddarm operiert, das wird heute meist minimal-invasiv gemacht, also mit einem winzigen Schnitt.
Manchmal reicht auch die Einnahme von Antibiotika aus. Auch verschiedene gynäkologische Erkrankungen können verantwortlich sein. Dazu zählen Myome, das sind gutartige Wucherungen in der Gebärmutter. Neben Schmerzen sind hier auch eine verstärkte oder verlängerte Menstruation sowie Zwischenblutungen möglich.
- Dazu kann ein verstärkter Harndrang kommen, wenn ein Myom auf die Blase drückt.
- Sorgen Myome für starke Beschwerden, können sie mit Medikamenten (GnRH-Antagonisten), einer Operation oder mit modernen Verfahren wie der Embolisation behandelt werden.
- Auch Entzündungen der Eileiter oder der Eierstöcke sowie Zysten an den Eierstöcken rufen in vielen Fällen Beschwerden hervor, die an Regelschmerzen erinnern.
Das gilt auch für Polypen in der Gebärmutter. Eine weitere Möglichkeit ist eine Endometriose. Bei dieser Erkrankung befinden sich Teile der Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter. Sie bauen sich im Laufe des Zyklus auf und ab und drücken so eventuell auf andere Gewebestrukturen.
- Eine Endometriose tritt zwar meist erstmals bei jüngeren Frauen auf.
- Sie kann sich aber auch erst bemerkbar machen, wenn eine Frau bereits in den Wechseljahren ist, aber noch ihre Regel hat.
- Behandelt wird mit Medikamenten oder einer Operation.
- Die gute Nachricht: Wenn am Ende der Wechseljahre die Periode ausbleibt, ist auch Schluss mit den Beschwerden.
Auch Frauen in den Wechseljahren können noch schwanger werden. Selbst wenn die Regel schon ein paar Mal ausgesetzt hat, ist immer noch ein Eisprung möglich. Ziehen im Unterleib tritt in manchen Fällen zu Beginn einer Schwangerschaft auf, ist aber meist unbedenklich.
Hat man Unterleibsschmerzen wenn man in die Wechseljahre kommt?
Wechseljahresbeschwerden umfassen körperliche und psychische Beschwerden. Zu den klassischen Wechseljahressymptomen zählen Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen, Reizbarkeit und Gewichtszunahme. Zusätzlich sind einige Frauen auch durch Übelkeit, Unterleibsschmerzen und Verstopfung beeinträchtigt.
Gut 2/3 aller Frauen haben diese Wechseljahresbeschwerden in unterschiedlicher Intensität. Doch seien Sie beruhigt, nicht alle Symptome müssen auch gleich bei jeder Frau auftreten! Auch Beginn und Dauer der Beschwerden sind von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Generell sind die Symptome auf die Veränderungen des weiblichen Hormonhaushaltes zurückzuführen.
Aber was genau passiert während dieser Umstellungsphase? Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, beginnen bei den meisten Frauen etwa ab dem 45. Lebensjahr. Im Verlauf dieser Zeit werden in den Eierstöcken immer weniger der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen gebildet. Ungefähr 1-2 Jahre vor und nach der Menopause bleibt dann der Eisprung immer häufiger aus. Die Produktion von Progesteron- und Östrogen nimmt nun stetig ab und damit auch die Fruchtbarkeit. In dieser als Perimenopause bezeichneten Phase leiden viele Frauen verstärkt unter Wechseljahresbeschwerden.
Kann es sein dass in den Wechseljahre die Periode ausbleibt?
Meine Periode bleibt aus Befinde ich mich in den Wechseljahren Auf einmal ist sie da – die Frage: Wo ist plötzlich meine monatliche Begleiterin der letzten 30 bis 40 Jahre hin? Gefolgt von Überlegungen, nach wie vielen Monaten ohne Menstruation man wohl sicher sein kann, dass sie auch wirklich nicht zurückkehrt. Fragen, die wohl jeder Frau irgendwann begegnen. Aber bedeutet das Ausbleiben der Periode automatisch, dass die Wechseljahre eingetreten sind? Nicht unbedingt – Für eine eindeutige Antwort kommt es auf die Zahl der menstruationsfreien Monate an. Wenn die Periode 12 Monate hintereinander ausbleibt, ist anzunehmen, dass die Menopause (die letzte Regelblutung im Leben einer Frau) stattgefunden hat.
- In seltenen Fällen kann es allerdings auch vorkommen, dass bei Ihnen nach einem Jahr die Menstruation unerwartet wieder einsetzt.
- Das kann eine Reaktivierung der Eierstöcke bedeuten, die in der Regel jedoch nur vorübergehend andauert.
- Auch andere Gründe können die Wiederkehr der Blutung erklären und lassen sich per Ultraschall bei Ihrem Gynäkologen feststellen.
Wir empfehlen Ihnen daher, regelmäßig zum Frauenarzt zu gehen, damit er die Aktivität Ihrer Eierstöcke überprüfen kann.
Tipps:• Das Ausbleiben der Periode in 12 aufeinanderfolgenden Monaten kann ein Anzeichen dafür sein, dass die Wechseljahre eingetreten sind.• Durch regelmäßige gynäkologische Untersuchungen kann die Eierstockaktivität beobachtet werden und bei möglichen Veränderungen Klarheit geben.
unterstützt von Skin Consult AI Bestimmen Sie die Prioritäten Ihrer Haut STARTEN SIE IHRE DIAGNOSE : Meine Periode bleibt aus Befinde ich mich in den Wechseljahren
Wie merkt man dass es die letzte Periode ist?
Wechseljahre: Anzeichen der Menopause erkennen Ab einem gewissen Alter bemerken die meisten Frauen Veränderungen, die ihre Monatsblutung betreffen. Sie wird unregelmäßiger und verändert sich auch in der Intensität. Dass die Wechseljahre bevorstehen, ist für Frauen über 40 sicherlich eine der ersten Vermutungen.
- Dennoch herrscht große Unsicherheit, wie man genau erkennen kann, dass die Wechseljahre begonnen haben.
- In unserem Beitrag wollen wir darüber aufklären, wie Sie die ersten Anzeichen der Wechseljahre und erkennen können.
- Zudem lesen Sie, wann und wie der Besuch beim Frauenarzt Sie in diesem neuen Lebensabschnitt unterstützen kann.
Verschiedene Phasen in den Wechseljahren Die Wechsel jahre (Klimakterium) tragen ihren Namen zurecht. Denn die hormonelle Umstellung geschieht im Körper nicht von einem Zyklus zum nächsten, sondern benötigt mehrere Jahre. Daher ist es von Frau zu Frau verschieden, wann die Wechseljahre eintreten, wie lange es bis zur letzten Monatsblutung (Menopause) dauert und welche Symptome sie mit sich bringen.
Die Anzahl der Eizellen im Körper einer Frau sind schon bei der Geburt festgelegt und damit begrenzt. Während sich die Anzahl verringert, kommt es im Laufe der Zeit immer seltener zum Eisprung. Dieser ist dafür verantwortlich, dass in der Gebärmutter Progesteron ausgeschüttet wird. In der ersten Phase der Wechseljahre wird die Konzentration dieses Hormons also geringer.
Dies führt auf lange Sicht auch dazu, dass weniger Östrogen ausgeschüttet wird, welches beim Heranreifen der Eizelle eine wichtige Rolle spielt. Mit der letzten Monatsblutung ist der Bestand an Eizellen zum Erliegen gekommen. Durchschnittlich haben Frauen mit etwa 51 Jahren den letzten Zyklus.
- Die ersten hormonellen Veränderungen beginnen bei den meisten Frauen bereits Anfang 40, jedoch in der Regel ohne weitere Anzeichen.
- Erst wenn sich die Häufigkeit der Monatsblutung verändert, zeigen sich bei den meisten Frauen die klassischen Symptome der Wechseljahre.
- Diese Hochphase beginnt meist etwa zwei Jahre vor dem Ausbleiben des Zyklus.
So verändert sich die Periode Während erste hormonelle Veränderungen kaum sichtbare Auswirkungen auf den Körper haben, weisen die ersten Unregelmäßigkeiten in der Monatsblutung auf die Wechseljahre hin. Es kann vorkommen, dass mehrere Zyklen übersprungen werden und anschließend ein verkürzter Zyklus auftritt.
- Ebenso variieren die Intensität sowie das Aussehen der Blutung häufig.
- Diese Veränderungen sind in den Wechseljahren ganz normal.
- Dennoch sollten Frauen nicht auf die regelmäßige Untersuchung beim Gynäkologen verzichten.
- Die Blutungssymptome können nämlich selten auch andere Ursachen haben, wie etwa eine Zyste.
Der Zeitpunkt der allerletzten Monatsblutung lässt sich erst im Nachhinein bestimmen. Erst wenn eine Frau zwölf Monate lang keine Regelblutung hatte, ist aus medizinischer Perspektive klar, dass es sich um die Menopause gehandelt hat. Selbst beim Ausbleiben mehrerer Zyklen hintereinander kann es sich also um eine Unregelmäßigkeit handeln, die nicht mit der letzten Blutung im Zusammenhang stehen muss.
- Um einen Überblick zu behalten, ist es für Frauen ratsam, Tagebuch über ihre Periode und gegebenenfalls auch über auftretende Symptome zu führen.
- Dies ist beim Arztgespräch stets sehr hilfreich, um die individuelle Krankheitsgeschichte zu besprechen.
- Veränderungen für Frauen in den Wechseljahren Der weibliche Körper muss sich nun daran gewöhnen, mit dem veränderten Hormonhaushalt zurechtzukommen.
Während sich die Wechseljahre auf ganz vielseitige Weise äußern können, gibt es einige Symptome, die die allermeisten Frauen erfahren: Hitzewallungen, Kreislaufstörungen und vaginale Trockenheit. Diese und weitere Symptome gehen häufig auch Hand in Hand mit dem generellen Älterwerden.
- So nimmt zum Beispiel die Elastizität des Bindegewebes im Beckenboden sowohl aufgrund der Zellalterung als auch aufgrund des geringeren Östrogenspiegels ab.
- Dies hat bei vielen Frauen eine Blasenschwäche zur Folge.
- Da die Mangelerscheinungen von Progesteron und Östrogen so vielseitig sein können, ist es nicht immer leicht, die Ursache für Probleme wie Schlafstörungen, Herzrasen, Depressionen oder Blasenschwäche auszumachen.
Frauen sollten deshalb nicht sämtliche Symptome den Wechseljahren zuordnen. Stattdessen ist eine gründliche Untersuchung wichtig, um organische und psychische Ursachen ausschließen zu können. Ein Gynäkologe kann durch eine Hormonuntersuchung feststellen, ob sich die Patientin in den Wechseljahren befindet.
- Eine genaue Anamnese hilft außerdem dabei, die Ursache verschiedener Symptome abzuklären.
- Anhand der Diagnose gibt es verschiedene Wege, Beschwerden zu lindern.
- Während manchmal bereits eine Umstellung der Lebensgewohnheiten ausreicht, kann beispielsweise auch eine Hormontherapie ratsam sein.
- Eine wirkt hingegen vaginaler Trockenheit sowie einer beginnenden Blasenschwäche entgegen.
: Wechseljahre: Anzeichen der Menopause erkennen
Woher weiß ich das ich in den Wechseljahren bin?
Müde und gereizt wegen Stress – oder sind das schon die Wechseljahre? © Getty Images / Hero Images Wenn Frauen ab 40 scheinbar ohne Grund leicht reizbar sind, sich unruhig oder erschöpft fühlen, auch ohne Sommerhitze von Schweißausbrüchen geplagt werden und im Bett Flaute herrscht, gibt es dafür meist eine einfache Erklärung: Sie sind in den Wechseljahren.
- Myself erklärt, an welchen Symptomen man den Beginn der Menopause erkennt und wie sich Beschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen sowie andere unangenehme Nebeneffekte der Hormonumstellung mit 40plus in den Griff bekommen lassen.
- Für viele Frauen markiert der 30.
- Geburtstag einen großen Einschnitt: Die unbeschwerte Zeit der Zwanziger ist vorbei und ein neuer Lebensabschnitt beginnt, in dem Karriere und Familienplanung in den Fokus rücken.
Rund zehn bis 20 Jahre später erwartet uns aber noch ein weiterer Wendepunkt: die Wechseljahre, auch bekannt als Klimakterium oder Menopause. Diese hormonelle Umstellungsphase, die bei Frauen meist zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr beginnt – bei Frauen mit hormonellen Schwankungen beispielsweise durch eine Schilddrüsenerkrankung oft sogar schon um das 35.
Lebensjahr – bedeutet nicht nur das Ende der Fruchtbarkeit, sondern bringt häufig unangenehme seelische und körperliche Begleiterscheinungen mit sich. Woran man erkennt, dass man in den Wechseljahren ist, was gegen typische Beschwerden hilft – und ob die Wechseljahre bei Männern wirklich nur ein Gerücht sind.
Neben dem Ausdruck „Wechseljahre” gibt es im deutschen Sprachgebrauch noch zwei weitere gängige Begriffe, um die hormonelle Umstellungsphase der Frau vor und nach dem endgültigen Ausbleiben der Menstruation zu beschreiben: Vorwiegend im medizinischen und wissenschaftlichen Kontext genutzt wird die Bezeichnung „Klimakterium”: Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet „klimaktér” so viel wie „kritischer Punkt im Leben” – was bereits einen Hinweis darauf gibt, welchen Stellenwert dieser Lebensabschnitt für Frauen hat.
- Auch den Begriff „Menopause” hört man regelmäßig im Zusammenhang mit den Wechseljahren.
- Das Wort hat seinen Ursprung ebenfalls in der griechischen Sprache und setzt sich aus „menos” (= „Monat”) und „pauesthai” (= „aufhören”) zusammen.
- Die Menopause bezeichnet demnach die letzte Monatsblutung einer Frau.
Egal, welcher der drei Begriffe verwendet wird – letztlich bezeichnen alle ein- und dasselbe biologische Phänomen. Frauen kommen im Durchschnitt mit 40 bis 45 in die Wechseljahre und haben ihre letzte Periode mit Anfang bis Mitte 50. Da jede Frau – und damit auch ihre biologische Uhr – anders „tickt”, sind Ausnahmen aber die Regel: Manche bemerken bereits mit Mitte 30 erste Wechseljahressymptome, andere erst mit über 50.
Selbst der fähigste Gynäkologe kann zudem keine sichere Prognose abgeben, wie lange die Wechseljahre dauern, von welchen Beschwerden sie begleitet werden und wie stark diese ausfallen. Bis die Umstellung auf das neue hormonelle Gleichgewicht vollständig abgeschlossen ist, können zwischen sechs Monate und bis zu zehn Jahre vergehen.
Da viele Frauen die frühen Anzeichen für die Menopause jedoch gar nicht wahrnehmen, ist ein eindeutiger Zeitraum schwer zu bestimmen. Außerdem haben auch Faktoren wie das Gewicht oder die persönliche Lebensweise einen Einfluss darauf, wann die „Jahre des Wechsels” beginnen.
Medizinischen Studien zufolge kommen Raucherinnen beispielsweise rund ein bis zwei Jahre früher ins Klimakterium als Nichtraucherinnen – ein Grund mehr also, Zigaretten endgültig aufzugeben. Anders als bei jungen Mädchen, die ihre erste Periode häufig von einem Tag auf den anderen und ohne „Vorwarnung” bekommen, kündigen sich die Wechseljahre meist über einen längeren Zeitraum hinweg an.
Bei Frauen Mitte 40 treten Wechseljahressymptome deshalb (zum Glück!) nicht alle auf einmal auf. Vielmehr äußern sich zunächst einzelne Beschwerden, die nach und nach von anderen typischen Anzeichen der hormonellen Umstellung begleitet werden. Deshalb kann es passieren, dass man die ersten Hinweise auf die bevorstehende Menopause zunächst gar nicht bewusst wahrnimmt – oder fälschlicherweise auf übermäßigen Stress oder eine beginnende Krankheit zurückführt.
Zu den typischen Symptomen der beginnenden Wechseljahre zählen Müdigkeit, allgemeine Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Auch Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen können im Klimakterium verstärkt auftreten. Der wesentliche Auslöser für alle diese Beschwerden ist unser Hormonhaushalt.
Ab der ersten Monatsblutung im Teenie-Alter produzieren unsere Eierstöcke in jedem Zyklus eine bestimmte Menge an Sexualhormonen – vor allem Östrogen und Gestagen. Etwa ab dem 40. Lebensjahr sind diese Geschlechtshormone bereits zu einem großen Teil „verbraucht” und die Eierstöcke fahren die Produktion langsam, aber sicher herunter.
Durch dieses hormonelle Ungleichgewicht, das mit zunehmendem Alter eintritt, kann es deshalb schon bei Frauen in den Dreißigern der Fall sein, dass die Periode unregelmäßig wird oder unerwartet ausbleibt. Manche Frauen wiederum bekommen plötzlich stärkere oder länger anhaltende Blutungen, was Mediziner als „dysfunktionelle Blutung” bezeichnen.
Mit dem sinkenden Östrogenspiegel treten in den Wechseljahren neben Zyklusschwankungen weitere körperliche und emotionale Veränderungen auf, die sich letztlich alle auf die Umstellung des Hormonhaushalts zurückführen lassen. Meist beginnen sie im Brustbereich, steigen dann nach oben bis zum Hals, Nacken sowie Kopf – und erfassen schließlich den ganzen Körper: Hitzewallungen sind nicht nur lästig, sondern sorgen bei vielen Frauen auch für Unsicherheit im Joballtag und Privatleben.
- Schließlich könnte die nächste Hitzewelle sie unerwartet unterwegs oder während eines wichtigen Termins überfallen.
- Etwa zwei Drittel der Frauen durchleben in den Wechseljahren aufgrund von fliegender Hitze, Schweißausbrüchen und Nachtschweiß wortwörtlich „heiße Zeiten”.
- Die Hitzewallungen treten meist in der Anfangsphase der Wechseljahre auf und können mit zwei bis hin zu 30 Schüben pro Tag für Betroffene zur echten Belastung werden.
Ist der Schweißausbruch überstanden, folgt oftmals Schüttelfrost, was für eine regelrechte Berg und Talfahrt des körpereigenen Temperaturempfindens sorgt. Die fliegende Hitze in der Menopause wird durch eine Erweiterung der Blutgefäße verursacht. Weitere Begleiterscheinungen sind Hautrötungen und ein beschleunigter Herzschlag.
- Die gute Nachricht nach dieser hitzigen Hiobsbotschaft: Die moderne Medizin sowie ganzheitliche, alternative Heilmethoden schaffen bei Hitzewallungen in der Menopause schnell Abhilfe.
- Ob eine Frau Schweißausbrüche und andere Wechseljahresbeschwerden auf natürliche Weise oder mit einer Hormonersatztherapie (HET oder HRT) behandelt, ist allein ihre Entscheidung – beziehungsweise sollte sich die Therapie nach den individuellen Symptomen sowie dem Hormonhaushalt richten.
Egal mit welchen Mitteln man Hitzeschüben und Co. den Kampf ansagt: Um die beste Lösung für Wechseljahresbeschwerden zu finden, ist eine ärztliche Beratung unverzichtbar.
Warum habe ich Bauchkrämpfe in Wechseljahren?
Wie Blähungen & Co. in den Wechseljahren entstehen – Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung: Die Wechseljahresbeschwerden betreffen bei vielen Frauen auch die Verdauung. Schuld sind – wie auch bei den Symptomen rund um die Periode – die Hormone: Sind die intakten Eizellen einer Frau durch ihren jahrzehntelang wiederkehrenden Zyklus aufgebraucht, beginnt der Körper, sich auf die folgende unfruchtbare Zeit vorzubereiten.
- Dazu gehört es vor allem, die Produktion der zyklus-steuernden Hormone langsam herunterzufahren,
- Oftmals sinken die entsprechenden Hormone dabei aber nicht kontinuierlich.
- Hin und wieder steigt die Produktion noch einmal an, ein „normaler” Zyklus wird in Gang gesetzt.
- Dieses Hormon-Chaos ist für die betroffenen Frauen nicht nur sehr irritierend, sondern auch mit körperlichen Beschwerden verbunden.
Das liegt daran, dass die produzierten Geschlechtshormone ihre Wirkung in der Regel nicht nur auf die Geschlechtsorgane beschränken: An unzähligen Stellen im Körper können sie ebenfalls anbinden und unterschiedlichste Reaktionen anstoßen. Für Verdauungsprobleme in den Wechseljahren sind vor allem Prostaglandine und Progesteron verantwortlich:
Prostaglandine regen die glatte Muskulatur im Körper zur Arbeit an – so auch die Muskeln im Verdauungstrakt. Sie spannen sich nun krampfartig an und bringen dadurch den normalen Ablauf der Verdauung durcheinander. Die Nahrung wird viel zu schnell durch Magen und Darm transportiert – und die Frau merkt das durch Wechseljahresbeschwerden wie Bauchkrämpfe, Durchfall oder häufigeren Stuhlgang. Progesteron hat dagegen einen entspannenden Effekt auf die Muskulatur. Kommt es im Magen-Darm-Bereich zum Zug, laufen dort nur noch sehr langsame Bewegungen ab. Der angedaute Speisebrei bleibt zu lange in Magen und/oder Darm liegen – Stoffwechselvorgänge, bei denen Gase entstehen, werden in der Folge nicht rechtzeitig unterbrochen. Betroffene Frauen leiden daraufhin unter Verstopfung, Blähungen oder einem aufgeblähten Bauch.
Die entstehenden Symptome empfinden viele Frauen als äußerst belastend. Eine angemessene Behandlung der Wechseljahresbeschwerden ist daher besonders wichtig.
Können die Eierstöcke in den Wechseljahren Schmerzen?
Die meisten Zysten bilden sich durch hormonelle Veränderungen in der Pubertät oder den Wechseljahren. Eierstockzysten machen sich nur selten bemerkbar und müssen meist nicht behandelt werden. Manchmal führen sie zu Zyklusstörungen, sehr große Zysten können schmerzen.
Was tun gegen dicken Bauch in den Wechseljahren?
Reduktion von Zucker und von schnellen Kohlenhydraten, damit der Blutzuckerspiegel möglichst stabil bleibt. Ausreichend Proteine, die zur Sättigung beitragen und wichtige Bausteine für verschiedene Funktionen im Körper sind. Gemüse, Obst, viele Ballaststoffe (das Futter für die Darmbakterien) und gesunde Fette.
Kann man mit 46 schon in den Wechseljahren sein?
Vorzeitige Wechseljahre: Ursachen, Symptome und Therapie Die treten in den meisten Fällen bei Frauen ab 50 ein. Vereinzelt können sie auch früher oder zu einem späteren Zeitpunkt einsetzen. Manche Frauen erleben sogar vor dem 40. Lebensjahr ihre Wechseljahre.
In diesen Fällen spricht man von den „vorzeitigen Wechseljahren”. Etwa ein Prozent aller Frauen ist davon betroffen. Warum die Eierstöcke bei einigen Frauen bereits so früh ihre Funktion einstellen, kann vielfältige Gründe haben. Sowohl genetische Ursachen als auch Erkrankungen oder medizinische Eingriffe kommen dafür infrage.
Wie machen sich vorzeitige Wechseljahre bemerkbar? Die Symptome der vorzeitigen Wechseljahre sind die gleichen wie die, der „richtigen” Wechseljahre. Oftmals zeigen sich Hitzewallungen und plötzliche Schweißausbrüche. Zudem haben Frauen oftmals mit Schlafproblemen zu kämpfen.
- Auch kann sich die Veränderung in einer trockenen Scheide und Stimmungsschwankungen äußern.
- Auch wenn es sich hierbei um typische Wechseljahresbeschwerden handelt, denken viele junge Frauen nicht unbedingt an das Klimakterium.
- Immerhin erleben Frauen diese neue Lebensphase meist erst zwischen dem 50.
- Und dem 53.
Lebensjahr. Es ist daher auch nicht unüblich, dass die vorzeitigen Wechseljahre zunächst für eine Hormonstörung gehalten werden. Ein Hinweis auf die Wechseljahre bietet auch eine Unregelmäßigkeit bei der Regelblutung. Teilweise erfolgen die Blutungen für einige Monate im normalen Rhythmus, um dann einige Monate komplett auszusetzen.
- Dabei sind sie des Öfteren auch ungewöhnlich stark.
- Gleichzeitig kann es vor den Blutungen zu Brustspannungen und anderen prämenstruellen Symptomen kommen.
- Gewissheit, dass sich eine Frau in den Wechseljahren befindet, bringt das völlige Ausbleiben der Regelblutung für ein Jahr.
- Das Einsetzen der Menopause kann somit zurückdatiert werden, sobald feststeht, dass es sich tatsächlich um die letzte Regelblutung gehandelt hat.
Welche Ursachen können zu vorzeitigen Wechseljahren führen? Für das frühzeitige Eintreten der Wechseljahre kann es verschiedene Gründen geben. Schlagartig befinden sich Frauen in den Wechseljahren, bei denen ein medizinisches Entfernen der Eierstöcke notwendig war.
- In diesem Fall ist der Körper natürlich nicht mehr in der Lage, Eizellen für eine eventuelle Befruchtung vorzubereiten.
- Im Gegensatz zu den natürlichen Wechseljahren handelt es sich hierbei nicht um einen schleichenden Prozess, der sich über mehrere Monate bis Jahre ereignen kann, sondern um einen direkten Zeitpunkt: den OP-Termin.
Auch andere medizinische Behandlungen an den Eierstöcken wie beispielsweise eine OP bei Endometriose oder eine Strahlen- und Chemotherapie bei Krebs kann zu frühen Wechseljahren führen. Als weitere mögliche Auslöser kommen auch bestimmte Autoimmunerkrankungen, Virusinfektionen (z.B.
Entzündung der Eierstöcke) und spezielle Stoffwechselstörungen in Betracht. Die vorzeitigen Wechseljahre können zudem durch Rauchen gefördert werden. Das Nikotin schädigt auf Dauer die Gefäße. Dadurch kommt es unter anderem zu einer schlechteren Blutversorgung, die auch die Eierstöcke betreffen kann. Durchschnittlich treten bei Raucherinnen die Wechseljahre etwa zwei Jahre früher auf als bei Frauen, die nicht rauchen.
In einigen Familien treten vorzeitige Wechseljahre gehäuft auf, was die Vermutung einer genetischen Veranlagung als weitere mögliche Ursache nahelegt. Trotz sorgsamer Untersuchungen ist es bei vielen Frauen der Fall, dass keine genaue Ursache für das frühzeitige Eintreten der Wechseljahre bestimmt werden kann.
Wie stellt der Gynäkologe bzw. die Gynäkologin die vorzeitigen Wechseljahre fest? Im gynäkologischen Gespräch wird der Arzt beziehungsweise die Ärztin zunächst eine ausführliche Anamnese zur bisherigen Krankengeschichte der Patientin vornehmen. Möglicherweise geben bestimmte bekannte Erkrankungen bereits einen Hinweis darauf, dass es sich bei den ebenfalls genannten Symptomen um ein früh einsetzendes Klimakterium handeln kann.
Auch eventuelle medizinische Eingriffe sind hierbei zu erwähnen. Anschließend wird eine Blutuntersuchung durchgeführt, um den Hormonspiegel der Patientin zu messen. Zeigen sich hier auffällige Abweichungen von der Norm, kann dies für vorzeitige Wechseljahre sprechen.
Dabei werden unter anderem die Konzentration von Östrogen sowie die im Körper befindliche Menge an FSH (Follikel-stimulierendes Hormon) bestimmt. Weitere individuelle Untersuchungen können dann genauer auf die möglichen Ursachen eingehen. Wie können vorzeitige Wechseljahre therapiert werden? Ein frühes Einsetzen der Wechseljahre kann für die Frauen später gesundheitliche Folgen mit sich bringen.
So stellt es keine Seltenheit dar, dass das Risiko für beispielsweise Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Demenz laut wissenschaftlicher Studien steigt, wenn der natürliche Hormonmangel, der in den Wechseljahren eintritt, sich bereits bei jungen Frauen ereignet.
Daher empfiehlt sich häufig die Einnahme von Hormonersatzpräparaten, um diesen Mangel auszugleichen. Wichtig ist, dass der Prozess der Wechseljahre nicht umgekehrt werden kann. Das bedeutet: Setzen die (vorzeitigen) Wechseljahre einmal ein, müssen die betroffenen Frauen diesen neuen Lebensumstand akzeptieren und sich darauf einstellen.
Besonders schwierig ist es häufig für junge Frauen, die noch einen Kinderwunsch hegen, denn durch die vorzeitigen Wechseljahre ist eine Schwangerschaft nicht mehr möglich. Um die Symptome beziehungsweise die typischen Wechseljahresbeschwerden zu lindern, gibt es verschiedene Methoden, die am besten individuell ausprobiert werden.
- Linderung können hierbei sowohl medikamentöse Therapien als auch Bewegung und Sport sowie gezielte Ruheübungen bringen.
- Im persönlichen Gespräch mit dem Gynäkologen beziehungsweise der Gynäkologin können die Patientinnen sich hierbei Ratschläge und Tipps einholen.
- Im Fall der vorzeitigen Wechseljahre können teilweise auch psychologische Angebote ratsam sein, um besser mit der neuen Situation zurechtzukommen.
Eine ausführliche, individuelle und auch flexible Beratung ist hierbei besonders wichtig, denn jede Frau und jedes Klimakterium ist etwas ganz Individuelles. Des Weiteren gibt es moderne, die vulvovaginale Beschwerden im Zuge der Wechseljahre reduzieren können.
Warum habe ich seit 2 Monaten meine Tage nicht mehr?
Ursachen für ausbleibende Perioden außer einer Schwangerschaft – Einige Ursachen für ausbleibende Perioden neben einer Schwangerschaft sind:
Stress Geringes Körpergewicht Fettleibigkeit. Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS) Verhütungsmittel Chronische Erkrankungen Schilddrüsenprobleme Frühe Perimenopause.
Es ist eine gute Idee, mit Deinem Arzt über ausgebliebene oder unregelmäßige Perioden zu sprechen, vor allem wenn Deine Perioden sonst regelmäßig sind. Dein Arzt kann Dir helfen, die Ursache für Deine ausgebliebene Periode festzustellen, und kann passende Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen. Geh zum Arzt, wenn Du folgende Symptome aufweist:
Deine Periode ist in einem Jahr dreimal oder häufiger ausgeblieben Du bekommst Deine Periode häufiger als alle 21 Tage Du bekommst Deine Periode seltener als alle 35 Tage die Blutung dauert länger als sieben Tage die Blutung ist stärker als normal Du hast während Deiner Periode starke Schmerzen Du hast Fieber Du hast postmenopausale Blutungen (Du blutest nach dem Beginn der Menopause und hattest ein Jahr schon keine Periode mehr).
Eine ausgebliebene oder verspätete Periode kann neben einer Schwangerschaft zahlreiche andere Gründe haben. Mögliche Ursachen reichen von einem hormonellen Ungleichgewicht zu ernsthaften medizinischen Problemen. Unregelmäßige Perioden treten normalerweise während der Pubertät, zu Beginn der Menopause (frühe Perimenopause) und während einer Schwangerschaft auf.
Abgesehen davon kann eine ausgebliebene Periode manchmal auf ein gesundheitliches Problem hindeuten. Neben einer Schwangerschaft sind einige Ursachen für eine ausbleibende Periode Stress, ein geringes Körpergewicht, Fettleibigkeit, das polyzystische Ovarsyndrom, die Verwendung von Verhütungsmitteln, chronische Krankheiten, Schilddrüsenprobleme und eine frühe Perimenopause.
Wenn Du eine Veränderung im Muster Deiner normalerweise regelmäßigen Perioden feststellst, musst Du das Deinem Arzt sagen.
Wie kündigen sich die Wechseljahre an?
Hitzewallungen und Schweißausbrüche: Sie sind die häufigsten Beschwerden und können auch den Nachtschlaf stören. Manche Frauen haben zeitweise so oft Schweißausbrüche, dass ihr Alltag beeinträchtigt ist. Meistens lassen Hitzewallungen nach etwa 4 bis 5 Jahren von selbst wieder nach.
Wie verändert sich die Periode zu Beginn der Wechseljahre?
Starke Blutungen mit Klumpen – Wundern Sie sich besonders in der Zeit vor der Menopause nicht über starke Blutungen mit Klumpen. Jetzt findet nur noch selten ein Eisprung statt, weshalb die Abstände zwischen den Blutungen mitunter manchmal Wochen oder Monate dauern.
Wie habt ihr gemerkt dass ihr in die Wechseljahre kommt?
#4 Und was ist nun mit den Hitzewallungen? – Das ist von Frau zu Frau verschieden. Circa ein Drittel hat gar keine, circa zwei Drittel haben leichte bis mittlere und dann gibt es noch das eine Drittel der Frauen, das stark an Hitzewallungen leidet. Meist kommen die Hitzewallungen in der späten Perimenopause, circa 1-2 Jahre vor der finalen Periode.
- Aber Hitzewallungen sind nur eines der vielen möglichen Symptome der Wechseljahre,35 und mehr Wechseljahrssymptome können es sein, die die hormonellen Änderungen mit sich bringen.
- Nach drei Wochen schon wieder die Periode? Und dann sechs Wochen lang nicht? Von einem Tag auf den anderen 2,5 Kilogramm zugenommen – am Salatbuffet? Erstmalig Pickel im Leben? Und dann diese Schlafstörungen und plötzlich – einmalig für drei Monate – ungehemmte Lust auf Sex, um kurz danach wieder in den Pyjama- und Kuschelmodus zu wechseln? Schlafstörungen, Reizbarkeit, Libidoverlust, Vergesslichkeit, Stimmungsschwankungen, Gelenkschmerzen, unruhige Beine und natürlich trotzdem Hitzewallungen und Nachtschweiß,
Die Symptome variieren abhängig davon, welches Hormon gerade zu hoch oder zu niedrig ist und was sonst noch im Körper und vor allem im Leben vor sich geht. Oft verursacht am Anfang der Wechseljahre zu viel statt zu wenig Östrogen viele der Symptome. Später – in der Postmenopause – ist meist das niedrige Östrogen der „Übeltäter”.
Wie oft Periode in den Wechseljahren?
Die meisten Frauen sehen den Wechseljahren nicht mit grosser Begeisterung entgegen. Aber sie finden immerhin einen positiven Aspekt: Endlich keine Monatsblutung mehr. Das gilt vor allem dann, wenn die Regel von Schmerzen oder anderen Beschwerden begleitet wird.
- Um so grösser die Enttäuschung, wenn die Menstruation plötzlich alle zwei Wochen kommt.
- Aber warum passiert das und wann muss frau zum Arzt? Autorin: Annette Willaredt, 04/20 Für viele Frauen sind Veränderungen im Zyklus das erste spürbare Zeichen dafür, dass die Wechseljahre da sind.
- Doch die körperlichen Veränderungen in dieser Lebensphase beginnen schon viel früher.
Schon mit 38 bis 44 Jahren sinkt die Aktivität der Eierstöcke langsam. Bei jungen Frauen wächst in den beiden Eierstöcken abwechselnd jeden Monat ein Eibläschen, in dem ein Ei heranreift. Gleichzeitig produziert der Eierstock das Hormon Östrogen. Es sorgt dafür, dass sich die Schleimhaut in der Gebärmutter aufbaut, damit sich darin später ein befruchtetes Ei einnisten kann.
- Nach rund 14 Tagen kommt es dann zum Eisprung.
- Das Ei wandert Richtung Gebärmutter.
- Aus dem Eibläschen wir nun ein sogenannter Gelbkörper, der das Hormon Progesteron produziert.
- Der Spiegel dieses Hormons, der zu Zyklusbeginn sehr niedrig ist, steigt stark an.
- Dadurch wird die Gebärmutter stabilisiert und die Bildung von Gefässen und Drüsen gefördert, die ein befruchtetes Ei mit Nährstoffen versorgen sollen.
Kommt keine Schwangerschaft zustande, sinkt der Spiegel von Östrogen und Progesteron wieder. Das gibt der Gebärmutter den Befehl die überflüssige Schleimhaut abzustossen. Die Blutung beginnt. Im Schnitt dauern diese ganzen Prozesse rund 28 Tage, also eine Zykluslänge.
Sinkt die Aktivität der Eierstöcke, gerät dieses „Uhrwerk” durcheinander. Die Eibläschen sind nicht mehr so funktionstüchtig. Störungen sind deshalb vorprogrammiert. Besonders zu Beginn der Wechseljahre verkürzt sich der Zyklus bei vielen Frauen (nicht bei allen). Oft werden dann aus den gewohnten 28 oder 30 Tagen plötzlich nur 20 oder sogar nur 14.
Das kann daran liegen, dass die Eibläschen nicht mehr richtig ausreifen. Das Ei wird viel zu früh ausgestossen. Dadurch hatte die Gebärmutterschleimhaut nicht genügend Zeit, sich vollständig aufbauen. Die Blutung setzt in diesem Fall früher ein und ist auch lange nicht so stark wie gewohnt. Der umfassende Gesundheits-Newsletter von A.Vogel erscheint 1 x pro Monat und enthält Informationen, Tipps, Wettbewerbe und vieles mehr – rund um alle Gesundheitsthemen. Jetzt anmelden Im weiteren Verlauf der Wechseljahre passiert es aber auch oft, dass die Blutung nicht nur alle zwei Wochen kommt, sondern dazu auch noch sehr stark ist.
Das liegt dann daran, dass sich ein Eibläschen bildet, aber kein Eisprung mehr stattfindet. Das nicht geplatzte Bläschen wächst nun einfach weiter und produziert munter Östrogene. Weil sich das Bläschen aber nicht zum Gelbkörper umbilden konnte, fehlt der Gegenspieler Progesteron. Die Schleimhaut wird immer weiter aufgebaut.
Das führt zu den häufigen Blutungen. Weil der Östrogenspiegel so hoch ist, leiden die Frauen oft zusätzlich an Brustspannen oder Wassereinlagerungen. In diesen Fällen ist es ratsam, die Frauenärztin aufzusuchen. Starke Blutungen können auch ein Hinweis auf Erkrankungen wie Myome oder Polypen in der Gebärmutter sein.
Bei einer Untersuchung per Ultraschall zeigt sich hier das nicht geplatzte Eibläschen als grössere Zyste am Eierstock. Solche Zysten verschwinden üblicherweise von selbst, sollten aber vorsichtshalber regelmässig kontrolliert werden. Ausserdem sollte daran gedacht werden, dass die häufigen, starken Menstruationen auch zu einer Blutarmut führen können.
Typische Symptome sind Schwindel, Kopfschmerzen, eine verminderte Leistungsfähigkeit, blasse Haut und manchmal auch Herzklopfen oder Atemnot. Die Einnahme von einem Eisenpräparat ist oft sinnvoll – am besten in Absprache mit der Ärztin. Eisen ist für den Aufbau der roten Blutkörperchen nötig, die für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich sind.
Bei manchen Frauen sind die häufigen Blutungen ein Zeichen dafür, dass sich „normale” Blutungen mit Zwischenblutungen abwechseln. Auch das geschieht meist in der ersten Phase der Wechseljahre. Ursache hier ist, dass sich kein stabiles Eibläschen gebildet hat. Dann wird zu wenig Progesteron gebildet. Dieses Hormon ist aber nötig dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut stabilisiert wird.
Fehlt es, können sich Teile der Schleimhaut ablösen, es kommt zu einer Zwischenblutung. Sorgen die Blutungsveränderungen bei einer Frau für keine Beschwerden, muss auch nicht behandelt werden. In der Naturheilkunde werden bei Blutungsstörungen Extrakte aus der Heilpflanze Mönchspfeffer eingesetzt, denn sie stabilisieren den Zyklus. In der Anfangsphase der Wechseljahre verschreiben Ärzte auch oft die Antibabypille.
Welche Zeit ist die schlimmste in den Wechseljahren?
Wann ist der Höhepunkt der Wechseljahre? Um die Zeit der Menopause (letzte Regelblutung) erreichen die Wechseljahre ihren Höhepunkt. Hierzulande sind die meisten Frauen dann ca.55 Jahre.
Wie funktioniert Zuhause Test Menopause?
Stada Menopause, MenoQuick, OneStep Menopause – unter diesen Namen werden Tests vertrieben, mit denen sich feststellen lassen soll, ob die Menopause bereits eingesetzt hat. Und zwar bequem zu Hause mit einem Urintest. Gemessen wird dabei das Follikelstimulierende Hormon (FSH).
Wie lange können sich die Tage verspäten?
Jeder Zyklus kann um einige Tage schwanken, ohne als verspätet zu gelten. Eine generelle Faustregel ist, dass eine Periode als verspätet gilt, wenn sie sich um 5 Tage oder mehr verzögert.
Bin ich schwanger oder bekomme ich meine Tage?
Erste Anzeichen einer Schwangerschaft – Das sicherste Anzeichen, dass Sie schwanger sein könnten, ist das Ausbleiben Ihrer Monatsblutung ( Periode ) zum erwarteten Zeitpunkt. Folgende weitere „Symptome” können – manchmal schon vor Ausbleiben der Periode – darauf hinweisen, dass eine Eizelle befruchtet wurde:
Spannungsgefühle in der BrustZiehen im UnterleibMüdigkeitMorgendliche Übelkeit, Erbrechen und SpeichelflussSchwindelHäufiger Harndrang, VerstopfungBesondere „Gelüste” / Heißhunger
Treten mehrere dieser Anzeichen auf und bleibt dann auch noch die Monatsblutung aus, ist eine Schwangerschaft wahrscheinlich.